Ich finde die Wahl klasse, der Name paßt zu Deutschland, Outfit paßt zu Deutschland- tiefrot, Metal paßt zu Deutschland, wieder rasseln die Säbel… Alles optimal, und wenn Deutschland noch ein paar Eurofighter im Vorfeld nach Kiew schickt, dann sind die zwei Punkte von der Ukraine sicher. Ja nochmal, der Bandname paßt zu Deutschland, mit Lord ist bestimmt der Bundeskanzler gemeint und Lost das deutsche Volk unter unserer Führung. Transgender sind optisch auch alle Mitglieder, also kein Problem mit der Quote. Wenn sie jetzt noch medienwirksam die 1278 km nach Liverpool mit dem Lastenrad (vielleicht mit einem durchgestrichenen Z auf der Seite) fahren, dann kann es doch wirklich mal für einen kleinen Erfolg reichen.

Diese satanische Band mit ihrer Blut und Todeshymne besingt unsere düstere Zukunft: Der Refrain „blood and glitter, sweet and bitter, we‘re so happy we could die“ ist doch nicht ernst gemeint, oder etwa doch? (Quelle: Soulsaver)

Ja, das ist alles sehr passend. Unsere Gesellschaft ist im sprichwörtlichen Sinne „lost“ – verloren; ohne absolute Werte, ohne moralische Orientierung und ohne GOTT!
Wer ist denn der „Lord of the Lost“, der Herr der Verlorenen (Seelen)? Dieser Titel ist nichts anderes als ein Synonym für Satan.