Diese Aussage macht Angst, nicht wahr? Doch sie ist [leider] wahr, denn es sind nicht nur die äußeren Umstände, die sich drastisch (zum Schlechteren) verändert haben, sondern wir SELBST sind dadurch beeinflußt und anders geworden. Diese Pandemie mit all ihren Auswirkungen macht etwas mit uns, ob wir das zulassen wollen oder nicht.
Das ganze gesellschaftliche Leben, die Arbeitswelt und unsere zwischenmenschlichen Beziehungen unterliegen derart einschneidenden Umwälzungen, daß wir gezwungen sind, uns damit zu arrangieren, oder wir riskieren soziale Ausgrenzung, juristische Konsequenzen oder eine Infektion.
Alle setzen große Hoffnungen auf einen Impfstoff. „Ja, wenn es erst mal ein Mittel gegen COVID-19 gibt, dann ist der ganze Corona-Spuk ebenso schnell vorbei wie er ausgebrochen war. „, so, oder ähnlich werden wohl die meisten Menschen denken.
Von der Tatsache mal ganz abgesehen, daß die Entwicklung, Erprobung und Distribution eines solchen Mittels mehrere Jahre in Anspruch nimmt, ist es höchst zweifelhaft, daß damit alles ausgestanden wäre. Die Grippe ist – trotz wirksamer Medikamente – weiterhin ein gefährlicher Begleiter der Menschheit und fordert jedes Jahr weltweit wesentlich mehr Tote als Corona. Des weiteren ist nicht ausgeschlossen, daß das Virus mehrere Stadien der Mutation durchläuft und die etwaigen Seren dann wirkungslos macht.
Aber es gibt nicht nur die Pandemie und ihre Auswirkungen, die eine Rückkehr zur „früheren Normalität“ verhindert. Da ist zum einen der erneut aufgeflammte Konflikt um die kaukasische Region Berg-Karabach, in dem sich Armenier und Aserbaidschaner feindlich gegenüber stehen. Der Krieg ist der Höhepunkt jahrzehntelanger Feindseligkeiten zwischen dem überwiegend christlichen Armenien und den Moslems in Aserbaidschan.
Nach der grausamen Enthauptung des Lehrers Samuel Paty, die Präsident Macron zum Anlaß genommen hat, um die Errungenschaften der Republik, inklusive Meinungs- und Informationsfreiheit zu verteidigen, gerät nun fast die gesamte islamische Welt in Aufruhr und bezichtigt Frankreich – und den Westen allgemein – als islamophob. Mit jedem weiteren, islamisch motivierten Terrorakt kann die Situation eskalieren und zu noch mehr Opfern führen.
Es ist eine sehr beunruhigende Entwicklung, jedenfalls keine, die Anlaß zu Optimismus gibt.
Gottes Wort, die Bibel, ist sehr klar in der Beschreibung des Zustands dieser Welt in unserer Zeit. Im letzten Teil der Heiligen Schrift, in der Offenbarung, lesen wir, daß sich Kriege, Katastrophen und Krankheiten wie die Geburtswehen einer Schwangeren stetig steigern und eine Zeit sein wird, wie sie nie zuvor war und je wieder werden wird, bis unser Herr Jesus Christus wiederkommen wird. Es muß so geschehen.
Wir können also sicher sein, daß es nie wieder so sein wird, wie es früher einmal war.
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