Biblische Prophezeiungen erfüllen sich vor unseren Augen als Schlagzeilen in den täglichen Nachrichten. Es ist an der Zeit, um aufzuwachen!

Monat: April 2022

Führen wirklich mehrere Wege zu Gott?

Die imperative Devise unserer Zeit lautet: „Sei tolerant gegenüber allem und jedem! Preise und feiere die Vielfalt und Buntheit! Bekämpfe engstirniges Denken! Alle Menschen sind in jeder Beziehung gleich!“ etc.
Unter anderem herrscht auch die Vorstellung vor, daß es mehr als nur einen Weg zu Gott gibt. Hindus, Buddhisten, Moslems, Anhänger von Naturreligionen und selbst New Ager befinden sich allesamt angeblich auf der [gleichwertigen] Suche nach einem Gott. Entscheidend hierbei ist der Ausdruck „Suche nach [irgend]einem Gott“, denn Krishna, Allah usw. sind keineswegs identisch mit Gott, dem barmherzigen Schöpfer des Himmels und der Erde.

Sind Christen darum intolerant, engstirnig, oder gar arrogant wenn sie sagen, daß es nur EINEN einzigen Weg zu Gott gibt? Keine der genannten Religionen, oder Weltanschauungen werden je einen Menschen retten können, denn JESUS hat gesagt: „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich.“ (Johannes 16, Vers 6).
Also werden wir weder aus eigener Anstrengung (ein „guter Mensch“ zu sein), noch durch die Befolgung von irgendwelchen, religiösen Riten/Vorschriften zu Gott gelangen, sondern einzig und allein dadurch, daß wir unsere Sünden bekennen, uns von ihnen abkehren und das Opfer Jesu am Kreuz für uns persönlich annehmen.

Es klingt doch so toll, wenn gesagt wird: „Was könnte schöner sein, wenn wir alle – trotz aller Differenzen – friedlich und tolerant miteinander leben würden?!
Das wäre doch das Utopia auf Erden.“

So zeitgeistgerecht wie sich das auch anhören mag wird vergessen, daß Christen wohl die friedlichsten, tolerantesten und liebevollsten Menschen auf dem Planeten sind; unser Herr Jesus gibt uns die Anweisung, die Sünde zu hassen, aber unseren Nächsten, und vor allem den Sünder zu lieben. Die Sünde zerstört Leben – Jesus rettet es.


Reden wir über SÜNDE!

Sünde?! Wieso sollten wir über Sünde reden? Sünde, das ist doch ein antiquierter Begriff, der für uns heutzutage doch keinerlei Bedeutung mehr hat, oder?
Das ist leider ein großer Irrtum, dem die meisten Menschen zum Opfer fallen, denn wir sind – gemessen am Maßstab Gottes – ALLE Sünder!

Der Maßstab Gottes sind die 10 Gebote, und wer ehrlich gegen sich selbst ist und sich fragt, ob er/sie schon mal dagegen verstoßen hat, so muß die Antwort klar und deutlich JA! lauten, denn jede/r hat gegen Gottes Gesetze verstoßen, auch wenn er/sie keinen Mord, keinen Banküberfall und keinen Ehebruch begangen hat. So sagt Jesus z. B. bei Matthäus 5, Vers 28: „Ich aber sage euch: Wer ein Weib ansiehet, ihrer zu begehren, der hat schon mit ihr die Ehe gebrochen in seinem Herzen.
Also kann allein ein Gedanke eine sündige Übertretung darstellen, derer wir uns schuldig machen!

Da die meisten Menschen, wie eingangs erwähnt, meinen, daß die Sünde für uns aufgeklärte Menschen des 21. Jahrhunderts keinerlei Relevanz hat, möchte ich einige Dinge ausführen, die vor Gott [weiterhin] als Sünde gelten, denn Gott ist keineswegs „toleranter“ oder weniger gerecht als zur Zeit Moses, denn ER ist der selbe Gott wie zu jener Zeit.

Da ist z. B. die „Ehe für alle“, die es erlaubt, in gleichgeschlechtlicher Beziehung zu leben. Mit „Ehe“ hat das freilich überhaupt nichts zu tun, denn in 3. Mose 20, Vers 13 steht: „Wenn jemand beim Knaben schläft wie beim Weibe, die haben einen Greuel getan und sollen beide des Todes sterben; ihr Blut sei auf ihnen.“ Das hört sich ziemlich drastisch und wenig tolerant an, oder? Auch was die heutige Sicht auf das jeweilige Geschlecht betrifft, finden sich ebenfalls klare und eindeutige Worte dafür, daß Gott nicht 97, sondern definitiv nur ZWEI Geschlechter geschaffen hat. In 1. Mose 1, Vers 24 lesen wir: „Und Gott schuf den Menschen ihm zum Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn; und schuf sie einen Mann und ein Weib.

Eine Ehe besteht also definitiv und ganz konkret einzig aus Mann und Frau.

Auf die anderen Gebote möchte ich jetzt nicht näher eingehen, denn es entspricht sicherlich den Tatsachen, daß wir alle es mal mit der Wahrheit nicht so genau genommen haben (Stichwort „Notlüge“), oder nicht immer korrekt zwischen Mein und Dein differenziert haben, denn mit dem oben Genannten wollte ich nur klar machen, daß jede/r der Sünde schuldig und überführt ist. JEDER MENSCH! Ausnahmslos – bis auf Einen. Jesus lebte ein Leben ohne jede Sünde, damit Sein Opfer am Kreuz perfekt war, und damit wir alle vor dem Zweiten Tod bewahrt bleiben sollen. Der Zweite Tod droht jedem von uns, wenn wir Sein Opfer nicht angenommen haben; wenn wir meinen, daß wir doch „gute Menschen“ sind, die sich auf ihre Eintrittskarte in den Himmel durch „guten Werke“, Spenden, regelmäßige Kirchenbesuche etc. verlassen können. Das ist ein weiterer, fataler Irrtum, denn uns retten keine noch so guten Werke, keine Spenden, keine Kirchgänge, sondern allein der Glaube an Jesus Christus und Sein Opfer am Kreuz.

Fehlt dieser Glaube und das Vertrauen auf die Gnade unseres Herrn Jesus, dann ist der ewige Bestimmungsort der Seele nicht der Himmel. Und das ist dann der Zweite Tod.

Wir Menschen tun so, als lebten wir ewig; wir gehen unseren alltäglichen Beschäftigungen nach, gehen zur Arbeit, verbringen unsere Freizeit mit Freunden, feiern, essen, trinken etc. Den Gedanken an den Tod verdrängen wir … wir haben ja noch sooo viel Zeit. „Man lebt nur einmal und sollte das Leben genießen!“ ist oftmals das Credo, aber wir gleichen dem König in der folgenden Geschichte:

Es gibt eine alte Geschichte von einem König, der sich nach der Sitte der Zeit einen Hofnarren hielt. Diese Narren hatten das Recht, den Königen und Fürsten die Wahrheit zu sagen, auch wenn sie bitter war. War sie zu bitter, dann hieß es einfach: „Er ist halt ein Narr!“

„König, ich höre, du willst eine große Reise antreten.“ „Ich will nicht“, erwiderte der König, „ich muss!“

„Oh, du musst? Gibt es also doch eine Macht, die noch über den Großen der Erde steht. Nun wohl! Aber du wirst sicher bald wieder zurückkommen?“

„Nein!“ ächzte der König. „Von dem Land, in das ich reise, kehrt man nicht zurück.“

„Nun, nun“, meinte der Narr begütigend, „gewiss hast du diese Reise seit langem vorbereitet. Ich denke, du hast dafür gesorgt, dass du in dem Land, von dem man nicht zurückkommt, königlich aufgenommen wirst.“

Der König schüttelte den Kopf. „Das habe ich versäumt. Ich hatte nie Zeit, diese Reise vorzubereiten.“

„Oh, dann hast du sicher nicht gewusst, dass du diese Reise einmal antreten musst.“ „Gewusst habe ich es schon. Aber – wie gesagt – keine Zeit gehabt, mich um die rechte Vorbereitung zu kümmern.“

Da legte der Narr leise seinen Stab auf das Bett des Königs und sagte: „Du hast mir befohlen, diesen Stab weiterzugeben an den, der noch närrischer ist als ich. König! Nimm den Stab! Du hast gewusst, dass du in die Ewigkeit musst und dass man von da nicht zurückkommt. Und doch hast du nicht Sorge getragen, dass dir die ewigen Wohnungen geöffnet werden. König! Du bist der größte Narr!“

Gibt es heute auch noch so große Narren wie es der König war? Haben Sie sich für die Ewigkeit vorbereitet?

Jesus Christus erzählte auch eine ähnliche Geschichte die von einem Narren handelte, der begütert war und sich nur auf das Leben hier konzentrierte – und dann auch plötzlich und unvorbereitet die „Reise in die Ewigkeit“ antreten musste. Und was sagte Gott, der jeden Menschen einmal richten wird, über diesen? Aber Gott sprach zu ihm:

„Du Narr! Diese Nacht wird man deine Seele von dir fordern; und was nützt dir dann dein Besitz?“

Lukas 12,16-20

Die Bedeutung von Ostern

oder:

Was verbinden wir mit dem Begriff Ostern? Woher kommt das Wort überhaupt? Für Christen ist dies die wichtigste Zeit im Jahr – wesentlich wichtiger als Weihnachten, weil dem Kreuzestod Jesu und Seiner Auferstehung gedacht wird. Ostern – ist gewissermaßen die Grundlage des christlichen Glaubens, die Quintessenz aus dem Versprechen Gottes, diese Welt, bzw. alle Sünder zu retten, damit sie nicht in der Hölle verloren gehen.
Stellen Sie sich vor: Sie verursachen in einem Naturschutzgebiet einen Unfall, in dessen Verlauf ein Tanklastzug mit etlichen tausend Litern Heizöl havariert und diese Ladung das gesamte Wasser – inklusive Fauna und Flora ruiniert. Sie haben sich eine Haftpflichtversicherung gespart und landen vor Gericht.

Der angerichtete Schaden umfaßt eine zweistellige Millionensumme, für die man Sie persönlich haftbar macht. Nachdem sich das Gericht zu einer ziemlich kurzen Beratungszeit zurückgezogen hat, erscheint jemand mit einem Koffer voller Bargeld, den er dem Gerichtsdiener mit den Worten übergibt: „Diese Schuld ist hiermit getilgt! Es ist vollbracht!“

Mit diesen [letzten] Worten am Kreuz „Es ist vollbracht!“ starb Jesus den Tod, der eigentlich für uns Menschen vorgesehen war – für jeden einzelnen von uns, denn keiner von uns Menschen ist ohne Schuld/Sünde. Er beglich an unserer Stelle die Rechnung, sühnte die Strafe, die eigentlich uns zugedacht war und ist. Der Sohn Gottes nahm alle Sünden auf sich, damit wir ewiges Leben haben sollen.

Genau darin besteht der Sinn von Ostern, und der hat nichts mit dem heidnischen Fruchtbarkeitsunfug zu tun, der sich um Eier, Hasen und sonst etwas dreht. Die frühe Kirche hatte keinerlei Problem damit, den heidnischen Völkern den christlichen Glauben dadurch „schmackhaft“ zu machen, in dem sie die bestehenden, heidnischen Feste und Traditionen gewissermaßen verchristlichte, in dem sie bestimmte Symbole und Riten in den neuen Glauben einfließen ließen. Besonders deutlich wird das z. B. beim Weihnachtsfest und bei dem hierzulande immer beliebter werdenden Halloween aus dem anglo-amerikanischen Sprachraum.
Diese Vermischung ist keinesfalls harmlos und „nur“ eine Tradition, die man pflegen sollte, sondern wir Christen sollten das Wort unseres Herrn aus 2. Korinther 6, Vers 14 berücksichtigen: „Ziehet nicht am fremden Joch mit den Ungläubigen. Denn was hat die Gerechtigkeit zu schaffen mit der Ungerechtigkeit? Was hat das Licht für Gemeinschaft mit der Finsternis?“

Zwischen Golgatha und „harmloser“ Ostertradition verläuft eine Rote Linie, die das Heidentum vom Christentum scharf trennt.