Biblische Prophezeiungen erfüllen sich vor unseren Augen als Schlagzeilen in den täglichen Nachrichten. Es ist an der Zeit, um aufzuwachen!

Monat: November 2023

November

Die meisten Menschen empfinden diese Zeit des Jahres eher als trübe und trist. Der November ist eben der Vorbote des Winters; die Bäume verlieren das Laub, und die Natur bereitet sich allgemein auf ihre Ruhephase vor.

Allerheiligen und der Totensonntag erinnern uns ebenfalls an die Endlichkeit unserer Existenz. Wir gedenken der Toten generell und jenen, die durch Kriege und Gewalt ihr Leben verloren. Diese Zeit des Jahres ist geradezu prädestiniert, auch über die Begrenztheit des eigenen Lebens nachzudenken. Daran werden wir ansonsten nur dann erinnert, wenn wir im Rahmen einer Beerdigung Abschied von einem Verwandten oder Bekannten nehmen müssen.

Die meisten Menschen, so hat es jedenfalls für mich manchmal den Anschein, verhalten sich oft so, als würden sie ewig leben. Das tägliche Hamsterrad von Arbeit, Kinderbetreuung, Einkaufen etc. hält sie so dermaßen auf Trab und beschäftigt, daß der Gedanke an den Tod nur selten in den Fokus rückt.

Aber es ist nicht nur der Alltag, der uns davon abhält, sondern eine Vielzahl von Angeboten sorgt für weitere Zerstreuung und Ablenkung, z. B. die Frage, ob und welche neue Wohnungseinrichtung wir uns zulegen, wohin es am nächsten Woch-enende zum Abtanzen hingeht, und wohin uns der nächste Sommerurlaub führt.

Nicht nur die Aufmerksamkeit unserer Kinder wird zunehmend von den sozialen Medien und den Smartphones beansprucht, sondern auch viele Erwachsene erliegen dieser Faszination. Unser Leben heutzutage ist geprägt von Abwechslung und Information, die uns ebenso ablenkt.

Was aber, wenn wir den Gedanken an das Ende der eigenen Existenz nicht länger verdrängen können; was macht das mit uns? Nein, es ist wirklich keine schöne Vor-stellung, sich mit dem eigenen Tod zu befassen, aber es wäre notwendig.

Wenn wir eine Reise planen, ob nun eine Urlaubsreise oder eine geschäftliche Reise, treffen wir doch einige notwendige Vorbereitungen. Wenn die Reise ins Ausland führt, besorgen wir uns frühzeitig die entsprechenden Papiere, lassen uns die verpflichtenden Impfungen geben, lernen vielleicht ein paar Worte der Landessprache etc. Wir betreiben also für wenige Tage oder Wochen einen gewissen Aufwand, um von etwaigen Überraschungen verschont zu bleiben. Was aber treffen wir für Vorbereitungen für die Reise, die ewig dauern wird?

Scheinbar betrifft diese Frage viele, oder sogar die meisten Menschen nicht, denn sie sind der [irrigen] Ansicht, daß nach Eintritt des Todes sowieso alles unwider-ruflich aus und vorbei ist und NICHTS mehr danach kommt. Einige glauben auch an eine Wiedergeburt, denn der Gedanke an eine Fortführung der eigenen Existenz – vielleicht auch im Körper eines Tieres – hat wahrscheinlich für sie etwas Tröstliches.

Bisher kennen wir Christen mit Jesus nur einen einzigen Menschen, der uns zweifelsfrei und wahrheitsgemäß Zeugnis darüber ablegen kann, was nach dem Tod mit jedem Menschen passiert. In der Bibel, u. a. steht im Buch Hebräer, Kapitel 9, Vers 27: „Und wie den Menschen gesetzt ist, einmal zu sterben, darnach aber das Gericht:

Es heißt „… einmal zu sterben …“ Demnach gibt es also keine Reinkarnation, keine Widergeburt. Statt dessen findet also ein Gericht statt, dem sich jede(r) stellen muß. Ein Gericht bedeutet zwangsläufig, daß auch ein Urteil gefällt werden wird. In der Heiligen Schrift läßt Jesus keinerlei Zweifel daran, daß es nach dem Urteil des Gerichts nur zwei Möglichkeiten gibt; entweder hat der Mensch zu Lebzeiten Jesus als seinen persönlichen Retter und die Gnade Seines Opfertodes ange-nommen, oder nicht. Somit ergibt sich als Folge der ewige Aufenthaltsort der Seele. Da wir Menschen ausnahmslos Sünder sind (siehe Römer 3, 23), haben wir die Hölle gewissermaßen standardmäßig verdient. Durch Umkehr von sündigem Verhalten und dadurch, daß wir Jesus‘ Opfer, das Er für UNSERE Sünden am Kreuz erbrachte, können wir der ewigen Strafe entgehen.

Es ist eine Tatsache, daß Jesus wesentlich öfter über die Hölle sprach und vor ihr warnte, als vom Himmel. Ebenso wie der Tod in unserer Gesellschaft tabuisiert wird, gilt das noch mehr für die Hölle. Wenn Sie trotzdem mehr darüber erfahren möchten, empfehle ich Ihnen mein Buch „Tabuthema Hölle„, das Sie hier kosten-los herunterladen können.

Biblische Prophetie in den heutigen Schlagzeilen

In meinem vorherigen Beitrag hatte ich schon die Zuverlässigkeit biblischer Prophetie angedeutet und möchte nun weitere Aspekte hierzu ausführen. Bei Sacharja heißt es im Kapitel 12, Vers 2: „Siehe, ich will Jerusalem zum Taumelbecher zurichten allen Völkern, die umher sind; auch Juda wird’s gelten, wenn Jerusalem belagert wird.“ Dabei bezieht sich Jerusalem nicht allein auf die Hauptstadt des jüdischen Staates, sondern auf Israel und seine Bevölkerung generell, denn ist es nicht so, daß mittlerweile auf der ganzen Welt so genannte „Pro-Palästina Demonstrationen“ stattfinden, in denen Israel für seine Militäraktionen verurteilt wird, die als REAKTION auf den Terrorakt der Hamas erfolgten?
Diese so genannten „Demonstrationen“ belegen überwiegend nur Haß und Antisemitismus, wie in der Bibelstelle vorausgesagt. Mit der Fortdauer des Konfliktes wird beides – der Haß und der Antisemitismus – zunehmen, daran läßt die Heilige Schrift ebenfalls keinerlei Zweifel. Ja, es wird sogar so weit eskalieren, daß sich beinahe die ganze Welt gegen Israel richten wird.

Interessant in diesem Zusammenhang ist eine spezielle Stelle in der Bibel, die genau die heutige Situation beschreibt. Diese Stelle ist der Psalm 83, Verse 3-14, in denen es heißt:
Denn siehe, deine Feinde toben, und die dich hassen, richten den Kopf auf.
Sie machen listige Anschläge gegen dein Volk und ratschlagen wider deine Verborgenen. „Wohl her!“ sprechen sie; „laßt uns sie ausrotten, daß sie kein Volk seien, daß des Namens Israel nicht mehr gedacht werde!“ Denn sie haben sich miteinander vereinigt und einen Bund wider dich gemacht, die Hütten der Edomiter und Ismaeliter, der Moabiter und Hagariter, der Gebaliter, Ammoniter und Amalekiter, die Philister samt denen zu Tyrus; Assur hat sich auch zu ihnen geschlagen; sie helfen den Kindern Lot. Tue ihnen, wie den Midianitern, wie Sisera, wie Jabin am Bach Kison, die vertilgt wurden bei Endor und wurden zu Kot auf der Erde. Mache ihre Fürsten wie Oreb und Seeb, alle ihre Obersten wie Sebah und Zalmuna, die da sagen: Wir wollen Häuser Gottes einnehmen. Gott, mache sie wie einen Wirbel, wie Stoppeln vor dem Winde.

Die genannten Völker, die sich in einer gegen Israel gerichteten Koalition verbünden, haben heute ganz andere Namen, aber sie haben eines gemeinsam: es sind alles islamische Staaten. Hier die Karte und die antiken Siedlungsgebiete der genannten Bevölkerungen:

freemessianicbible.com

Ist es nicht erstaunlich, wie präzise die heutige Situation von der Bibel vorausgesagt wurde? Leider ist daher auch der weitere Verlauf, bzw. die Eskalation genau so wahrscheinlich.