Quija-Brett, Quelle: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/f/f1/Ouija_board_-_Kennard_Novelty_Company.png

Was halten Sie von Wahrsagerei? Kartenlegen, Astrologie, Befragung des Quija-Bretts? Sind dies zuverlässige Quellen, um etwas über zukünftige Ereignisse, oder über Personen etc. zu erfahren?
Die Bibel nimmt dazu einen sehr klaren und unmißverständlichen Standpunkt ein, wie man u. a. aus folgender Stelle entnehmen kann:

Dass nicht jemand unter dir gefunden werde, der Wahrsagerei, Hellseherei, geheime Künste oder Zauberei treibt oder Zeichendeuterei vornimmt.“ (5. Mose 18, 10ff)

Das bedeutet jedoch keineswegs, daß Wahrsagerei, Hellsehen etc. nicht funktioniert. Nein, es gibt Menschen, auch als „Medien“ bezeichnet, die das tatsächlich können. Die Crux ist aber dabei, daß sie diese Fähigkeiten nicht aus sich selbst heraus besitzen, sondern in den aller meisten Fällen ihre Voraussagen mit Hilfe okkulter Kräfte erlangen.
Das ist aber nur ein Aspekt. Hinzu kommt, daß die Person, die etwas über die Zukunft erfahren möchte, in Abhängigkeit geraten kann und den Wahrsager/das Medium immer wieder befragen muß.

Genau das ist der Punkt; daß Menschen nicht den Schutz und das Vertrauen in Gott suchen, sondern den angeblichen Fähigkeiten von Wahrsagern, Astrologen u. ä. glauben.

Dabei ist die Bibel doch ebenfalls ein Buch, das Voraussagen, bzw. Prophetien beinhaltet. Ein sehr großer Teil der Bibel besteht sogar aus prophetischen Büchern. Das Erstaunliche daran ist, daß sich bereits sehr viele der biblischen Prophezeiungen erfüllt haben. Sie haben sich nicht nur erfüllt, sondern bis ins kleinste Detail bewahrheitet.
Besonders, was das Leben und Wirken von Jesus betrifft, waren etliche Prophezeiungen viel zu präzise, als daß sie als purer Zufall abgetan werden können:
Jesu Auftreten sollte von einem Wegbereiter angekündigt werden, dessen Predigen dem Wirken des Propheten Elias ähneln sollte: Johannes der Täufer. Dazu lesen wir in Jesaja 40, Verse 3-5: „Es ruft eine Stimme: In der Wüste bereitet dem Herrn den Weg, macht in der Steppe eine ebene Bahn unserm Gott! Alle Täler sollen erhöht werden, und alle Berge und Hügel sollen erniedrigt werden, und was uneben ist, soll gerade, und was hügelig ist, soll eben werden; denn die Herrlichkeit des Herrn soll offenbart werden, und alles Fleisch miteinander wird es sehen; denn des Herrn Mund hat’s geredet.“ In Matthäus 3, Verse 1-3 lesen wir, daß diese Vorhersage durch Johannes den Täufer als Vorboten Jesu wahr wurde.
Jesaja prophezeite außerdem, daß auch die Heiden von der Botschaft Jesu Christi berührt werden sollten: „Siehe, das ist mein Knecht – ich halte ihn – und mein Auserwählter, an dem meine Seele Wohlgefallen hat. Ich habe ihm meinen Geist gegeben; er wird das Recht unter die Heiden bringen“ (Jesaja 42,1). Matthäus, der jüdischer Zöllner war, sah in Jesu Wirken eine Erfüllung dieser Prophezeiung: „Siehe, das ist mein Knecht [Jesus], den ich erwählt habe, und mein Geliebter, an dem meine Seele Wohlgefallen hat; ich will meinen Geist auf ihn legen, und er soll den Heiden das Recht verkündigen … und die Heiden werden auf seinen Namen hoffen“ (Matthäus 12,18. 21).

Eine der erstaunlichsten Prophezeiungen, die sich ebenfalls erfüllt hat, handelt von einem Land, bzw. Staat, dessen Bevölkerung in alle Teile der Welt verstreut wurde und der eigentlich für 2.000 Jahre aufhörte zu existieren.
Erst am 14. Mai 1948 wurde Israel (wieder) ein souveräner Staat. Wie wahrscheinlich ist so ein Ereignis?

Es gibt noch wesentlich mehr Beispiele für die Zuverlässigkeit der biblischen Prophezeiungen, und daher ist es mehr als wahrscheinlich, daß sich auch die bisher unerfüllten Voraussagen exakt bewahrheiten werden. Besonders die Prophezeiungen im letzten Buch der Bibel, in der Offenbarung des Johannes, werden sich [leider] ebenso erfüllen. In gewisser Weise finden sich bereits heutige Schlagzeilen in den entsprechenden Versen.
Daß z. B. Jerusalem (gemeint als Israel) „zum Stolperstein für alle umliegenden Staaten wird: „Siehe, ich will Jerusalem zum Taumelbecher zurichten allen Völkern, die umher sind; auch Juda wird’s gelten, wenn Jerusalem belagert wird.

Klingt das zu weit hergeholt? Wie konnte jemand vor Jahrhunderten voraussehen, daß der Iran Israel angreifen wird? Ist nicht Russland eng mit dem Iran wirtschaftlich und militärisch verbunden und sehr wahrscheinlich, daß es sich in einer militärischen Allianz mit dem Iran gegen Israel verbündet?
Wir leben in einer sehr aufregenden, spannenden und gefährlichen Zeit, aber es ist gut zu wissen, daß GOTT die Kontrolle hat.