Die imperative Devise unserer Zeit lautet: „Sei tolerant gegenüber allem und jedem! Preise und feiere die Vielfalt und Buntheit! Bekämpfe engstirniges Denken! Alle Menschen sind in jeder Beziehung gleich!“ etc.
Unter anderem herrscht auch die Vorstellung vor, daß es mehr als nur einen Weg zu Gott gibt. Hindus, Buddhisten, Moslems, Anhänger von Naturreligionen und selbst New Ager befinden sich allesamt angeblich auf der [gleichwertigen] Suche nach einem Gott. Entscheidend hierbei ist der Ausdruck „Suche nach [irgend]einem Gott“, denn Krishna, Allah usw. sind keineswegs identisch mit Gott, dem barmherzigen Schöpfer des Himmels und der Erde.

Sind Christen darum intolerant, engstirnig, oder gar arrogant wenn sie sagen, daß es nur EINEN einzigen Weg zu Gott gibt? Keine der genannten Religionen, oder Weltanschauungen werden je einen Menschen retten können, denn JESUS hat gesagt: „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich.“ (Johannes 16, Vers 6).
Also werden wir weder aus eigener Anstrengung (ein „guter Mensch“ zu sein), noch durch die Befolgung von irgendwelchen, religiösen Riten/Vorschriften zu Gott gelangen, sondern einzig und allein dadurch, daß wir unsere Sünden bekennen, uns von ihnen abkehren und das Opfer Jesu am Kreuz für uns persönlich annehmen.

Es klingt doch so toll, wenn gesagt wird: „Was könnte schöner sein, wenn wir alle – trotz aller Differenzen – friedlich und tolerant miteinander leben würden?!
Das wäre doch das Utopia auf Erden.“

So zeitgeistgerecht wie sich das auch anhören mag wird vergessen, daß Christen wohl die friedlichsten, tolerantesten und liebevollsten Menschen auf dem Planeten sind; unser Herr Jesus gibt uns die Anweisung, die Sünde zu hassen, aber unseren Nächsten, und vor allem den Sünder zu lieben. Die Sünde zerstört Leben – Jesus rettet es.