Auf meinen Post „Happy Ramadan?“ (siehe hier: http://blog-aufwachen.info/?p=1018) sprach mich eine Bekannte an und fragte mich, ob ich etwas gegen den Islam hätte, bzw. ob ich gar islamophob sei. Das habe ich klar verneint, und erklärte ihr detailliert meinen Standpunkt. Dabei wies ich auch darauf hin, daß das Wort „islamophob“ heutzutage ebenso inflationär benutzt wird wie z. B. „homophob“, „rechts“, „rechtsradikal“, „Nazi“, etc., oft ohne daß substanzielle Kenntnisse darüber vorhanden sind.
Mein Standpunkt, bzw. meine Haltung zum Islam erklärt sich in nur wenigen Worten:
Nach meiner Meinung handelt es sich beim Islam weniger um eine Religion, als vielmehr um eine Ideologie in der VERKLEIDUNG einer Religion, denn seit seinem Auftreten auf der Weltbühne vor ca. 1.400 Jahren deklarierte Mohammed das [End-] Ziel eines globalen Kalifats unter der Herrschaft der Scharia. Im Gegensatz zum Buddhismus, Christen- und Judentum kennt der Islam nämlich keine Trennung von Religion und Staat. Die Gemeinschaft aller Moslems (Umma) soll zukünftig nach dieser Vorstellung ein weltweites Kalifat bilden, in dem die „Kuffar“ (Ungläubige – also alle Nicht-Moslems) nur geduldet und gegen eine „Schutzsteuer“ (Dschidra) ihr unterdrücktes Dhimmi-Dasein fristen dürfen. Unter diesen Aspekten unterscheidet sich der Islam nur marginal von anderen Ideologien wie dem Kommunismus und dem Nationalsozialismus.
Daher sind in meinen Augen Moslems Opfer ihrer Ideologie. Ein weiterer Unterschied zu anderen Religionen/Weltanschauungen liegt in der Tatsache, daß es Moslems unter Androhung der Todesstrafe verboten ist, sich vom Islam abzuwenden. Es gibt etliche Fatwas (Rechtauslegung/Rechtsempfehlung), die regelrecht als Aufforderung zu betrachten sind, Apostaten zu töten. Neben diesen Fatwas gibt es eine weitere Jurisprudenz im Islam, die Scharia. Unter Scharia muß man sich keine – wie bei uns – niedergeschriebene Gesetzessammlung vorstellen, sondern um ein Regelwerk, welches sich stets im Wandel befindet. Oberster Gesetzgeber ist allah, und sämtliche Gesetze leiten sich aus Interpretationen islamischer religiöser Texte ab, was bedeutet, daß es keinen Konsens darüber gibt, wie die Scharia wirklich umgesetzt werden sollte, wenn es um Staaten geht, die die Scharia als Teil ihrer Gesetzgebung haben. Damit ist so zu sagen jeder Moslem einem völlig willkürlichen Strafrecht unterworfen, das u. a. Steinigung für Ehebruch, das Amputieren von Gliedmaßen bei Diebstahl und die Enthauptung für Apostasie, Blasphemie etc. vorsieht.
Aber nicht nur hinsichtlich der Ziele und Gesetze unterscheidet sich der Islam grundlegend von anderen Religionen. Es sind auch die Dogmen, Glaubensinhalte und – ganz wichtig – das Gottesbild, das der Islam vermittelt. Im Islam ist allah nicht persönlich erfahrbar; d. h., daß er, als höchstes Wesen, sich vollkommen von seinen Geschöpfen entfernt und abgesondert hat. Zwar fordert der Islam – ebenso wie andere Religionen – gute Taten gegenüber den Mitmenschen, aber dennoch kann sich der Gläubige allahs Gnade/Wohlgefallen nicht sicher sein. Es geht im Islam vordringlich NICHT um den persönlichen Frieden, um Versöhnung und Vergebung der Sünden, sondern viel mehr um die absolute und uneingeschränkte UNTERWERFUNG (was letztlich das arabische Wort Islam) bedeutet.
In einer Sure im Koran, ist davon die Rede daß allah sogar der beste Listenschmied sei. Ja, er kann, wenn er will, jeden täuschen.
„Und sie schmiedeten eine List, und Allah schmiedete eine List; und Allah ist der beste Listenschmied.“ Sure 3:54
Wie eingangs gesagt sehe ich Moslems als getäuschte Opfer einer Ideologie an, die nicht das Wohl ihrer Anhänger, sondern die Ausweitung ihres Macht- und Einflußbereiches zum Ziel hat. Denn bereits aus seiner 1.400-jährigen Geschichte ist ersichtlich, daß diese aggressiv expansive und gewaltaffine Ideologie bislang nichts Positives für die Menschheit bewirkt hat.
Jetzt werden einige einwenden, daß es im Koran auch Aufforderungen zu einem friedlichen Zusammenleben gibt, Suren, die Toleranz und Nächstenliebe fordern. Ja, die gibt es zweifelsohne, aber man muß die Entstehungsgeschichte und den Kontext ebenfalls betrachten, denn der Koran teilt sich in einen mekkanischen und einen medinensischen Teil. In der mekkanischen Phase des Islam besaß Mohammed nur wenige Anhänger, und er war auf das Wohlwollen und die Toleranz seiner Mitmenschen angewiesen. In jener Zeit „hielt er den Ball flach“, wie es heute so treffend heißt und predigte dieses friedliche Verhalten. Nach der Hidschra (Umsiedlung nach Medina) aber, wurden sein Verhalten und auch seine Predigten immer aggressiver – vor allem gegen die Juden und Christen.
Man spricht bei der Koran-Exegese von einer so genannten „Abrogation“, bei der ältere, friedliche Texte durch neuere, aggressivere Inhalte obsolet werden.
Diese – und andere Fakten – sind der breiten Bevölkerung leider nicht bekannt, und daher geistert noch immer das Wort von der „Friedensreligion“ durch die Medien und Köpfe westlicher Gesellschaften. Ja, noch immer versteigen sich einige gar zu der abstrusen Äußerung, daß der Islam zu Deutschland gehöre. Nichts könnte falscher sein!
Da ich, wie mehrmals erwähnt, Moslems als OPFER ihrer Ideologie betrachte, sollten Christen ihnen den Glauben an Jesus und an einen barmherzigen Schöpfer nahe bringen, um sie von ihrem Pfad abzubringen, der sie letzten Endes in die Irre und ins Verderben führt.
Maranatha!
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