Der Juni wird in der LGBTQ-Community als „Pride Month“ gefeiert. Der Monat des Stolzes hat seinen Ursprung in den USA, als es in den frühen Morgenstunden des 28. Juni 1969 vor dem Stonewall Inn, im New Yorker Stadtteil Greenwich Village zu einem Zusammenstoß zwischen der Polizei und Besuchern dieser Bar kam. Das Publikum, überwiegend bestehend aus Latinos und Farbigen, wehrte sich gegen die häufigen Razzien, die die New Yorker Polizei in diesen Etablissements für Homosexuelle durchführte. Sie empfanden dies zunehmend als Provokation und nahmen es zum Anlaß, gewaltsam Widerstand zu leisten und sich mit den Ordnungskräften Straßenschlachten zu liefern. Daraus resultierte schließlich das so genannte Christopher Street Liberation Day Committee, das sich die Verteidigung der Rechte von Lesben und Schwulen zum Ziel setzte. Was zunächst auf Amerika beschränkt war, weitete sich in den 1970er Jahren auch international aus und führte dann zur Tradition des Christopher Street Days, an dem weltweit in fast jeder größeren Stadt Paraden stattfinden.

Eng verknüpft mit diesen Paraden sind bunte Verkleidung, laute Musik und selbstbewußtes, stolzes Auftreten der Teilnehmer, die die Regenbogenfahne als ihr Symbol und unentbehrliches Utensil schwenken. Ja, gerade damit soll ihr STOLZ zum Ausdruck kommen, Stolz auf ihre sexuelle Ausrichtung.

Doch welche Bedeutung hatte der Regenbogen ursprünglich? Die Bibel, im 1. Buch Mose, Verse 12 und 13, sagt darüber folgendes: Und Gott sprach: Das ist das Zeichen des Bundes, den ich gemacht habe zwischen mir und euch und allen lebendigen Seelen bei euch hinfort ewiglich: Meinen Bogen habe ich gesetzt in die Wolken; der soll das Zeichen sein des Bundes zwischen mir und der Erde.

Aha. Der Regenbogen war also Gottes Symbol für einen Bund, den Er nach der Flut mit den Menschen einging. Ein Symbol, der Ihn mit uns Menschen [wieder] versöhnte. Auf der anderen Seite soll uns Menschen der Regenbogen auch daran erinnern, daß Gott die Sintflut dazu benutzte, die sündigen Menschen zu strafen. Zwar ist Gott ein liebender und gnädiger Gott, aber Er ist ebenso auch GERECHT, und auf Grund dessen war Er zu diesem globalen Strafgericht gezwungen.

Was aber nun die LGBTQ-Gemeinschaft aus dem Symbol des Regenbogens macht, ist eine Perversion, denn es drückt nichts anderes aus als den erhobenen Mittelfinger gegen Gott nach dem Motto: „Uns sind Deine Gebote/Gesetze und Moralvorstellungen vollkommen egal! Wir sind stolz auf unsere sexuelle Ausrichtung, und wir wissen besser, was gut für uns ist!

Gott liebt ALLE Menschen, ob nun schwul, lesbisch, trans, oder non-binär etc., aber dennoch haßt Er die Sünde und wird sie nicht auf Dauer ungestraft lassen. Alle, die der Auffassung sind, daß JEDE Form und Ausdruck der Liebe gleichermaßen gut und von Gott gesegnet ist, befinden sich [leider] in einem folgenschweren Irrtum, denn an sehr vielen Stellen des Alten, wie auch des Neuen Testaments wird deutlich, daß Gott sowohl Homosexualität, als auch Hochmut/Stolz, Rebellion und jede andere Sünde verurteilt.

Daher sollten wir dafür beten, daß möglichst viele Menschen ihren sündigen Irrweg erkennen, sich davon abwenden, um Jesus als ihren Erlöser anzunehmen.