Aufwachen - Der Blog

Biblische Prophezeiungen erfüllen sich vor unseren Augen als Schlagzeilen in den täglichen Nachrichten. Es ist an der Zeit, um aufzuwachen!

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Die Indoktrination durch die Medien und die Unterhaltungsindustrie

Ist Ihnen schon mal aufgefallen, daß seit einiger Zeit keine (Krimi-)Serie, kein Film mehr ohne ein schwules, bzw. lesbisches Paar auskommt? Das zieht sich wie ein roter Faden durch sämtliche Fernsehkanäle; ob nun öffentlich rechtlich, oder private Sender – alle folgen „zufällig“(?) diesem Schema.

Es ist heutzutage ja alles so toll bunt und schön divers. Es lebe die Vielfalt! Nun ist die sexuelle Orientierung zuallererst reine Privatsache, die – außer den daran beteiligten Personen – niemanden etwas angeht. So weit so verständlich. Mir persönlich liegt es zudem fern, andere für ihre jeweilige Ausrichtung zu verurteilen.

Gesellschaftlich relevant, bzw. kritisch wird es erst dann, wenn ein solcher Lifestyle als „vollkommen normal“, „selbstverständlich“, oder gar als erstrebenswert propagiert wird. Besonders dann, wenn Kinder und Jugendliche damit konfrontiert werden, die in ihrer Entwicklung und Persönlichkeit äußerst sensibel auf entsprechende Beeinflussungen reagieren.

Mit beinahe missionarischem Eifer ist die so genannte LGBTQ-Community darauf bedacht, die vormals – aus ihrer Sicht – zu recht eingeforderte gesellschaftliche Toleranz und Akzeptanz nun in  eine neue „Normalität“ zu wandeln. 

Wie schon gesagt steht es niemandem zu, andere wegen ihrer Orientierung zu verurteilen, denn jede/r ist frei in der individuellen Entscheidung und nur dem eigenen Gewissen und Gott gegenüber verantwortlich.

In den USA ist man bezüglich der Indoktrination der Gesellschaft und speziell der Jugend schon wesentlich „weiter“. Als Beispiel möchte ich Ihnen an dieser Stelle ein YouTube Video von Brylan Riggs ans Herz legen, das den Grad der moralischen Degeneration und Verkommenheit deutlich macht. Für die unter Ihnen, die kein Englisch verstehen, hier eine Zusammenfassung in Deutsch:

Brylan Riggs berichtet zunächst, wie er als Kind/Jugendlicher leidenschaftlich gern ins Kino ging. Anhand der vier neuesten Blockbuster Hollywoods erklärt er, wie gründlich ihm diese Leidenschaft verleidet wurde. Zudem spricht er von einer Agenda, die mittels dieser Filme gerade Kinder und Jugendliche beeinflußt.

Als erstes gibt er eine Zusammenfassung des Films „Ein Mann namens Otto“. Es ist ein Remake eines ursprünglich schwedischen Films. Darin geht es um einen verbitterten alten Mann (gespielt von Tom Hanks), der seine Frau verlor und daher sein Leben beenden will, um der Traurigkeit und seinen Depressionen zu entgehen.
Als neue Nachbarn gegenüber der Straße einziehen, ändert sich Ottos Sicht, und er haßt sich selbst nicht mehr. Vordergründig will der Film eine erbauende, positive Perspektive vermitteln, denn Otto vergißt seine Selbstmordabsicht. Einer der Hauptdarsteller des Films, Malcolm, ist transgender, und damals, als er sich seinem Vater gegenüber outete, schmiß der ihn aus dem [Eltern-]Haus.

Otto erklärt dazu, daß jeder, der sich gegen die Transgender-Ideologie positioniert, ein Idiot sei. Anders ausgedrückt: der Kinobesucher bezahlt auch noch dafür, daß er von Tom Hanks beleidigt wird, wenn er nicht mit der Transgender-Ideologie übereinstimmt. Übrigens sind fast alle amerikanischen Remakes von Kino-Klassikern ähnlich gestrickt, daß sie Themen wie Wokeness, Homosexualität und Transgender mit einbeziehen. Zufall? Eher unwahrscheinlich.

Knock At The Cabin – sinngemäß „Klopf´ an der Hütte“ ist im Vergleich zu dem Film „Ein Mann namens Otto“ noch eindeutiger. Darin geht es um Eric und Andrew, ein homosexuelles Ehepaar, das mit  ihrer 7-jährigen Tochter Wen Urlaub in einer abgelegenen Waldhütte macht. Alle drei werden zu Geiseln von Fremden, die von ihnen eine Entscheidung erzwingen wollen. Diese Entscheidung soll die Apokalypse verhindern. Andrew ist davon überzeugt, daß der Angriff homophober Natur ist, was die Fremden aber bestreiten. Leonard, der Anführer der Gruppe, kommentiert später, dass er glaubt, daß die „Familie ausgewählt wurde, weil [ihre] Liebe so rein ist“. Wen erzählt, wie sie sich ärgert, weil ihr Vertrauenslehrer ihr immer wieder sagt, wie toll es ist, daß sie zwei Väter hat. Es wird so argumentiert, daß dieses Paar als einziges die „reine Liebe“ (zwischen Gleichgeschlechtlichen) verkörpert und darum auserwählt wurde. Diese Indoktrination zielt auf unser aller Herzen und Hirne ab. Das hat NICHTS [mehr] mit Gleichberechtigung und/oder Toleranz zu tun, sondern geht weit darüber hinaus.

Im dritten Film „The Whale“ geht es um einen morbiden, adipösen und einsamen Mann, der verzweifelt Kontakt zu seiner Tochter sucht, die sich von ihm total entfremdet hat. Das klingt nicht so schlimm, sondern eher nach einem herzzerreißendem Film. Allerdings gehört dieser Film zu den überraschendsten der letzten Jahre. Die Kritiker sind beinahe einhellig der Meinung, daß man diesen Film gesehen haben muß. Er sei „auf den Punkt“ gebracht, etc. Allerdings wird der Film nicht nur deswegen und der schauspielerischen Leistung von Brendan Fraser (Charlie) gefeiert, sondern wegen seiner Agenda.  In einer [sehr geschmacklosen] Szene droht Charlie fast zu sterben, während er zu einem Schwulenporno onaniert. Rückblende: Charlie war verheiratet und Vater einer Tochter und betrog seine Frau mit einem Mann. Daraufhin ließ sich seine Frau von ihm scheiden, und letztlich entfremdete sich auch seine Tochter von ihm. Diese Umstände werden aber nicht in den Trailern und Vorschauen thematisiert, sondern bewußt verschwiegen. Aber es geht ja nur um „Unterhaltung“, richtig?

Der vierte Film, der ebenfalls dazu dient, eine bestimmte Agenda zu verfolgen, ist „Avatar: The Way Of Water“. Schon im ersten Teil  – gewissermaßen zur Vorbereitung – konnte man die blauhäutigen Außerirdischen bei ihren Ritualen und merkwürdigen satanischen Bräuchen beobachten. Aber das ist ja nur fröhliche und unbedenkliche Unterhaltung. James Cameron, der Regisseur des Films sagte mal: „Männer haben zuviel Testosteron, das ist eine Krankheit und  toxisch. Daher sollten Männer daran arbeiten, weniger Testosteron zu produzieren, damit sie auf dem selben Level sind wie Frauen.“

An diesen und ähnlichen Äußerungen ist erkennbar, welche Agenda von der Unterhaltungsindustrie und den Medien generell verfolgt wird. Die traditionelle Familie, bestehend aus Vater, Mutter und Kinder(n) ist ebenso die Zielscheibe wie der christliche Glaube und Werte, die einer gesunden Gesellschaft als Grundlage dienen. Gegenüber allen Versuchen, diese Basis zu zerstören, müssen wir wachsam sein und ihnen Widerstand leisten.

Was wäre denn, wenn … es wirklich einen Gott gibt?!

Mir gefällt der Spruch: „Ob es einen Gott gibt oder nicht, ändert nichts an Seiner Existenz, aber ganz gewiß an DEINER!

Die Frage, ob es einen Gott gibt oder nicht, muß jedenfalls jede/r für sich SELBST beantworten. Deshalb heißt es ja auch „Glaube“.

Dieser Post hat die Absicht, zum Nachdenken darüber anzuregen, welche Konsequenzen ein Glaube an die Existenz Gottes hätte. Für mich persönlich besteht daran – aus sehr vielen Gründen – keinerlei Zweifel, aber heutzutage sind viele – vielleicht sogar die Mehrheit der Menschen der Ansicht, daß Gott nicht existiert.

  • Das Universum entstand durch den Urknall,
  • das Leben hier auf der Erde entwickelte sich in Milliarden Jahren zufällig aus der Evolution,
  • die Wissenschaft ist in der Lage, fast alle unserer Fragen zu beantworten,
  • wir Menschen sind allein verantwortliche Herren und Meister unseres Schicksals und,
  • wir sind niemandem Rechenschaft schuldig.

Diese Annahmen und auch das Credo als „Krone der Schöpfung“ niemanden „über“ sich zu haben, ist verführerisch und auch bequem. Wir brauchen also im Grunde genommen keinen Gott! Das ist im Prinzip die Quintessenz aus den oben genannten Aussagen und Überzeugungen, mit denen viele ihr Leben leben. Gott akzeptiert und respektiert unseren Freien Willen, den Er uns gab. Auch in dem Fall, als Eva (von der Schlange/Satan) verführt, sich dazu entschied, von der verbotenen Frucht zu essen, ebenso respektiert Er unsere Entscheidung, ohne Ihn zu leben.

Kehren wir nun zu unserem eingangs erwähnten Gedankenspiel zurück und stellen uns die Frage, welche Konsequenzen es hätte, wenn wir annehmen, daß Gott existiert. Über die andere Alternative, also wenn Gott nicht existiert, müssen wir uns ja keine Gedanken machen, denn das hat keinerlei Folgen; letztlich beruht dann alles – das ganze Universum, das Leben inklusive unserer Existenz – allein auf blindem Zufall, und nichts hätte wirklich Sinn.

Mal ganz ehrlich: gefällt ihnen dieser Gedanke? Früher gefiel mir diese Vorstellung auch nicht, aber ich habe sie als gültig angenommen und geglaubt. Daher stellen wir uns den umgekehrten Fall vor und nehmen an, daß Gott existiert.

Als Erstes müßten wir dann erkennen, daß das Universum, unsere Welt, alle Pflanzen, Tiere und wir Menschen ERSCHAFFEN wurden. Das entspricht auch unseren täglichen Erfahrungen, denn angefangen vom banalen Schnürsenkel, bis hin zum komplexesten Computer haben alle Dinge doch Eines gemeinsam: sie wurden irgendwann erdacht und GESCHAFFEN. Niemand käme auf die abstruse Idee zu behaupten, daß sich die Steine des Kölner Doms irgendwann von selbst dazu entschlossen und darauf geeinigt hätten, sich zu diesem imposanten Bauwerk zusammenzuschließen. Aber nichts Anderes behauptet die Evolutionstheorie. Gemäß dieser Vorstellung haben sich im Laufe von Milliarden Jahren hochkomplexe, biologische Strukturen „einfach so“, per Zufall gebildet – noch dazu aus toter Materie. Am Rande sei hier nur bemerkt, daß Wissenschaftler festgestellt haben, daß das „Feintuning“ des Universums, das die Voraussetzung für Leben auf unserem Planeten, so genau und exakt ist, daß eine Abweichung von nur prozentualen Bruchteilen jegliches Leben verhindert hätte.

(Für Interessierte hier mehr darüber: https://www.theologie-naturwissenschaften.de/startseite/leitartikelarchiv/universum-schoepfung)

Nach dem wir festgestellt haben, daß Gott alles erschaffen hat, schließt sich die Frage an, was die Existenz Gottes konkret für uns Menschen bedeutet.

In der Bibel heißt in 1. Mose, Kapitel 9, Vers 6: „Und Gott schuf den Menschen zu seinem Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn; und schuf sie als Mann und Frau„.

Mal abgesehen davon, daß heutzutage einige [verwirrte] Menschen glauben, daß es mehr als zwei Geschlechter gibt, liegt hier die Betonung auf „zu SEINEM Bilde“. Das führt zu der Interpretation, daß wir gewissermaßen göttliche Eigenschaften besitzen. Welche könnten das sein? Oft wird Gott als der „dreieinige Gott“ bezeichnet, also Vater, Sohn und Heiliger Geist in einer Person. Analog dazu besteht der Mensch auch aus drei „Komponenten“; Körper, Geist und Seele. Darüber hinaus können wir, ebenso wie Gott, (neues) Leben erschaffen durch den Akt der Zeugung. Ein weiteres „göttliches Feature“ ist unsere Kreativität, denn auf vielfältige Weise ersinnen wir Neues; grandiose Musik, atemberaubende Bauwerke und Gemälde, Literatur u. v. a. m. Das ist das, was einige auch als den „göttlichen Funken“ in uns bezeichnen.

Die Bibel habe ich gerade erwähnt, und Gottes Wort ist weiterhin extrem wichtig für die Beantwortung der Frage, was Seine Existenz für uns Menschen bedeutet. Die Bibel spricht an vielen Stellen ganz explizit vom Verhältnis Gottes zu uns Menschen.

Manche Zeitgenossen begründen ihren Atheismus, bzw. die Leugnung der Existenz Gottes damit, daß Er so viel und so schlimmes Leid zuläßt. Nach dem Motto: „Wenn Gott DAS zuläßt, dann will ich nichts mit ihm zu tun haben!“ So verständlich eine solche Haltung ist, so falsch und kurzsichtig ist sie auch, denn letztlich sind für den Schlamassel (Krieg, Haß und Gewalt etc.) hier auf der Erde größtenteils WIR Menschen verantwortlich.

Was Krankheiten, Naturkatastrophen und anderes angeht, liegen die Ursachen darin, daß die Perfektion und der paradiesische Zustand der Schöpfung durch das Auftreten Satans und der Sünde zu der Situation führte, in der sich unsere Welt nun befindet. Entgegen der Behauptung, daß Gott Seiner Schöpfung und Seinen Geschöpfen gleichgültig gegenüber steht, sagt die Bibel etwas völlig Anderes. Er ist an JEDEM einzelnen Menschen interessiert und versucht stets und auf vielfältige Weise an unserem Leben teilzuhaben, aber es ist die sündige Natur des Menschen, die das verhindert. Gott haßt die Sünde, aber Er liebt den Sünder. Das bedeutet, daß wir ALLE – ausnahmslos – Sünder sind, und die Sünde trennt uns von Gott.

Wenn es um Sünde geht, machen wir Menschen meistens den Fehler und differenzieren zwischen den Sünden. „Notlügen“ sind doch erlaubt, heißt es oft, während Ehebruch oder Mord nach diesem Maßstab schwerer wiegt. Dabei geht es um JEDE Sünde, denn jede Sünde trennt uns vor Gott. Jede/jeder von uns hat in der ein oder anderen Form gegen eines (oder mehrere) der Zehn Gebote verstoßen, denn nicht allein wer z. B. tatsächlich Ehebruch begeht, sondern nur in Gedanken, ist laut Jesus bereits schuldig.

Heutzutage ist Sünde kein [politisch korrektes] Thema mehr, denn „man lebt ja schließlich nur ein Mal“, und ist bestrebt, das meiste aus diesem einen Leben heraus zu holen. Party, Fun und alle Arten der Zerstreuung sind dazu hoch willkommen. Alle, die etwas anderes sagen, gelten als Spaßbremsen, als verklemmte Sauertöpfe und werden über kurz oder lang sozial gemieden.

Sünde ist DAS zentrale Thema, wenn es um Gott und Sein Verhältnis zu uns Menschen geht. „Denn der Sünde Sold ist der Tod; die Gabe Gottes aber ist das ewige Leben in Christus Jesus, unserm Herrn.“ Heißt es in Römer 6, Vers 23. Dadurch, daß wir alle Sünder sind, haben wir die [ewige] Trennung von Gott als Strafe verdient. Die ewige Trennung von Gott? Ja, nichts anderes ist die Hölle, denn wenn wir Gott aus unserem Leben streichen, dann bleibt Ihm nur zu sagen: „DEIN Wille geschehe!“, eben weil Gott unseren Freien Willen respektiert. Daher ist es nicht etwa Gott, der Menschen in die Hölle schickt, sondern der Freie Wille und die bewußte Entscheidung des Menschen, ohne Gott zu sein.

Früher gab es mal einen (Karnevals-)Schlager, in dem der Refrain lautete: „Wir kommen alle, alle in den Himmel ….“ Dem ist [leider] nicht so, denn Sünder haben dort keinen Zutritt.

Wenn wir aber alle Sünder sind, heißt das dann auch in der Konsequenz, daß wir alle in der Hölle landen? „Ich bin doch ein ´guter Mensch´“, sagen viele und fügen hinzu „Ich habe niemanden getötet/bestohlen/betrogen“, etc.

Weil wir uns nicht selbst ( durch „gute Taten“, bzw. durch einen „anständigen Lebenswandel“) von der Sünde befreien können, sandte Gott Seinen Sohn, Jesus Christus, der sich für die Sünden aller Menschen am Kreuz opferte. Dadurch, daß wir Jesus´ Opfer annehmen, und wir uns von unseren Sünden abkehren, werden wir vor Gottes Gnade gerecht und werden würdig für das ewige Leben in Seiner Gegenwart.

Kennen Sie Blaise Pascal? Blaise Pascal (1623 – 1662) war ein französischer Philosoph, der in seiner Schrift „Pensées“ (Gedanken) eine Wette auf Gott formulierte:

Indessen es ist gewiss, dass Gott ist oder dass er nicht ist. Aber nach welcher Seite werden wir uns neigen? … Nach der Vernunft könnt ihr weder das eine noch das andre behaupten; nach der Vernunft könnt ihr keins von beiden leugnen … Es muss gewettet werden, das ist nicht freiwillig, ihr seid einmal im Spiel, und nicht wetten, dass Gott ist, heißt wetten, dass er nicht ist … Wette denn, dass er ist, ohne dich lange zu besinnen … Aber eure Seligkeit? Wir wollen Gewinn und Verlust abwägen, wenn wir uns entscheiden, dass Gott ist. Wenn du gewinnst, gewinnst du alles, wenn du verlierst, verlierst du nichts … Es gibt ein ewiges glückliches Leben zu gewinnen.

Nach dieser Wette ist es wohl „vernünftiger“ zu glauben, daß Gott existiert, oder was meinen SIE?

Wenn Sie das (Tabu-)Thema Hölle interessiert, können Sie hier mein kostenloses E-Book herunterladen.

Wer ist der Antichrist?

Seit Jahrhunderten gibt das letzte Buch der Bibel, die Offenbarung des Johannes, den Menschen etliche Rätsel auf. Eines davon wird in kryptischen Versen beschrieben und verweist auf den so genannten Antichristen, der in der Endzeit die gesamte Welt beherrschen wird. Er wird von allen Menschen bedingungslosen Gehorsam und alleinige Anbetung fordern. Darüber hinaus verlangt er, daß jeder Mensch ein Malzeichen annimmt, das sie oder ihn als loyalen Anhänger seiner Herrschaft ausweist und nur dadurch zum Verkaufen und Kaufen berechtigt:

Und es macht, daß die Kleinen und die Großen, die Reichen und die Armen, die Freien und die Knechte allesamt sich ein Malzeichen geben an ihre rechte Hand oder an ihre Stirn, daß niemand kaufen oder verkaufen kann, er habe denn das Malzeichen, nämlich den Namen des Tiers oder die Zahl seines Namens. Hier ist Weisheit! Wer Verstand hat, der überlege die Zahl des Tiers; denn es ist eines Menschen Zahl, und seine Zahl ist sechshundertsechsundsechzig. Offenbarung Kapitel 13, Verse 16-18

Mit anderen Worten: jeder Mensch, der dieses Malzeichen verweigert, nimmt nicht mehr am wirtschaftlichen Leben teil und kann weder Miete zahlen, Lebensmittel kaufen und/oder Dinge verkaufen. Damit entfällt jede Lebensgrundlage. Zudem werden jene Menschen ohne Malzeichen gnadenlos verfolgt, inhaftiert und in letzter Konsequenz auch hingerichtet.

Angesichts dieser drastischen und furchtbaren Prophezeiung versuchten sich im Laufe der Geschichte unzählige Schriftgelehrte, Bibelforscher und ganz gewöhnliche Menschen damit, die rätselhaften Verse zu deuten und die beiden Fragen nach

a) der Identität des ominösen Antichristen und nach

b) Art und Aussehen des Malzeichens zu beantworten. Daraus resultierten die abenteuerlichsten und absurdesten Vorschläge.

Trotz aller Symbolik in der Sprache der Bibel und trotz allem Geheimnisvollen dahinter gibt es dennoch nur eine einzige Antwort auf beide Rätsel, die sich aus der Historie ableiten und zweifelsfrei belegen lassen.

Um eines der Rätsel, die Identität des Antichristen, lösen zu können, müssen wir in der Geschichte bis ins Jahr 538 n. Ch. zurück gehen. Zu diesem Zeitpunkt befreite Kaiser Konstantin Rom von der Herrschaft der Ostgoten und begründete damit die Herrschaft des Papsttums. Jeder Papst trägt den lateinischen Titel „Vicarius Filii Dei“, was wörtlich übersetzt „Stellvertreter des Sohnes Gottes“ bedeutet. Also Stellvertreter von Jesus Christus. In dieser [unfehlbaren!] Funktion wurden von den jeweiligen Päpsten zahllose Anweisungen und Dekrete zur Verfolgung angeblicher Heretiker, Hexen und Heiden verfaßt und ausgeführt. Im 16. Jahrhundert gab es durch die Reformation Luthers erstmals nennenswerten Widerstand gegen die katholische Kirche und gegen die Institution des Papsttums, die letztlich zur Spaltung in Katholiken und Protestanten führte.

Das Papsttum dauerte dennoch an bis ins Jahr 1738, als Napoleon seinen General Berthier nach Rom entsandte und den amtierenden Papst Pius VI festnehmen ließ und verfügte, daß ab sofort kein Nachfolger ernannt werden solle. Dieses Ereignis kann man definitiv als „tödliche Wunde“ für das Papsttum interpretieren. Papst Pius VI starb 1799 im Exil in Valence, Frankreich. Erst im Jahr 1800 trat Pius VII die Nachfolge an.

Das Papsttum dauerte also vom Jahre 538 n. Ch. bis 1798 kontinuierlich an. Also 1260 Jahre. Diese Zahl findet sich (etwas versteckt) ebenfalls in der Offenbarung an folgender Stelle: „Und es ward ihm gegeben ein Mund, zu reden große Dinge und Lästerungen, und ward ihm gegeben, daß es mit ihm währte zweiundvierzig Monate lang.Offenbarung Kapitel 13, Vers 5

42 Monate entsprechen 1260 Tagen (die Bibel rechnet immer mit 360 Tagen pro Jahr). Addieren wir nun diese 1260 Jahre auf das Jahr 538 (das Jahr, in dem das Papsttum gegründet wurde), dann landen wir im Jahre 1798, als das Papsttum „eine tödliche Verwundung“ erhielt. Zufall?

Ja, es könnte durchaus ein Zufall sein, wenn nicht eine weitere Tatsache auf das Papsttum als den Antichrist hindeuten würde. Anfangs erwähnte ich den Titel „Vicarius Filii Dei“, der auf der Tiara (Krone) eines jeden Papstes steht. Abgesehen davon, daß diese Bezeichnung nach Interpretation der Bibel- speziell des Neuen Testaments – eine Gotteslästerung darstellt, beweist die Numerologie den antichristlichen Geist dieser Institution. In der Numerologie (im Hebräischen läßt sich jeder Buchstabe auch als numerischer Wert darstellen) ergibt besagter Titel folgende Berechnung:

Der amtierende Papst Franziskus bezeichnet sich, ebenso wie seine Vorgänger, als unfehlbarer Stellvertreter von Jesus Christus und hält es auch sonst nicht so sehr genau mit einigen Aussagen und Geboten der Bibel. Zudem biedert er sich dem Zeitgeist, der von Genderwahn, Klimarettung und politischer Korrektheit gekenntzeichnet ist, in großem Maße an.

Wir dürfen gespannt sein, was die Zukunft bringt, und ob sich diese Interpretation ebenfalls als irrige Spekulation oder als bittere Realität erweisen wird.

Die Letzte Generation?!

Quelle: JungeFreiheit

Wenn von der „Letzten Generation“ die Rede ist, denken wir sofort an die Klimakleber und andere Protestformen (z. B. Kunstwerke mit Erbsensuppe oder Ketchup verschandeln etc.). Dabei wissen diese „Aktivisten“ und „Aktivistinnen“ bestimmt selbst nicht, wie sehr sie mit der von ihnen gewählten Bezeichnung Recht haben.

Sie haben insofern Recht damit, weil wir ALLE der letzten Generation angehören, aber nicht in dem Sinne, was den Klimawandel angeht, sondern vielmehr was die Rückkehr unseres Herrn Jesus Christus betrifft.

Die überwiegend jungen Leute, denen ich ihre Ernsthaftigkeit bei der Sorge um die Erderwärmung und Umweltzerstörung keinesfalls absprechen möchte, erreichen mit ihren Aktionen hohe Aufmerksamkeit in Politik, Medien und der Bevölkerung. Sie fordern durch ihren Protest mit Vehemenz und Nachdruck zur Umkehr und zum nachhaltigen [Lebens-]Wandel im Umgang mit unseren Ressourcen auf. Das ist ja auch gut und richtig, aber dabei vergessen sie gleich mehrere wichtige Dinge:

  • Es steht nicht wirklich zweifelsfrei und bewiesen fest, daß der Klimawandel anthropogen (menschengemacht) ist,
  • 96 % des CO2 werden von der Natur in die Atmosphäre abgegeben,
  • Der Anteil von CO2 an der Atmosphäre beträgt gerade mal 0,038 %,
  • Es hat in der Erdgeschichte ungezählte warme und kalte Perioden gegeben – ohne Menschen.
  • Die Kinder und Jugendlichen werden verunsichert, in ihrer Angst bestärkt und somit MANIPULIERT.
  • GOTT hat die volle und alleinige Kontrolle über das Schicksal dieser Welt.

Diese wichtigen Aspekte werden außer Acht gelassen. Natürlich hat uns Gott diese Welt anvertraut, damit wir eine Lebensgrundlage haben, und nicht, daß wir sie zerstören. Wir alle sind dazu aufgefordert, dieser Verantwortung so gut wie möglich nachzukommen und schonend mit der Umwelt umzugehen, aber dieser teilweise bereits hysterische Alarmismus ändert und bewegt NICHTS!

Ja, wir gehören ALLE der letzten Generation an, denn angesichts der vielen, bereits erfüllten Prophezeiungen steht die Wiederkunft unseres Herrn kurz bevor, aber neben der Klima-Erwärmung, dem Ukraine-Krieg, Seuchen, Inflation, Naturkatastrophen usw. wird alles noch wesentlich schlimmer, denn es kommt – ebenfalls in der Offenbarung beschrieben – die große Drangsal.

Aber das ist noch immer nicht der Weltuntergang, sondern am Ende steht:

Und ich sah einen neuen Himmel und eine neue Erde; denn der erste Himmel und die erste Erde verging, und das Meer ist nicht mehr. Und ich, Johannes, sah die heilige Stadt, das neue Jerusalem, von Gott aus dem Himmel herabfahren, bereitet als eine geschmückte Braut ihrem Mann. Und ich hörte eine große Stimme von dem Stuhl, die sprach: Siehe da, die Hütte Gottes bei den Menschen! und er wird bei ihnen wohnen, und sie werden sein Volk sein, und er selbst, Gott mit ihnen, wird ihr Gott sein; und Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch Leid noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein; denn das Erste ist vergangen.
Offenbarung 21, 1-4

Maranatha!

Der satanische Plan einer Öko-Diktatur entfaltet sich in aller Öffentlichkeit, und [fast] niemand bekommt es mit

Kennen Sie Klaus Schwab? Stellt man diese Frage den Leuten auf der Straße, werden wohl die wenigsten eine Antwort darauf geben können. Dabei sollte dieser Name, bzw. der Mann dahinter, in aller Munde sein, denn letztlich ist Klaus Schwab der Gründer des WEF, des World Economic Forums, das als globaler Thinktank Konzepte zur Rettung des Planeten entwirft.

Auszug aus Wikipedia: 1971 gründete er die gemeinnützige Stiftung European Management Conference, die 1987 in Weltwirtschaftsforum (World Economic Forum, WEF) umbenannt wurde. Sie bringt jedes Jahr Führungspersönlichkeiten aus der internationalen Wirtschaft im Schweizer Ort Davos zusammen, ursprünglich, um moderne Managementkonzepte zu diskutieren. Seit 1994 nehmen auch Politiker an dem Treffen teil. Klaus Schwab baute die Stiftung über die Jahre zu einer global agierenden Kommunikationsplattform für wirtschaftliche und politische Eliten und intellektuelle Vordenker aus.

Das jährlich in Davos stattfindende Treffen gilt Globalisierungskritikern als Symbol für die Machtausübung einer neoliberalen Elite über die Köpfe von Betroffenen hinweg und wurde wiederholt zum Ziel von Protestaktionen. Im Jahre 2012 hat Schwab selbst das Thema Kapitalismuskritik auf die Tagesordnung gesetzt.[4]

Das Weltwirtschaftsforum organisiert darüber hinaus regionale Konferenzen weltweit und publiziert Reports. Der erste war 1979 der Global Competitiveness Report, den das Weltwirtschaftsforum seitdem jährlich herausgibt. Er berichtet über die Wettbewerbsfähigkeit der betriebswirtschaftlichen Praxis in aller Welt.

Um angeblich die drängendsten und bedrohlichsten Gefahren für die Menschheit (Klimawandel, Pandemien, Umweltzerstörung etc.) zu bekämpfen, hat Klaus Schwab, bzw. sein WEF neue Pläne veröffentlicht.

Der folgende Artikel erschien auf Newspunch.com und wurde von mir übersetzt:


Klaus Schwab: ‘Gott ist tot, und das WEF erwirbt göttliche Macht’

Wenn Sie es schwer zu glauben fanden, daß das von Klaus Schwab gegründete WEF so weit gehen würde, haben Sie die Entwicklungen der letzten Zeit schlicht nicht mitbekommen. Klaus Schwab’s rechte Hand, Yuval Noah Harari hat verkündet, daß das WEF so erfolgreich in seinen Planungen war, daß es nun „göttliche Macht“ erwirbt, die sowohl Schöpfung, als auch Zerstörung gleichermaßen umfaßt. Die Blasphemie endet aber nicht mit diesem Ausspruch, sondern geht noch weiter in dem Versprechen, Menschen zu Göttern zu machen.

Das WEF steht dem Christentum und anderen, großen Religionsgemeinschaften zunehmend feindlich gegenüber. Wenn man nur ein wenig zwischen den Zeilen liest, wird klar, daß das WEF wissentlich versucht, Jesus zu ersetzen.

Nach Lesart des WEF ist Jesus und Sein Evangelium ´Fake News´, Gott ist tot, und der Mensch besitzt keine Seele; sondern ist nur ein „hackbares Tier“, das nicht die Fähigkeit zu einem freien Willen hat.

Das Weltwirtschaftsforum hat Jahrzehnte damit verbracht, in aller Stille demokratisch gewählte Regierungen zu infiltrieren, in Kabinette einzudringen und von den Korridoren von Schwabs Schweizer Versteck in Davos aus einen extrem großen Einfluss auf die Welt auszuüben.

Diese Tyrannen wurden mit der Zeit so arrogant und siegessicher, daß sie nicht länger im Schatten und im Geheimen ihre Strippen hinter dem Vorhang ziehen.

Nach Schwab ist es seine persönliche Aufgabe, die „Transformation“ der Welt in ihrer jetzigen Periode zu gestalten. Dabei ist es keine Überraschung, daß er das Chinesische System autoritärer Staatsführung offen bewundert.

Da die Führer und Kabinette der Welt fest unter ihrer Kontrolle stehen, wurden die westlichen Demokratien mehr und mehr eingeschränkt. Trudeaus Kanada ist zu einer Wüste autoritärer Kontrolle geworden. Jacinta Arderns Neuseeland wird wohl noch strenger von den Davoser Technokraten kontrolliert.

Warum sollten sie uns und unsere verfassungsmäßigen Rechte auch respektieren, wenn sie uns als „hackbare Tiere“ ohne die Fähigkeit zu einem freien Willen betrachten?

Werfen Sie einen Blick auf Brasilien, um einen Blick in die Zukunft zu erhaschen. Die Anhänger von Präsident Bolsonaro protestieren gegen eine ihrer Meinung nach äußerst unfaire und korrupte Wahl. WEF-Favorit Lula, der noch nicht einmal sein Amt angetreten hat, hat bereits damit begonnen, das Drehbuch von Klaus Schwab umzusetzen und die Bankkonten von Demonstranten einzufrieren, während gegen die Meinungsfreiheit und das Recht auf friedlichen Protest vorgegangen wird.

Erst Kanada, nun Brasilien. Als Nächstes die Vereinigten Staaten?

Der französische Milliardär Philippe Argillier behauptet, er habe vier Datenbanken, die 38 Personen aufdecken werden, die die ganze Welt kontrollieren und die „Schattenregierung“ leiten. Bill Gates, der keiner weiteren Vorstellung bedarf, ist einer jener 38 nicht gewählten Personen, die das tägliche Leben von 8 Milliarden Menschen kontrollieren.

Laut Argillier kann er beweisen, daß die Biden-Administration direkte Order von dieser Schattenregierung erhält. Wenn Sie einen Blick in die Zukunft unter dieser Schattenregierung werfen möchten, lohnt es sich, die neueste Ankündigung von Bill Gates zu betrachten. Gates hat in der Vergangenheit stets davon geträumt, Gott zu spielen. Robert F. Kennedy hat uns bereits vor Jahren vor diesem Merkmal in der Psychologie von Gates gewarnt.

Laut Kennedy Jr. führt die Weltgesundheitsorganisation „globale soziale und medizinische Experimente durch“ in Übereinstimmung mit der Vision ihres Mega-Spenders Bill Gates und seinem „religiösen Glauben, daß er Technologie (Impfstoffe und GVO-Landwirtschaft) nutzen kann, um ihn zum Retter der ganzen Menschheit“ zu machen.

„Die Strategie von Gates, die WHO [Weltgesundheitsorganisation] zu beeinflussen und die Kontrolle über US-Gesundheitsbeamte wie Tony Fauci und Deborah Birx zu kaufen“, bedeutet, daß der Microsoft-Mitbegründer jetzt „globale Gesundheitsrichtlinien diktieren kann, die 7 Milliarden Menschen betreffen, und die intimsten Details unseres Lebens kontrollieren kann“, sagte Kennedy Jr. auf seiner Instagram-Seite.

Erst letzte Woche wurde Gates in seiner Rolle als falscher Retter dabei erwischt, wie er den Führern der Welt sagte, es sei Zeit für „Todesgremien“, die entscheiden sollen, wer das Recht auf Leben hat, und wer sterben muß.

Natürlich haben die „Todesgremien“ von Gates mit der Elite und ihrer Besessenheit einer Bevölkerungskontrolle zu tun. Dies ist die brutale, seelenlose Welt, die Gates und die Schattenregierung des Weltwirtschaftsforums als Teil ihres Great Reset einführen wollen. Wir können nicht zulassen, daß ihre böse Religion zur neuen Normalität wird.

Werfen Sie einen Blick auf eines der Videos im Beschreibungsfeld unten, um einen tieferen Einblick in diese Pläne zu erhalten.

Vorgewarnt ist gewappnet.

Wenn Sie die Bedeutung dieser Videos verstehen, um die Massen über die Schattenregierung und die böse Agenda der Elite aufzuklären, liken Sie diese Videos bitte und abonnieren Sie den Kanal, um uns zu helfen, diese Inhalte weiterhin zu produzieren und so viele Menschen wie möglich vorzuwarnen.

Wir sitzen alle im selben Boot.

Videos:

(26) Klaus Schwab: „Wir können nicht zur alten Normalität zurückkehren“ – YouTubehttps://www.youtube.com/watch?v=q3M2CjHn5N8

(26) Great Reset: „FAKTEN-CHECKER“ blamieren sich bis auf die Knochen! – YouTube

Etwas älter, aber dieses Video klärt über die Gesamtzusammenhänge (Pandemie <—> Klimaerwärmung <—> Wirtschaftskrise) auf:

(26) Paul Schreyer: Pandemie-Planspiele – Vorbereitung einer neuen Ära? – YouTube

Gestern (8.12.2022) war bundesweiter Warntag, aber EINE Warnung gilt für jeden Menschen – täglich – und global!

Was würden Sie von jemandem halten, der zwar selbst von einer drohenden Gefahr weiß, diese aber seinen Mitmenschen verschweigt? Sicherlich hätten Sie keine sehr gute Meinung von ihm/ihr. Ebenso würde es Ihnen gleichgültig sein, aus welchem Grund er oder sie Ihnen die Warnung vor dieser Gefahr verschweigt, oder? Entscheidend ist doch, daß solch ein Verhalten zutiefst asozial und ungerecht ist; das sind wir uns bestimmt einig in der Bewertung.

Gestern war ein Tag, an dem im gesamten Deutschland die Sirenen heulten und auf dem Display eines jeden Mobiltelefons eine entsprechende Mitteilung erscheinen sollte. Es war ein Probelauf, um im Katastrophenfall die Bevölkerung zu warnen und zu informieren. Wie bei 40 % der Geräte blieb auch mein Smartphone stumm. Da ist offenbar noch ganz viel „Luft nach oben“, was die Technologie und ihre Funktionalität angeht, aber, egal. Es geht mir um etwas ganz anderes.

Deutschland, und die Welt allgemein befindet sich seit Monaten so zu sagen im Katastrophen-[Dauer-]Modus; Klima-Erwärmung, Umweltverschmutzung, Ukraine-Krieg, Nahrungs- und Energieverknappung, zerstörte Lieferketten, Inflation … Wozu also n o c h eine Warnung?! Die Menschen sind bereits bis zum Anschlag verunsichert und verängstigt. Niemand weiß, was als nächstes kommt. Nicht zu wissen, was als nächstes kommt, begleitet uns Menschen seit unserer Geburt, und Warnungen dienen dazu, uns auf gewisse Situationen und Krisenzeiten vorzubereiten und entsprechende Vorbereitungen und Schutzmaßnahmen zu ergreifen.

Was aber tun wir bei der Katastrophe, die unausweichlich ist, und gegen die es keinen Schutz und kein Mittel gibt? Es ist die individuelle Katastrophe des eigenen Todes, auf die sich die Wenigsten vorbereiten. Eine Zeitlang kann man Gedanken daran wegschieben, verdrängen und vergessen, aber spätestens werden wir dann wieder damit konfrontiert, wenn ein Freund, Bekannter oder ein Familienmitglied stirbt. Dann ist die Katastrophe des Sterbens wieder ganz nah.


Ein ehemaliger Klassenkamerad verstarb plötzlich und für uns ehemalige Mitschüler unfaßbar am 26. November. Er wurde nur 64 Jahre alt und war ein sehr engagierter Mensch, der sich für soziale Belange – speziell der von Jugendlichen – einsetzte. Die Umstände seines Todes kennen wir nicht, sie sind auch nicht wirklich wichtig, denn entscheidender ist die Frage, ob Jürgen K. seinen Frieden mit Gott gemacht hatte.
Damals in der Schule, aber auch bei unseren letzten Treffen war das nie Thema – „MAN spricht nicht darüber“, denn Tod und Sterben ist so ziemlich das Unkorrekteste, was man erwähnen kann, obwohl es zu uns Menschen unausweichlich dazu gehört.

Selbst dort, wo man es eigentlich als Thema erwarten könnte und sollte – in den Kirchen – wird in den seltensten Fällen darüber gepredigt. Warum?! Ist denn nicht SeelSORGE die vordringlichste Aufgabe der beiden größten Kirchen Deutschlands? Wir feiern bald wieder Weihnachten, aber viel wichtiger als die Geburt Jesu (die übrigens keinesfalls im Dezember stattgefunden haben konnte) ist Sein Tod, den Er am Kreuz für unsere Sünden starb.

Gestern, wie schon gesagt, war Warntag. Christen aber warnen JEDEN Tag. Wir warnen jeden/jede davor, auf ewig verloren zu gehen. Sterben müssen wir alle – Todesrate 100 %, aber der Tod ist nicht das Ende, sondern der Anfang der Ewigkeit, und unser Verhältnis zu Gott und Seinem Sohn, Jesus Christus, entscheidet, WO wir diese Ewigkeit verbringen werden.

Standpunkte

Dieser Post richtet sich speziell an Menschen meiner („Baby Boomer“) Generation und älter. Was in früheren Zeiten als unerschütterliche Fakten, allgemeingültige Tatsachen und auch Werte galt, wird heutzutage relativiert, offen in Frage gestellt und/oder teilweise ins genaue Gegenteil verkehrt.

Hält man jedoch an diesen ursprünglichen Fakten und Werten fest und vertritt und verteidigt einen entsprechenden Standpunkt, ruft das nicht nur Widerspruch und Kritik hervor, sondern man läuft Gefahr, angefeindet und sozial ausgegrenzt zu werden. Dabei tun sich genau jene Menschen hervor, die von sich behaupten, besonders weltoffen und tolerant zu sein.

Ob auf den sozialen Plattformen, oder auch in den Mainstream Medien scheint es mittlerweile einen ungeschriebenen Codex zu geben, gegen den zu verstoßen, für den Einzelnen unangenehme Konsequenzen haben kann. Die folgenden Postulate gelten als gesellschaftlicher Konsens und als sakrosankt gemäß links-rot-grüner Ideologie:

  • Es gibt mehr als zwei Geschlechter,
  • der Klimawandel ist menschengemacht,
  • alle Menschen sind gleich,
  • es gibt keinen Gott,
  • Abtreibung ist so zu sagen ein Grundrecht,
  • das Geschlecht ist keine unabänderliche Tatsache, sondern nur ein gesellschaftliches Konstrukt,
  • die Wissenschaft wird all unsere Probleme lösen,
  • der Mensch ist allein für sich verantwortlich,
  • es gibt mehrere Wege zu Gott, alle Religionen sind deshalb gleichwertig,
  • mit dem Tod ist alles aus und vorbei/der Mensch wird wiedergeboren,
    etc.

Dies (und mehr) ist derzeit die gängige Weltsicht. In den vergangenen Jahrzehnten hat es einen beispiellosen Paradigmenwechsel gegeben, der auf die Relativierung der bislang geltenden Werte und Traditionen zurückzuführen ist. Was als so genannter „Fortschritt“ und als „Befreiung von Zwängen“ – vehement vertreten durch die 68er Bewegung – propagiert wurde, ist in Wahrheit die Abkehr von den Werten, die eine Gesellschaft erst zu einer Gesellschaft macht und erhält.

Beispielweise zielt die Aussage, daß gleichgeschlechtliche Partnerschaften der Ehe zwischen Mann und Frau gleichgestellt werden sollen, auf die Zerstörung der [traditionellen] Familie. Des weiteren stützt meine These, daß heutzutage fast jede zweite Ehe geschieden wird. Die Gründe dafür sind vielfältig, aber nicht zuletzt ist ein Grund, daß – bedingt durch wirtschaftliche Zwänge – BEIDE Ehepartner berufstätig sind und sich dadurch oft entfremden. Hinzu kommt, daß es sowohl Männern, als auf Frauen extrem leicht gemacht wird, fremd zu gehen. Es gibt spezielle Dating Apps und Webseiten, die dazu benutzt werden. Zu früheren Zeiten gab es solche Möglichkeiten nicht, aber selbst wenn, gab es einen moralischen Standard, der dies verhinderte.

Anstand, Moral und Treue waren selbstverständlich und galten als Regeln, die jede/r anerkannte und befolgte. In unserer heutigen „Spaßgesellschaft“ haben solche „antiquierten Werte“ keinen Platz, weil sie den Einzelnen einengen, von seiner Persönlichkeitsentfaltung abhalten, etc.

Es gelten heute andere Regeln, und eine davon lautet scheinbar: „Habe so viel Spaß und Vergnügen wie nur möglich!“

Dabei gilt jedoch zu bedenken, daß die viele Menschen, die sich alle Arten von Vergnügungen, materiellen Dinge usw. leisten konnten, dennoch unglücklich waren und sogar Selbstmord begingen, weil sie die innere Leere nicht länger ertragen konnten.

Von Klimahysterie, gendern, Wokeness, Cancel Culture und alten weißen Männern

Hätte uns jemand noch vor 10 – ach, was sage ich, noch vor 5(!) Jahren gesagt, daß einiges, das wir als selbstverständliche Fakten und Werte angenommen haben, in den frühen 2020er Jahren über Bord geworfen oder gar ins Gegenteil verkehrt würden, hätten wir doch alle mit dem Kopf geschüttelt, oder etwa nicht?!

Die Biologie-Doktorandin Marie-Luise Vollbrecht besaß die Frechheit zu behaupten, daß die Natur nur zwei(!) biologische Geschlechter kenne; männlich und weiblich. Von der LGBTQ-Front und deren Sympathisanten folgte darauf ein Shitstorm, der dazu führte, daß ihr geplanter Vortrag an der Berliner Humbold-Universität kurzfristig abgesagt wurde. Zudem unterlag Frau Vollbrecht in einem Gerichtsstreit über einen Tweet, so daß die Deutsche Gesellschaft für Transidentität und Intersexualität nun ungestraft behaupten darf, daß Frau Vollbrecht die NS-Gräuel leugnet. Wohlgemerkt: Frau Marie-Luise Vollbrecht hat nicht ihre persönliche Meinung verkündet, sondern bislang allgemein anerkannte und gültige, wissenschaftliche FAKTEN! Neu ist auch, daß sich selbst die Wissenschaft für diesen Irrsinn instrumentalisieren läßt.

Wie tief ist ein Land gesunken, in dem wissenschaftliche Fakten zugunsten abstruser Vorstellungen einiger wahnsinniger Ideologen umgelogen werden?!
Nein, es gibt eben keine 97 verschiedene Geschlechter, sondern es heißt in Gottes Wort: Und Gott schuf den Menschen zu seinem Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn; und schuf sie als Mann und Frau. (1. Mose 1, 27).

Mittlerweile gibt es – vor allem in den [a]sozialen Medien – eine Art „woke“ Gesinnungspolizei, die streng darauf achtet, daß solch „rechtes Gedankengut“ erkannt und natürlich sanktioniert wird. Ach, Sie kennen den (englischen) Begriff „wokeness“ nicht? Sollten Sie aber, denn es kann ungeahnte und üble Konsequenzen haben, gegen die derzeit geltenden (aber bislang ungeschriebenen) Gesetze zu verstoßen. Hier ist eine, wie ich finde, ganz gute Definition: https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/wokeness-123231

All das, was zu früheren Zeiten konnotativ positiv besetzt war (Familie, Tradition, Heimat, Nation etc.), das ist nun, gemäß dem links-rot-grün-buntlastigen Mainstream und der Medien, absolut „rrrrääääächtz“. „Nazi“ und „Iiiiih Bäh!“
Warum? Nun, all das Genannte (und noch mehr) entspricht angeblich dem Weltbild alter, weißer Männer, die es gilt, aus einflußreichen Positionen zu verdrängen, mundtot zu machen und letztlich zu eliminieren, denn es ist allein deren Schuld, daß der Planet in dem Zustand ist, in dem er jetzt ist, und überhaupt tragen alte, weiße Männer die Hauptverantwortung für Rassismus, Sexismus, Ausbeutung, Unterdrückung, Homophobie – und einfach alle Unbill, mit denen die Menschheit heute zu kämpfen hat.
Genau DAS ist der Vorwurf jener, die für die Gesellschaft noch keinen nennenswerten oder gar substanziellen Beitrag geleistet haben; oftmals wohlstandsverwahrloste, verwöhnte und verzogene Blagen, die meinen, sich als Klima-Märtyrer an den Asphalt oder an unersetzliche Kunstwerke kleben zu müssen. Dabei sind sie sich in den seltensten Fällen darüber bewußt, daß sie zu instrumentalisierten Opfern derer werden, für die die Klima-Erwärmung bereits ein bewiesenes Faktum ist. Das ist jedoch keineswegs der Fall, denn entgegen den Behauptungen der (Mainstream-)Medien gibt es innerhalb der Wissenschaft durchaus kontroverse Meinungen und Untersuchungen, die dem anthropogenen Klimawandel widersprechen.

Ja, die Kinder und Jugendlichen sorgen sich um ihre Zukunft und den Zustand unserer Welt, und diese Sorgen sind ja auch berechtigt, aber nicht jeder Zweck heiligt die Mittel. Angeblich leben wir doch in einer Demokratie, und demzufolge müßten die Kids ihre zuständigen Abgeordneten jeden Tag verbal „in den Hintern“ treten und weiterhin FRIEDLICH und so demonstrieren, daß niemand dadurch zu Schaden kommt.

Wie ich anfangs geschrieben habe, konnten sich die meisten (älteren) Leute nicht vorstellen, wie sich unsere Gesellschaft, Politik und Kultur in nur wenigen Jahren so dermaßen verändern konnte. Verglichen mit der Welt, in der meine Generation (ich bin Jahrgang 1958) aufgewachsen ist, ist es ein vollkommen anderer Planet!

Viel schlimmer noch als die oben beschriebenen Auswüchse des Zeitgeistes aber ist die so genannte „Cancel Culture“. Der Begriff stammt – wie so vieles andere – ebenfalls aus dem Englischen und bedeutet so viel wie „ungültig machen“, und wird auch als Absage-, Lösch- oder Zensurkultur übersetzt. Der heutige Wahn der Cancel Culture geht so weit, „unliebsame“ Figuren aus allen Lebensbereichen zu verbannen. So fiel ihr die von Karl May erfundenen Romanfigur Winnetou ebenso zum Opfer wie das „Zigeunerschnitzel“ und der „Negerkuß“. Zeitgenossen, die sich absichtlich oder nicht politisch inkorrekt zu bestimmten Themen äußern, werden „gecancelt“, also ausgegrenzt und gesellschaftlich geächtet. So z. B. Dieter Nuhr, Lisa Eckhard, und sogar J. K. Rowling.
Eine faktenbasierte Diskussion, bzw. ein offener Diskurs wird dadurch unmöglich gemacht und zeugt einzig von der Intoleranz der Verfechter dieses Verfahrens.
Wie seinerzeit die Bilderstürmer stürzen sich die Verfechter der Cancel Culture auf all das, was ihrer Ansicht nach sexistisch, rassistisch, politisch inkorrekt und gesellschaftspolitisch sonst wie rechtsextrem oder ihrer Ansicht nach der Nazi-Ideologie zuzuordnen ist. Da sich dieses Verhalten sowohl auf die heutige, als auch auf die vergangene Zeit richtet, verändern sie in gewisser Weise unsere Vergangenheit. Das ist insofern bedenklich, weil selbst die dunklen und grausamen Vorgänge und Figuren aus der Vergangenheit eben Bestandteil dieser Historie sind. Sie einfach zu „canceln“, auszublenden etc. hieße, sie nicht mehr zu vermitteln und sich nicht mehr damit auseinander setzen zu müssen. Das ist aber essenziell notwendig, damit sich diese Ereignisse niemals wiederholen! Also führt die Cancel Culture letztendlich zum gegenteiligen Ergebnis, das man eigentlich vermeiden wollte.
Auch beim Gendern geht es vor allem darum, Sprache zu verändern, daß Menschen dahingehend manipuliert werden, nur noch bestimmte Definitionen zu benutzen, bzw. andere Deutungen als „diskriminierend“, „ausgrenzend“ oder „beleidigend“ anzusehen. Wer die Sprache beherrscht, der beherrscht auch das DENKEN!

Eine Allianz, die bereits vor mehr als 2.000 Jahren vorausgesagt wurde

Quelle: www.de.quantara.de

Einen erneuten Beweis dafür, wie zuverlässig die Bibel ist, liefern die aktuellen Schlagzeilen über die russisch-iranisch-türkische Allianz. Russland, durch den Angriffskrieg gegen die Ukraine international weitestgehend isoliert, bemüht sich um neue Partner. Vordergründig geht es um eine wirtschaftliche Zusammenarbeit, u. a. um die Erschließung und Förderung neuer Gasvorkommen im Persischen Golf, aber auch um eine geplante Befriedung Syriens. Gerade in Israel löst diese neue Allianz [berechtigte] Ängste aus, zumal Putin Israel in der Haltung gegenüber dem Krieg in der Ukraine scharf kritisiert hat. Hinzu kommt, daß Russland bislang israelische Einsätze gegen iranische Ziele in Syrien stillschweigend hingenommen hat, aber auch das könnte sich ändern.

Was hat das nun mit der Bibel zu tun?

Die Bibel sagt eine Invasion Israels voraus, die in der Endzeit stattfinden wird. In Hesekiel 38, 1-6 lesen wir:


Und des HERRN Wort geschah zu mir und sprach: Du Menschenkind, wende dich gegen Gog, der im Lande Magog ist und der oberste Fürst in Mesech und Thubal, und weissage von ihm und sprich: So spricht der Herr, HERR: Siehe, ich will an dich Gog! der du der oberste Fürst bist in Mesech und Thubal. Siehe, ich will dich herumlenken und will dir einen Zaum ins Maul legen und will dich herausführen mit allem deinem Heer, Roß und Mann, die alle wohl gekleidet sind; und ihrer ist ein großer Haufe, die alle Tartsche (großer Schild) und Schild und Schwert führen. Du führst mit dir Perser, Mohren und Libyer, die alle Schild und Helm führen, dazu Gomer und all sein Heer samt dem Hause Thogarma, so gegen Mitternacht liegt, mit all seinem Heer; ja, du führst ein großes Volk mit dir.

Die in der Bibel genannten antiken Namen (die von Ausgabe zu Ausgabe auch noch differieren können) müssen auf die heutigen geographischen Fakten folgendermaßen interpretiert werden:

Gog = Herrschertitel – anrede

Rosch = Russland

Magog = Kasachstan, Usbekistan, Turkmenistan, Kirgisien, Tadschikistan und
Afghanistan

Persien = Iran

Cush = Sudan

Put = Libyen

Meschech, ThubalGomer, and Beth-togarmah = Türkei

In zwei meiner Beiträge habe ich schon auf die Zuverlässigkeit der Heiligen Schrift hingewiesen (hier) und (hier), und die jetzt geschmiedete Allianz von Russland, Iran und der Türkei ist ein weiterer Beweis dafür.
Da diese Allianz nun existiert, kann man auch [leider] davon ausgehen, daß diese Länder in Kürze Israel angreifen werden.

Ist das noch Seelsorge, oder können die Kirchen [eigentlich] weg?

Diese Frage – in etwas abgewandelter Form – galt einst einem Kunstwerk, das Joseph Beuys gestaltet hat. Nach einer Party, die im November 1973 in einem Düsseldorfer Museum stattfand, fragten sich einige Gäste, ob eine unansehnliche, mit Fett beschmierte und mit Wundpflastern und Draht „verzierte“ Babybadewanne zum Gläserspülen geeignet sei. Das war sie wohl damals in deren Augen dann auch, und die „Kunst-Szene“ reagierte ob diesem barbarischen Akt geradezu hysterisch und empört.

Vielleicht hinkt der Vergleich, aber im Prinzip ist – meiner Ansicht nach – die Frage hinsichtlich der beiden großen deutschen Kirchen absolut legitim und zulässig, und im folgenden kann ich das auch – zumindest was die EKD anbelangt – begründen.

Die originäre und ureigenste Aufgabe der Kirche liegt meiner Ansicht nach hauptsächlich darin, Seelsorge zu betreiben und Heimat und [Rückzugs-]Ort für die Gläubigen zu sein. Natürlich ist es auch eine selbstverständliche Pflicht der Kirche, gesellschaftliche Mißstände und Ungerechtigkeiten zu benennen und im Rahmen ihrer Möglichkeiten, daran etwas zu ändern. Es kann (und darf) aber nicht ihre Aufgabe sein, sich z. B. um die Fragen der „Gendergerechtigkeit“, der Klimarettung und der Migration zu kümmern. Natürlich ist uns dieser Planet von Gott treuhänderisch übergeben worden unter der Bedingung, daß wir Seine Schöpfung bewahren. Ja, es steht der Kirche auch zu, sich um Flüchtlinge zu kümmern, durch Krieg, Hunger und Verfolgung zu uns kommen.

Was sich jedoch schon seit Jahren und Jahrzehnten abzeichnet, ist eine Entwicklung, die die eigentliche Aufgabe der Kirche(n) immer mehr in den Hintergrund rücken läßt. So wichtig, wie die genannten Themen auch sein mögen, ebenso wie das lobenswerte caritative Engagement in der 3. Welt, so wenig hört man von der SEELSORGE!

Was ist darunter konkret zu verstehen? Am ehesten, bzw. des öfteren hört man davon im Zusammenhang mit schweren Unfällen, Katastrophen und Verbrechen. Da sind dann Menschen AKUT in Not und benötigen daher NOTFALLSEELSORGER, die ihnen in dieser schlimmen Situation Trost und seelische Unterstützung spenden.

Was aber ist mit all denen, die nicht akut, sondern permanent in seelischen Nöten sind? Die sich nach dem Sinn ihres Lebens fragen, nach GOTT, dem WOHER, WARUM und dem WOHIN? Genau DA ist die Kirche gefordert, und genau DA versagt sie so kläglich, denn gerade die EKD ist gewissermaßen zu einer NGO mit religiösem Hintergrund mutiert, denn aus einem Bauchladen unterschiedlichster Themen kann sich der Gläubige das Entsprechende heraussuchen und sich damit befassen. Es ist (u. a.) die absolute BELIEBIGKEIT, die die Menschen in Scharen aus den großen Kirchen treibt, denn sie benötigen in diesen schwierigen Zeiten dringend eine verläßliche ORIENTIERUNG und Richtschnur für ihr Leben, die allein der Glaube bieten kann.

Seit einiger Zeit bekomme ich unbestellt, bzw. unaufgefordert eine Zeitschrift mit dem Namen „Chrismon“ per Post ins Haus. Dieses Druckerzeugnis wird monatlich von der Evangelischen Kirche Deutschlands herausgegeben. Es werden überwiegend alle im Moment relevanten Themen behandelt. Angefangen von Klimarettung, Gender-Gaga, Flüchtlingsproblematik und Umweltschutz – also die Dinge, die ich zuvor genannt habe.

Vielleicht habe ich etwas nicht mitbekommen, oder überlesen, aber mit keinem einzigen Wort wird der christliche Glaube, das Evangelium oder Jesus erwähnt. Eine Zeitung, die an Millionen von Haushalte kostenlos verteilt wird, könnte etwas ganz Entscheidendes zur Seelsorge und für das seelische Wohl der Menschen beitragen, aber offenbar hat die NGO mit religiösem Hintergrund [EKD] eine völlig andere Agenda mit anderen Prioritäten …(?)
Schade, daß solch eine Chance mit beliebigen Belanglosigkeiten vertan wird!


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