(Quelle: https://www.lavocedinewyork.com)

Das sollst du aber wissen, daß in den letzten Tagen werden greuliche Zeiten kommen. Denn es werden Menschen sein, die viel von sich halten, geizig, ruhmredig, hoffärtig, Lästerer, den Eltern ungehorsam, undankbar, ungeistlich, lieblos, unversöhnlich, Verleumder, unkeusch, wild, ungütig, Verräter, Frevler, aufgeblasen, die mehr lieben Wollust denn Gott, die da haben den Schein eines gottseligen Wesens, aber seine Kraft verleugnen sie; und solche meide. (2. Timotheus 3, 1-3)

Ist das nicht eine sehr treffende Beschreibung der Menschen heutzutage? Sie wurde vor ca. 2.000 Jahren verfaßt und ist ein weiterer Beweis für den göttlichen Ursprung der Bibel.

Ja, wir sind selbstverliebt, egoistisch und überheblich. WIR Menschen allein sind Herr unserer Entscheidungen und lassen uns von niemandem reinreden.

Gott? Den brauchen wir nicht [mehr], denn wir haben ja die Wissenschaft und alle Möglichkeiten der Zerstreuung, um jeden aufkommenden Gedanken an Ihn erfolgreich zu verdrängen. WIR sind unser eigener Gott, weil es unser Leben ist, aus dem wir das Letzte herausholen müssen, um uns und anderen zu beweisen, was wir doch für tolle Menschen wir sind.

Wer postet bei Facebook, Instagram oder Twitter, daß er/sie den Job verloren hat? Gibt man mit seiner Scheidung vor Freunden an? Macht man ein Selfie mit sich auf der Straße sitzend mit einem Hut und einer leeren Flasche vor sich? Wohl kaum.
Statt dessen müssen wir all unseren „Followern“ vom neuen Auto, der tollen Fernreise und unserer neuesten Eroberung erzählen – natürlich mit entsprechenden Bildern dazu.

Selbstsucht und Stolz zerstören die Menschlichkeit, Empathie und Solidarität. Stolz ließ Luzifer, den Engel des Lichts zum Satan werden. Selbstsucht und Stolz sind die Todfeinde der Liebe und entfremden uns daher von Gott. Lassen wir nicht zu, daß die Selbstsucht uns und unsere Seele letztlich selbst zerstört!