„Schon wieder etwas über das Märchenthema Hölle!“, wird so mancher jetzt Augen rollend stöhnen, aber aus meiner Sicht ist die Frage, wo man die Ewigkeit verbringen wird, das aller Wichtigste überhaupt. Nein, die Hölle ist eben kein Schreckgespenst, um die Menschen aus Angst in die Arme der Kirche zu treiben.

Stellen Sie sich vor, daß Sie ein Medikament entwickelt hätten, das den Krebs endgültig besiegen kann und sie es nicht den Menschen zur Verfügung stellen. Oder: sie wüßten, daß eine Brücke schadhaft ist und würden den herannahenden Zug mit Hunderten Passagieren nicht warnen.
Beide Beispiele zeigen dann doch wohl die Herzlosigkeit und Verantwortungslosigkeit desjenigen, der so handelt.

Wir Christen HABEN aber die Verantwortung, unsere Mitmenschen darauf hinzuweisen, daß ihre Handlungen (ewige) Konsequenzen haben.

Diese Konsequenzen zeige ich hiermit auf (Video-Transkript):

Die meisten Menschen denken, die Hölle sei einfach nur Feuer und Schwefel. Aber Jesus zeichnete ein Bild, das so erschreckend war, daß selbst abgebrühte religiöse Führer zitterten, als sie es hörten. Tatsächlich gibt es einen Grund, warum Jesus in den Evangelien mehr über die Hölle als über den Himmel sprach. Er sah etwas so Katastrophales, so ewig Verheerendes, daß er nicht aufhören konnte, die Menschen davor zu warnen.
Täglich sterben weltweit etwa 150.000 Menschen. Und laut Jesu eigenen Worten steuert die Mehrheit von ihnen auf einen Ort unvorstellbarer Qual zu. Doch das wirklich Erschütternde ist: Viele dieser Menschen, die in der Hölle enden, saßen einst auf Kirchenbänken. Sie hörten das Evangelium, sie hörten von Jesus – aber sie hatten keine persönliche Beziehung zu ihm, wie er es verlangte.

Heute wirst Du genau hören, was der Sohn Gottes über die Hölle sagte – und es wird dich sprachlos machen.

In dem Moment, in dem jemand seinen letzten Atemzug tut und seine Seele den Körper verlässt, und wenn er Jesus Christus nicht als Herrn und Retter angenommen hat, findet er sich sofort an einem Ort wieder, der so furchtbar ist, daß keine Worte ihn beschreiben können.

In Lukas 16,19–31 erzählt Jesus die Geschichte vom reichen Mann und Lazarus. Das ist kein Gleichnis. Jesus nennt echte Namen und beschreibt reale Ereignisse. Als der reiche Mann stirbt, findet er sich sofort in der Hölle wieder. Und das Erste, was er erlebt, ist Qual in Flammen. Er sagt: „Ich leide Pein in dieser Flamme.“ Das griechische Wort, das Jesus hier verwendet – basanizo – bedeutet „foltern“, „mit schweren Schmerzen quälen“. Es beschreibt die schlimmsten Formen körperlicher und seelischer Qual.

Der reiche Mann fühlt sich nicht einfach unwohl. Er erlebt endlose Folter. Denk an den schlimmsten Schmerz, den Du je gefühlt hast – vielleicht einen Knochenbruch, Nierensteine oder den Verlust eines geliebten Menschen. Jetzt stell dir diesen Schmerz tausendfach verstärkt und ohne Ende vor. Keine Erleichterung, keine Betäubung, kein Entkommen.

Doch es kommt noch schlimmer. Der reiche Mann bittet Abraham, Lazarus zu schicken, damit er seinen Finger in Wasser taucht und seine Zunge kühlt – nur einen Tropfen Wasser, um einen Moment der Linderung zu erfahren. Doch die Antwort ist: Nein. Abraham erklärt, daß ein unüberwindbarer Abgrund zwischen Himmel und Hölle besteht. Niemand kann ihn überqueren.

Das offenbart eine erschreckende Wahrheit über die Hölle: Es geht nicht nur um körperliche Qual, sondern auch um vollständige und ewige Hoffnungslosigkeit. Im Leben gibt es immer die Möglichkeit, daß es morgen besser wird. In der Hölle gibt es kein Morgen. Nicht einmal eine Uhr, die dir sagt, wie spät es ist. Auf der Erde kannst Du dich in den meisten Fällen jemandem anvertrauen. In der Hölle nicht. Nur die erschütternde Erkenntnis, daß dieses Leid niemals enden wird.

Jesus sagte in Matthäus 8,12, daß die Hölle äußere Finsternis ist – dort gibt es Weinen und Zähneknirschen. Diese Dunkelheit ist so vollständig, daß sie fühlbar ist. Stell dir vor, Du bist in absoluter Schwärze gefangen, sie drückt von allen Seiten auf dich ein, und gleichzeitig wirst Du von Flammen verzehrt. Es ist so dunkel, daß Du nicht einmal die Person neben dir sehen kannst. Das Weinen und Zähneknirschen ist nicht nur Trauer – es ist der Ausdruck absoluter Verzweiflung, Wut, Frustration und unerträglichen Schmerzes.

Eine der erschreckendsten Aussagen Jesu steht in Markus 9,43–48: „Wo ihr Wurm nicht stirbt und das Feuer nicht erlischt.“ Der Wurm steht für Maden, die lebendes Fleisch verzehren – und sie sterben nie. Das bedeutet, daß Menschen in der Hölle sich in einem ewigen Zustand des Zerfalls befinden – zerfressen von Würmern, während sie gleichzeitig von nie endenden Flammen gequält werden. Dieses Feuer verbrennt, aber verzehrt nicht. Es erlischt nie, es schwächt sich nicht ab.

Und Jesus sagte in Matthäus 7,13–14, daß die Mehrheit der Menschheit dorthin geht. „Denn die Pforte ist weit und der Weg ist breit, der ins Verderben führt, und viele sind es, die auf ihm gehen.“ Das Wort „viele“ bedeutet die Mehrheit. Nicht nur die Bösen – die meisten Menschen gehen diesen Weg. Wahrscheinlich Menschen in deiner Familie, in deiner Nachbarschaft, an deinem Arbeitsplatz – und die meisten haben keine Ahnung, was sie erwartet.

In Offenbarung 14,10–11 wird beschrieben, daß diejenigen, die Gott ablehnen, mit Feuer und Schwefel gequält werden, und der Rauch ihrer Qual steigt auf in alle Ewigkeit. Sie haben keine Ruhe, weder Tag noch Nacht.

Das bedeutet: In der Hölle gibt es keine Erholung, keinen Schlaf, keine Ablenkung, keine Hoffnung. Aber noch erschütternder ist: Die Hölle wurde gar nicht für Menschen erschaffen. In Matthäus 25,41 sagt Jesus: „Geht weg von mir, ihr Verfluchten, in das ewige Feuer, das dem Teufel und seinen Engeln bereitet ist.“ Die Hölle ist für gefallene Engel gedacht – Wesen, die viel böser sind als Menschen.

Stell dir vor, Du verbringst die Ewigkeit an einem Ort, der für die Bestrafung der bösartigsten Wesen überhaupt geschaffen wurde. Die Einsamkeit dort ist unvorstellbar. In Lukas 13,27–28 spricht Jesus davon, daß Menschen hinausgeworfen werden – sie sehen Abraham, Isaak, Jakob und alle Propheten im Reich Gottes, aber sie selbst werden ausgeschlossen. Sie sehen die Freude des Himmels – und wissen, daß sie für immer davon getrennt sind.

Doch der vielleicht traurigste Aspekt der Hölle ist: Sie ist vermeidbar. Jeder einzelne Mensch, der dort endet, hatte mehrere Chancen, Jesus als Retter anzunehmen. Gott will nicht, daß irgendjemand verloren geht, wie es in 2. Petrus 3,9 heißt. Aber er zwingt niemanden – er respektiert den freien Willen des Menschen.

Die traurigsten Worte in der Hölle werden sein: „Was wäre gewesen, wenn ich diese Einladung zur Kirche angenommen hätte? Wenn ich „Ja“ gesagt hätte, als mir jemand von Jesus erzählte?“ Doch dort gibt es keine zweite Chance. Hebräer 9,27 sagt: „Es ist dem Menschen bestimmt, einmal zu sterben, danach aber das Gericht.“

Jesus sagte auch, daß das Maß an Strafe in der Hölle unterschiedlich ist. In Lukas 12,47–48 erklärt er, daß derjenige, der Gottes Willen kannte und ihn nicht tat, mit vielen Schlägen bestraft wird. Wer es nicht wusste, mit wenigen. Das heißt: Wer das Evangelium kannte, wird härter bestraft werden als der, der es nie gehört hat.

Die Temperatur in der Hölle übersteigt alles, was wir uns vorstellen können. Wissenschaftler haben im Labor Temperaturen von zwei Milliarden Grad Celsius erzeugt – doch das Feuer in der Hölle ist übernatürlich. Es brennt ohne zu verzehren, es zerstört nicht – es quält.

Auch der Geruch ist entsetzlich. Offenbarung 19,20 spricht vom Feuersee, der mit Schwefel brennt – Schwefel erzeugt bei Verbrennung einen unerträglich stechenden Gestank, der würgt und lähmt. Stell dir vor, Du riechst diesen Gestank – für alle Ewigkeit.

Die Geräusche in der Hölle sind ebenso erschreckend: Das ständige Weinen und Zähneknirschen. Stell dir Millionen Seelen vor, die in Schmerzen schreien, um Gnade flehen, die nie kommt.

Doch das Schlimmste an der Hölle ist die völlige Trennung von Gott. Alles Gute im Leben – Liebe, Freude, Schönheit – stammt von Gottes Gnade. In der Hölle ist all das vollständig entzogen. Nur noch Hass, Dunkelheit, Verzweiflung. Ein geistliches Vakuum, erfüllt mit nichts als Leid.

Das Gedächtnis bleibt in der Hölle erhalten. Der reiche Mann erinnerte sich an seine Brüder. Menschen in der Hölle werden sich jede verpasste Gelegenheit, Jesus anzunehmen, erinnern. Jede Predigt, jedes Gespräch, jede Einladung – das alles wird ihnen bewusst sein. Diese geistige Qual ist vielleicht schlimmer als die körperliche.

Doch das Schockierendste: Die Hölle ist nur der Anfang. In Offenbarung 20,14–15 heißt es, daß der Tod und die Hölle selbst in den Feuersee geworfen werden – der „zweite Tod“. Ein Ort, noch schlimmer als die Hölle.

Doch Du hast jetzt, in diesem Moment, die Möglichkeit, diesem Schicksal zu entgehen. Römer 10,9–10 sagt: Wenn Du mit deinem Mund bekennst, daß Jesus der Herr ist, und in deinem Herzen glaubst, daß Gott ihn von den Toten auferweckt hat, wirst Du gerettet werden.

Es ist so einfach – aber es erfordert eine Entscheidung. Du musst Jesus als Herrn bekennen – nicht nur als Retter, sondern als den absoluten Herrscher über dein Leben. Du musst glauben, daß Gott ihn von den Toten auferweckt hat, was beweist, daß sein Opfer angenommen wurde und daß er Macht über den Tod selbst hat.

Die Dringlichkeit dieser Botschaft kann nicht genug betont werden. Jeder Herzschlag könnte dein letzter sein. Jeder Atemzug dein letzter. Und wenn Du ohne Christus stirbst, wirst Du an dem Ort aufwachen, den Jesus beschrieben hat – ein Ort äußerster Finsternis, unauslöschlichen Feuers, unsterblicher Würmer und ewiger Qual.

Aber wenn Du Christus genau jetzt, in diesem Moment, annimmst, hast Du die Verheißung Jesu selbst in Johannes 5,24:
„Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hört und dem glaubt, der mich gesandt hat, der hat das ewige Leben und kommt nicht ins Gericht, sondern ist vom Tod zum Leben hindurchgedrungen.“

Die Entscheidung liegt bei dir – aber das Zeitfenster wird nicht ewig offen bleiben.
Wähle das Leben.
Wähle Christus.
Wähle, dem Schrecken zu entkommen, den Jesus so eindringlich beschrieben hat – weil er dich zu sehr liebt, um dich unvorbereitet in die Hölle stolpern zu lassen.

Hier das entsprechende Video (englisch):