Aufwachen - Der Blog

Biblische Prophezeiungen erfüllen sich vor unseren Augen als Schlagzeilen in den täglichen Nachrichten. Es ist an der Zeit, um aufzuwachen!

Schlimmer als der Tod?

Am vergangenen Freitag (am 8. August 2025) nahmen wir Abschied von einem langjährigen, guten Freund.

Beerdigungen sind leider sehr traurige Anlässe, an denen man sich – meist nach längerer Zeit wiedersieht. Man verliert sich halt im Laufe des Lebens aus den Augen, weil jeder/jede mit eigenen Problemen und Aufgaben im alltäglichen Leben befaßt ist.

Ja, ich habe mich – trotz dieses traurigen Anlasses – gefreut, Freunde aus meinen Kinder- und Jugendtagen nach langer Zeit wieder zu treffen, und ihnen ging es offenbar ebenso.
Vor und nach dem Begräbnis hatten wir Gelegenheit für kurze Gespräche und wie man auf Neudeutsch sagt „Small Talk“, wie es einem selber und der Familie, den Kindern geht. Krankheiten waren auch natürlich auch ein Thema, gerade wenn man wie wir – Angehörige der Boomer-Generation und jenseits der 60 Jahre ist.
Aber etwas, was eigentlich Thema auf einem Friedhof sein sollte, wurde ebenso vermieden, wie auch sonst im öffentlichen Raum.

Beerdigungen erinnern, bzw. mahnen uns an unsere Endlichkeit, an den eigenen Tod, was aber in unserer Gesellschaft zumeist erfolgreich verdrängt wird. Es wird so getan, als lebten wir ewig, als ginge alles so weiter und weiter wie bisher.
Zugegeben, es ist ein äußerst unangenehmer Gedanke, aber da es jeden Menschen irgendwann betrifft, sollte sich auch jeder damit auseinandersetzen.

Warum sollte ich mir darüber Gedanken machen? Mit dem Tod ist doch sowieso alles aus und vorbei!„, könnte ein Einwand lauten. Ist das wirklich so? Mal angenommen, der Tod ist nicht das Schlimmste, was einem Menschen passieren kann. Was könnte denn schlimmer sein als der Tod?

Leider weiß ich nicht (mehr), von wem dieser Satz stammt, den ich in diesem Zusammenhang zitieren möchte:

Der Tod ist nicht das Ende, sondern der Anfang der Ewigkeit!

Die, die mich näher kennen, werden überrascht sein, gerade SO ETWAS ausgerechnet von mir zu hören. Meine Überzeugung kam auch nicht „über Nacht“, sondern war ein sehr langer Prozeß des Suchens, Zweifelns und Lernens. Am Ende dieser Entwicklung stand, bzw. steht ein Buch und die Erkenntnis, daß wir Menschen ewig leben – zwar nicht physisch, dafür aber in spiritueller Existenz. Das ist zunächst eine gute Nachricht. Der andere Teil dieser Erkenntnis dreht sich um die Frage, WO wir denn dann die Ewigkeit verbringen werden, denn es gibt nur diese zwei Möglichkeiten: entweder wir verbringen sie bei Gott in Glückseligkeit, oder ohne Gott in ewiger Qual.

Der Glaube, bzw. Nicht-Glaube an Gott ist eine sehr persönliche Entscheidung, die jede/jeder für sich selber trifft.

Warum schreibe ich das alles? Was ist meine Absicht? Das läßt sich, meiner Ansicht nach, gut an den folgenden Beispielen erklären:

Was hältst Du von jemandem, der sieht, wie sich jemand (aus Gedankenlosigkeit) an einer Tankstelle eine Zigarette anzünden will und nicht eingreift?
Oder von einem Wissenschaftler, der ein hochwirksames Medikament gegen Krebs entwickelt und es nicht an die Produktion weitergibt?
Oder von jemandem, der weiß, daß eine Brücke marode ist, einzustürzen droht und niemanden warnt?

Es geht um VERANTWORTUNG! Ich empfinde als Christ diese Verantwortung, weil ich zutiefst davon überzeugt bin, daß die, die nicht an Jesus Christus und Sein Opfer für unsere Sünden glauben, für immer verloren sind.

Was Jesus tatsächlich über die Hölle sagte

„Schon wieder etwas über das Märchenthema Hölle!“, wird so mancher jetzt Augen rollend stöhnen, aber aus meiner Sicht ist die Frage, wo man die Ewigkeit verbringen wird, das aller Wichtigste überhaupt. Nein, die Hölle ist eben kein Schreckgespenst, um die Menschen aus Angst in die Arme der Kirche zu treiben.

Stellen Sie sich vor, daß Sie ein Medikament entwickelt hätten, das den Krebs endgültig besiegen kann und sie es nicht den Menschen zur Verfügung stellen. Oder: sie wüßten, daß eine Brücke schadhaft ist und würden den herannahenden Zug mit Hunderten Passagieren nicht warnen.
Beide Beispiele zeigen dann doch wohl die Herzlosigkeit und Verantwortungslosigkeit desjenigen, der so handelt.

Wir Christen HABEN aber die Verantwortung, unsere Mitmenschen darauf hinzuweisen, daß ihre Handlungen (ewige) Konsequenzen haben.

Diese Konsequenzen zeige ich hiermit auf (Video-Transkript):

Die meisten Menschen denken, die Hölle sei einfach nur Feuer und Schwefel. Aber Jesus zeichnete ein Bild, das so erschreckend war, daß selbst abgebrühte religiöse Führer zitterten, als sie es hörten. Tatsächlich gibt es einen Grund, warum Jesus in den Evangelien mehr über die Hölle als über den Himmel sprach. Er sah etwas so Katastrophales, so ewig Verheerendes, daß er nicht aufhören konnte, die Menschen davor zu warnen.
Täglich sterben weltweit etwa 150.000 Menschen. Und laut Jesu eigenen Worten steuert die Mehrheit von ihnen auf einen Ort unvorstellbarer Qual zu. Doch das wirklich Erschütternde ist: Viele dieser Menschen, die in der Hölle enden, saßen einst auf Kirchenbänken. Sie hörten das Evangelium, sie hörten von Jesus – aber sie hatten keine persönliche Beziehung zu ihm, wie er es verlangte.

Heute wirst Du genau hören, was der Sohn Gottes über die Hölle sagte – und es wird dich sprachlos machen.

In dem Moment, in dem jemand seinen letzten Atemzug tut und seine Seele den Körper verlässt, und wenn er Jesus Christus nicht als Herrn und Retter angenommen hat, findet er sich sofort an einem Ort wieder, der so furchtbar ist, daß keine Worte ihn beschreiben können.

In Lukas 16,19–31 erzählt Jesus die Geschichte vom reichen Mann und Lazarus. Das ist kein Gleichnis. Jesus nennt echte Namen und beschreibt reale Ereignisse. Als der reiche Mann stirbt, findet er sich sofort in der Hölle wieder. Und das Erste, was er erlebt, ist Qual in Flammen. Er sagt: „Ich leide Pein in dieser Flamme.“ Das griechische Wort, das Jesus hier verwendet – basanizo – bedeutet „foltern“, „mit schweren Schmerzen quälen“. Es beschreibt die schlimmsten Formen körperlicher und seelischer Qual.

Der reiche Mann fühlt sich nicht einfach unwohl. Er erlebt endlose Folter. Denk an den schlimmsten Schmerz, den Du je gefühlt hast – vielleicht einen Knochenbruch, Nierensteine oder den Verlust eines geliebten Menschen. Jetzt stell dir diesen Schmerz tausendfach verstärkt und ohne Ende vor. Keine Erleichterung, keine Betäubung, kein Entkommen.

Doch es kommt noch schlimmer. Der reiche Mann bittet Abraham, Lazarus zu schicken, damit er seinen Finger in Wasser taucht und seine Zunge kühlt – nur einen Tropfen Wasser, um einen Moment der Linderung zu erfahren. Doch die Antwort ist: Nein. Abraham erklärt, daß ein unüberwindbarer Abgrund zwischen Himmel und Hölle besteht. Niemand kann ihn überqueren.

Das offenbart eine erschreckende Wahrheit über die Hölle: Es geht nicht nur um körperliche Qual, sondern auch um vollständige und ewige Hoffnungslosigkeit. Im Leben gibt es immer die Möglichkeit, daß es morgen besser wird. In der Hölle gibt es kein Morgen. Nicht einmal eine Uhr, die dir sagt, wie spät es ist. Auf der Erde kannst Du dich in den meisten Fällen jemandem anvertrauen. In der Hölle nicht. Nur die erschütternde Erkenntnis, daß dieses Leid niemals enden wird.

Jesus sagte in Matthäus 8,12, daß die Hölle äußere Finsternis ist – dort gibt es Weinen und Zähneknirschen. Diese Dunkelheit ist so vollständig, daß sie fühlbar ist. Stell dir vor, Du bist in absoluter Schwärze gefangen, sie drückt von allen Seiten auf dich ein, und gleichzeitig wirst Du von Flammen verzehrt. Es ist so dunkel, daß Du nicht einmal die Person neben dir sehen kannst. Das Weinen und Zähneknirschen ist nicht nur Trauer – es ist der Ausdruck absoluter Verzweiflung, Wut, Frustration und unerträglichen Schmerzes.

Eine der erschreckendsten Aussagen Jesu steht in Markus 9,43–48: „Wo ihr Wurm nicht stirbt und das Feuer nicht erlischt.“ Der Wurm steht für Maden, die lebendes Fleisch verzehren – und sie sterben nie. Das bedeutet, daß Menschen in der Hölle sich in einem ewigen Zustand des Zerfalls befinden – zerfressen von Würmern, während sie gleichzeitig von nie endenden Flammen gequält werden. Dieses Feuer verbrennt, aber verzehrt nicht. Es erlischt nie, es schwächt sich nicht ab.

Und Jesus sagte in Matthäus 7,13–14, daß die Mehrheit der Menschheit dorthin geht. „Denn die Pforte ist weit und der Weg ist breit, der ins Verderben führt, und viele sind es, die auf ihm gehen.“ Das Wort „viele“ bedeutet die Mehrheit. Nicht nur die Bösen – die meisten Menschen gehen diesen Weg. Wahrscheinlich Menschen in deiner Familie, in deiner Nachbarschaft, an deinem Arbeitsplatz – und die meisten haben keine Ahnung, was sie erwartet.

In Offenbarung 14,10–11 wird beschrieben, daß diejenigen, die Gott ablehnen, mit Feuer und Schwefel gequält werden, und der Rauch ihrer Qual steigt auf in alle Ewigkeit. Sie haben keine Ruhe, weder Tag noch Nacht.

Das bedeutet: In der Hölle gibt es keine Erholung, keinen Schlaf, keine Ablenkung, keine Hoffnung. Aber noch erschütternder ist: Die Hölle wurde gar nicht für Menschen erschaffen. In Matthäus 25,41 sagt Jesus: „Geht weg von mir, ihr Verfluchten, in das ewige Feuer, das dem Teufel und seinen Engeln bereitet ist.“ Die Hölle ist für gefallene Engel gedacht – Wesen, die viel böser sind als Menschen.

Stell dir vor, Du verbringst die Ewigkeit an einem Ort, der für die Bestrafung der bösartigsten Wesen überhaupt geschaffen wurde. Die Einsamkeit dort ist unvorstellbar. In Lukas 13,27–28 spricht Jesus davon, daß Menschen hinausgeworfen werden – sie sehen Abraham, Isaak, Jakob und alle Propheten im Reich Gottes, aber sie selbst werden ausgeschlossen. Sie sehen die Freude des Himmels – und wissen, daß sie für immer davon getrennt sind.

Doch der vielleicht traurigste Aspekt der Hölle ist: Sie ist vermeidbar. Jeder einzelne Mensch, der dort endet, hatte mehrere Chancen, Jesus als Retter anzunehmen. Gott will nicht, daß irgendjemand verloren geht, wie es in 2. Petrus 3,9 heißt. Aber er zwingt niemanden – er respektiert den freien Willen des Menschen.

Die traurigsten Worte in der Hölle werden sein: „Was wäre gewesen, wenn ich diese Einladung zur Kirche angenommen hätte? Wenn ich „Ja“ gesagt hätte, als mir jemand von Jesus erzählte?“ Doch dort gibt es keine zweite Chance. Hebräer 9,27 sagt: „Es ist dem Menschen bestimmt, einmal zu sterben, danach aber das Gericht.“

Jesus sagte auch, daß das Maß an Strafe in der Hölle unterschiedlich ist. In Lukas 12,47–48 erklärt er, daß derjenige, der Gottes Willen kannte und ihn nicht tat, mit vielen Schlägen bestraft wird. Wer es nicht wusste, mit wenigen. Das heißt: Wer das Evangelium kannte, wird härter bestraft werden als der, der es nie gehört hat.

Die Temperatur in der Hölle übersteigt alles, was wir uns vorstellen können. Wissenschaftler haben im Labor Temperaturen von zwei Milliarden Grad Celsius erzeugt – doch das Feuer in der Hölle ist übernatürlich. Es brennt ohne zu verzehren, es zerstört nicht – es quält.

Auch der Geruch ist entsetzlich. Offenbarung 19,20 spricht vom Feuersee, der mit Schwefel brennt – Schwefel erzeugt bei Verbrennung einen unerträglich stechenden Gestank, der würgt und lähmt. Stell dir vor, Du riechst diesen Gestank – für alle Ewigkeit.

Die Geräusche in der Hölle sind ebenso erschreckend: Das ständige Weinen und Zähneknirschen. Stell dir Millionen Seelen vor, die in Schmerzen schreien, um Gnade flehen, die nie kommt.

Doch das Schlimmste an der Hölle ist die völlige Trennung von Gott. Alles Gute im Leben – Liebe, Freude, Schönheit – stammt von Gottes Gnade. In der Hölle ist all das vollständig entzogen. Nur noch Hass, Dunkelheit, Verzweiflung. Ein geistliches Vakuum, erfüllt mit nichts als Leid.

Das Gedächtnis bleibt in der Hölle erhalten. Der reiche Mann erinnerte sich an seine Brüder. Menschen in der Hölle werden sich jede verpasste Gelegenheit, Jesus anzunehmen, erinnern. Jede Predigt, jedes Gespräch, jede Einladung – das alles wird ihnen bewusst sein. Diese geistige Qual ist vielleicht schlimmer als die körperliche.

Doch das Schockierendste: Die Hölle ist nur der Anfang. In Offenbarung 20,14–15 heißt es, daß der Tod und die Hölle selbst in den Feuersee geworfen werden – der „zweite Tod“. Ein Ort, noch schlimmer als die Hölle.

Doch Du hast jetzt, in diesem Moment, die Möglichkeit, diesem Schicksal zu entgehen. Römer 10,9–10 sagt: Wenn Du mit deinem Mund bekennst, daß Jesus der Herr ist, und in deinem Herzen glaubst, daß Gott ihn von den Toten auferweckt hat, wirst Du gerettet werden.

Es ist so einfach – aber es erfordert eine Entscheidung. Du musst Jesus als Herrn bekennen – nicht nur als Retter, sondern als den absoluten Herrscher über dein Leben. Du musst glauben, daß Gott ihn von den Toten auferweckt hat, was beweist, daß sein Opfer angenommen wurde und daß er Macht über den Tod selbst hat.

Die Dringlichkeit dieser Botschaft kann nicht genug betont werden. Jeder Herzschlag könnte dein letzter sein. Jeder Atemzug dein letzter. Und wenn Du ohne Christus stirbst, wirst Du an dem Ort aufwachen, den Jesus beschrieben hat – ein Ort äußerster Finsternis, unauslöschlichen Feuers, unsterblicher Würmer und ewiger Qual.

Aber wenn Du Christus genau jetzt, in diesem Moment, annimmst, hast Du die Verheißung Jesu selbst in Johannes 5,24:
„Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hört und dem glaubt, der mich gesandt hat, der hat das ewige Leben und kommt nicht ins Gericht, sondern ist vom Tod zum Leben hindurchgedrungen.“

Die Entscheidung liegt bei dir – aber das Zeitfenster wird nicht ewig offen bleiben.
Wähle das Leben.
Wähle Christus.
Wähle, dem Schrecken zu entkommen, den Jesus so eindringlich beschrieben hat – weil er dich zu sehr liebt, um dich unvorbereitet in die Hölle stolpern zu lassen.

Hier das entsprechende Video (englisch):

„Es ist doch alles nur zu unserer Sicherheit und Bequemlichkeit …“

Genau DAS wird uns stets und ständig gesagt, wenn wir uns über lange Schlangen an den Security-Stationen und Gepäck-Kontrollen am Flughafen ärgern. Aber nicht nur dort werden wir mit den Vorsichtsmaßnahmen konfrontiert, die unserem Schutz dienen. Die meisten von uns erinnern sich bestimmt an die Regeln und Regelungen in der Zeit der Pandemie.
Man konnte Geschäfte, öffentliche Einrichtungen Busse, Bahnen und Schulen nur mit Maske und/oder Impfnachweis betreten, andernfalls wurde einem der Zutritt verweigert. Besonders grausam wirkten sich diese Gesetze auf die Schwächsten unserer Gesellschaft aus: Kinder durften nicht mehr im Freien(!) spielen; ihnen wurde jeglicher Kontakt zu ihren Freunden und Schulkameraden untersagt, und in zahllosen Altenheimen starben ältere Mitbürger in Isolation und Einsamkeit, ohne sich von ihren Liebsten verabschieden zu können. Ja, es war eine schlimme und grausame Zeit, und zweifellos war Corona alles andere als ungefährlich, aber eine Aufarbeitung über die Sinnhaftigkeit und über die moralischen Aspekte einiger Regelungen hat bisher in keinem nennenswerten Umfang statt gefunden.

Direkt nach den islamischen Anschlägen von 2001 und den folgenden Jahren wurden etliche Sicherheitsmaßnahmen neu eingeführt, und bestehende verschärft. So vervielfachte sich die Anzahl von Überwachungskameras an Verkehrsknotenpunkten ebenso wie in den Innenstädten weltweit.
Die Regelungen an den Flughäfen hatte ich bereits erwähnt. Doch damit nicht genug fordern einige Behörden noch mehr Befugnisse ein. So sind zum Beispiel flächendeckende Überwachungsmaßnahmen des Internetverkehrs in Form der Vorratsspeicherung aller IP-Adressen im Gespräch, um feststellen zu können, wann wer etwas postet oder kommentiert. Viele haben keinerlei Probleme damit und untermauern dies mit dem Satz „Wer nichts zu verbergen hat, der hat auch nichts zu befürchten.“ Das ist sicherlich der Lieblingssatz aller Innenminister und Polizeipräsidenten dieser Welt. Nebenbei bemerkt werden unsere Smartphones werksseitig so ausgeliefert daß sie die GPS-Daten aufzeichnen und nur unter einigem Aufwand kann man diese Funktion unterbinden.

Das jedoch ist einigen noch immer nicht genug, denn es soll zukünftig nicht nur feststellbar sein WER und wann etwas ins Netz stellt, sondern darüber hinaus soll auch der INHALT dahingehend geprüft werden, ob er „Haß und Hetze“ enthält. Zu diesem Zweck wurden bereits Meldestellen installiert, bei denen man solche Mitmenschen bei den Behörden hemmungslos denunzieren kann.

Sicherheit befindet sich immer im Spannungsfeld zur Freiheit, denn je mehr Sicherheit, um so weniger Freiheit gibt es. Das ist leider ein Naturgesetz, und da es niemals 100 %-ige Sicherheit geben kann, besteht die Notwendigkeit der Abwägung. Ohne das unvermeidliche Requisit der Verschwörungstheoretiker – den Alu-Hut auszupacken – gehe ich so weit zu sagen, daß die individuelle Freiheit auf dem Rückzug ist. Ein Aspekt, der immer mehr in den Fokus der Begehrlich-keiten zuständiger Sicherheitsbehörden rückt, ist das Bargeld.
Die Europäische Union (EU) hat bereits vor Jahren eine Obergrenze von 10.000 Euro für die Bezahlung mit Münzen und Scheinen beschlossen. So will sie gegen Geldwäsche vorgehen. Das gilt auch für Deutschland. Klar, gegen Geldwäsche und Schwarzarbeit. So wurde uns diese „Sicherheitsmaßnahme“ erklärt, bzw. plausibel gemacht. Als nächstes will man dem Konsumenten ermöglichen, z. B. auf dem Wochenmarkt, oder in der Frittenbude etc. auch bargeldlos bezahlen zu können. Die „Vorteile“ liefert man auch gleich wieder mit:

  • Bequemlichkeit: Man muss kein Bargeld dabei haben und kann bequem mit Karte bezahlen. 
  • Hygienisch: Kontaktloses Bezahlen ist hygienischer als das Bezahlen mit Bargeld, da die Karte nicht aus der Hand gegeben werden muss. 
  • Geschwindigkeit: Kontaktlose Zahlungen sind in der Regel schnell abgeschlossen. 
  • Sicherheit: Sparkasse und andere Banken bieten hohe Sicherheitsstandards für kontaktlose Zahlungen. 
  • Hinweis: Bei Beträgen unter 50 Euro entfällt sogar die PIN-Eingabe.

Ja, alles total bequem, hygienisch (für bargeldloses Zahlen hat man bereits zur Pandemie geworben), schnell und SICHER!

Die letzte Konsequenz, bzw. der letzte Schritt ist die komplette Abschaffung des Bargeldes.
Die Europäische Union will uns das Bargeld schon länger abgewöhnen und betreibt weitere Schritte dorthin, und von der Öffentlichkeit weitestgehend unbeachtet laufen hinter den Kulissen die notwendigen Maßnahmen zur Einführung des „digitalen Euros“. Nicht nur des Euros, sondern weltweit laufen ähnliche Vorbereitungen zu einer digitalen Zentralbankwährung. Über den Fortschritt dieser Entwicklung kann man sich hier einen gruseligen Überblick verschaffen (englisch) https://www.atlanticcouncil.org/cbdctracker/

Ebenso wie sie uns die „Vorteile“ des bargeldlosen Zahlens schmackhaft machen wollen, werden sie auch ein Loblied auf die Central Bank Digital Currency – also auf die neue digitale Zentralbankwährung singen.
Was sie verschweigen sind folgende Fakten:

  • jede finanzielle Transaktion wird sichtbar und nachvollziehbar,
  • Konten können eingesehen und sogar gesperrt werden,
  • unliebsame Käufe können eingeschränkt und auch unterbunden werden
  • etc.

Dann ist es endgültig vorbei mit JEGLICHER Freiheit.
„Das wird nicht passieren“, sagen Sie? Nun, leider sind bereits so gut wie alle Prozeduren, technische Entwicklungen und Regelungen vorhanden, bzw. bereit.
Es fehlt praktisch nur noch der „richtige Anlaß“, z. B. eine furchtbare Finanzkrise, um der Weltbevölkerung eine Möglichkeit zu bieten, ihr Geld zu retten. CBDC wird augenscheinlich der „sichere Hafen“ sein, um nicht alles zu verlieren.
Es ist daher keine Frage des „Ob“ sondern nur eine Frage des „Wann“!

Die Bibel ist da leider sehr eindeutig und unmißverständlich, denn in der Offenbarung lesen wir:

„Und es bringt alle dahin, die Kleinen und die Großen, und die Reichen und die Armen, und die Freien und die Knechte, dass sie ein Malzeichen annehmen an ihre rechte Hand oder an ihre Stirn; und dass niemand kaufen oder verkaufen kann als nur der, der das Malzeichen hat, den Namen des Tieres oder die Zahl seines Namens. Hier ist die Weisheit. Wer Verständnis hat, berechne die Zahl des Tieres, denn es ist eines Menschen Zahl; und seine Zahl ist 666“ (Offenbarung 13, 1618)



Der Sitzhase

Mal ganz abgesehen davon, daß der Osterhase ein heidnisches Symbol für Fruchtbarkeit und kein christliches Symbol darstellt, verbindet man mit ihm doch das christliche Osterfest.

Heute las ich in der Zeitung, daß diese ganze Diskussion um die Bezeichnung Oster- oder Sitzhase eigentlich überflüssig sei, und daß sich Leute vollkommen zu Unrecht über die Umbenennung aufregen würden. Generell sei die ganze Sache ziemlich rechtslastig konnotiert. Wie überhaupt die Themen „Heimat“, „Tradition“, „Werte“ etc. eigentlich von „den Rechten“ besetzt seien. Den Abschnitt mußte ich zwei Mal lesen, damit ich verstand, was sowieso schon lange in den links-grün-woken Redaktionsräumen der Medien formuliert und dem Volk pausenlos als Propaganda vorgesetzt wird.

Sicherlich kennen Sie auch die Begriffe „Lichterfest“, „Laternenumzug“, „Julzeit“, „Wintermarkt“, „Frühlingsfest“ usw.
Diese Begriffe – Synonyme für Weihnachten, St. Martin und Ostern – gibt es erst seit Kurzem. Angeblich müssen die ursprünglichen Bezeichnungen „neutralisiert“ werden, damit die, die noch nicht so lange hier leben und die einer anderen Religion angehören, dadurch nicht beleidigt und brüskiert werden. Jede/r weiß, daß das kompletter Bullshit ist, aber dennoch wehrt sich kaum jemand dagegen.


Der eigentliche Grund für diese sprachlichen Vergewaltigungen liegt darin, daß sie alles Christliche hassen! Ja, im Christentum sehen sie ihre Macht bedroht, weil Christen ihre Lügen durchschauen, weil sich Christen nicht einschüchtern lassen, weil sie nur GOTT fürchten und IHM mehr gehorchen als weltlicher Herrschaft.

Somit müssen sie nicht nur die Begriffe tilgen, sie müssen bei jeder sich bietenden Gelegenheit das Christentum und eine Anhänger diffamieren und lächerlich machen.

Aber wer sind „DIE“? Es sind all jene, für die es keine absoluten Wahrheiten gibt, die allein ihrem Willen und ihren Zielen folgen, für die es keine höhere Instanz, keinen Gott gibt, vor dem sie sich irgendwann zu verantworten haben.

Dabei sind sie dermaßen und eisern davon überzeugt zu den „Guten“ zu gehören, denn sie fordern die grenzenlose Toleranz gegenüber intoleranten Ideologien, feiern die Buntheit, Diversität und die „Ehe für alle“, beten brav all die Mantras ihrer neuen Klimareligion, bekämpfen alles, was ihrer Ansicht nach „nazi“, „rrrräääächtz“ und „bäh“ ist.
Ihr Eifer zur Bekehrung kennt kaum Grenzen, da sie sich vermeintlich in der Mehrheit wähnen, und ja, sie werden doch auch bestärkt in ihrem Wahn, denn wenn es in der Tagesschau gesagt, und/oder in der BLÖD abgedruckt wird, ja, dann MUSS es doch ganz einfach stimmen!
Zweifel? Aber nein, SIE [allein] wissen, wo es lang geht!

Wir als Christen sollten sie nicht verurteilen, wir sollten für sie beten!


Matthäus 24, 1 ff

In diesem Kapitel spricht Jesus von der Drangsal und von Seinem zweiten Erscheinen auf der Erde.
Die Drangsal ist sprichwörtlich die Hölle auf Erden, weil sie von Kriegen, Seuchen, Verfolgung und Naturkatastrophen gekennzeichnet sein wird. Von dieser Zeit wird gesagt, daß Gott sie verkürzt, damit überhaupt das Leben auf diesem Planeten selbst nicht vollständig ausgelöscht wird.
Leider ist es so, daß kaum jemand die Warnungen aus dem Matthäus Evangelium und der Offenbarung ernst nimmt. Ja, die meisten Menschen haben nicht einmal davon etwas gehört, denn man ist viel zu sehr mit sich und den alltäglichen Sachen wie Arbeit, Kinder, Einkauf etc. in Anspruch genommen, um mit zu bekommen, daß sich all die Prophezeiungen plötzlich wie Teile eines Mosaiks zu einem erkennbaren Bild zusammenfügen.

Ist nicht unsere heutige Zeit geprägt von immer mehr Unruhen, gesellschaftlichen, technischen und politischen Wandlungen, Naturkatastrophen (Bränden, Dürren, Überschwemmungen etc.), Seuchen (Corona, Ebola etc.)? Und haben sich nicht auch die Menschen, ihre Werte und ihr Verhalten geändert?


Weh denen, die Böses gut und Gutes böse nennen, die aus Finsternis Licht und aus Licht Finsternis machen, die aus sauer süß und aus süß sauer machen!„, Jesaja 5, 20

Das sollst du aber wissen, daß in den letzten Tagen werden greuliche Zeiten kommen. Denn es werden Menschen sein, die viel von sich halten, geizig, ruhmredig, hoffärtig, Lästerer, den Eltern ungehorsam, undankbar, ungeistlich, lieblos, unversöhnlich, Verleumder, unkeusch, wild, ungütig, Verräter, Frevler, aufgeblasen, die mehr lieben Wollust denn Gott, die da haben den Schein eines gottseligen Wesens, aber seine Kraft verleugnen sie; und solche meide.  Aus denselben sind, die hin und her in die Häuser schleichen und führen die Weiblein gefangen, die mit Sünden beladen sind und von mancherlei Lüsten umgetrieben, lernen immerdar, und können nimmer zur Erkenntnis der Wahrheit kommen.“ 2. Timotheus 3, 1-7

Paßt das nicht alles „wie die Faust auf´s Auge“?

Das erkannte auch Johnny Cash und machte darüber folgenden Song:

Lyrics:

Matthew 24 (Is Knocking At The Door)
Lied von Johnny Cash und June Carter Cash

Ich habe im Radio Gerüchte von Krieg gehört,
Die Leute bereiten sich auf die Schlacht vor,
Und es könnte nur noch eines geben,
Ich habe von einem Erdbeben gehört,
Und dem Tribut, den es forderte,
Das sind die Zeichen der Zeiten, in denen wir heute leben.

Matthäus 24 klopft an die Tür,
Und es kann nicht mehr viel kommen, was sich erfüllen muss.
Matthäus 24 klopft an die Tür,
Und ein Tag oder vielleicht ein weiterer könnte der letzte sein.

Der große Bär aus dem Norden
Ist aus seinem Schlaf erwacht,
Und die Armee in Rot steht nah,
Zweihundert Millionen tief.
Jung und alt prophezeien nun
Einen kommenden Friedensfürsten,
Und letzte Nacht träumte ich von Blitzen im Osten.

Matthäus 24 klopft an die Tür,
Und es kann nicht mehr viel kommen, was sich erfüllen muss.
Matthäus 24 klopft an die Tür,
Und ein Tag oder vielleicht ein weiterer könnte der letzte sein.

Bayram Mubarak – Happy Ramadan?

Oder warum der Islam definitiv NICHT zu Deutschland gehört

Zu den fünf Säulen des Islam: Glaubensbekenntnis, Beten, soziale Pflichtabgabe, Pilgerreise nach Mekka, gehört auch das Fasten im Monat Ramadan.

In diesem Jahr ist das der Zeitraum vom Abend des 28. Februar bis zum 30. März 2025. In dieser Zeit dürfen Moslems tagsüber nichts essen, nichts trinken, nicht rauchen und keinen Geschlechtsverkehr haben. Davon ausgenommen sind Schwangere, Kranke, Reisende und Kleinkinder.
Erst nach Sonnenuntergang ist ihnen das wieder erlaubt. Es gibt einige Religionen, die ihre Anhänger zum Fasten auffordern, um individuelle, spirituelle Erfahrungen zu machen, die sich aus diesem Verzicht ergeben.

Ob man jedoch beim Ramadan von einem wirklichen Fasten, also überhaupt von Verzicht sprechen kann, ist höchst zweifelhaft, denn sobald die Sonne unter-gegangen ist, wird wie üblich gegessen und getrunken. Von daher ergibt dieses so genannte kollektive und erzwungene „Fasten“ keinerlei Sinn – im Gegenteil. Es richtet immensen, gesundheitlichen Schaden an, denn der Monat Ramadan fällt meist – im Gegensatz zu diesem Jahr – in die wärmere Jahreszeit, wie Juli oder August. Ältere und nicht kerngesunde Menschen leiden dann unter Dehydrierung und Unterzuckerung, und ganz besonders schlimm wirkt sich der Nahrungs- und Flüssigkeitsmangel auf Kinder und Jugendliche aus, die aus falschem Ehrgeiz es den Erwachsenen gleich tun wollen, oder von ihren Eltern dazu angehalten werden.

Traditionell beginnen Christen vierzig (40!) Tage vor der Osterwoche zu fasten. Heutzutage verzichten viele neben Alkohol und Fleisch auch aufs Autofahren und Smartphone/soziale Medien. Das wiederum ist ECHTER Verzicht – nicht nur tagsüber. Das unterscheidet – unter anderem – Moslems und Christen in der Fastenzeit. Was in heutiger Zeit auffällt, ist die Tatsache, daß es wohl angesagt ist, aus Rücksicht auf Moslems, selber nichts zu essen, bzw. mehr und mehr gesellschaftlich gefordert wird, ihnen gegenüber so viel „Toleranz“ entgegen zu bringen, daß einheimische Traditionen dafür aufgegeben, oder sogar ganz abgeschafft werden. Ein Beispiel: In einer Schule in Oberösterreich waren die Eltern der Schüler irritiert, daß die bei den Schülerinnen und Schülern so beliebten Faschingskrapfen aus Rücksicht auf Ramadan diesmal gespendet werden sollten (https://www.krone.at/3708586).
Aus der Vergangenheit gibt es weitere Vorkommnisse, die offenbar denen recht geben, die von einer [schleichenden] Islamisierung Europas reden. Aber die Indizien sprechen alle dafür: Weihnachtsmärkte und Martinszüge werden umbenannt oder kurzerhand ganz abgesagt. In einigen Kindergärten, Schulen und Mensen gibt es keine Gerichte mit Schweinefleisch mehr; aus lauter Rücksicht auf die wachsende Zahl moslemischer Mitbürgerinnen und Mitbürger., etc.

Wohlgemerkt geht es hier in erster Linie eben NICHT um Diskriminierung, Islamophobie oder was uns links-grün-woke Zeitgenossen sonst noch unterstellen mögen, sondern es geht um nichts weniger als um unsere IDENTITÄT!
Unsere Identität als Europäer, Deutsche und Christen!
Hat man jeweils davon gehört, daß türkische, arabische oder pakistanische Regierungsvertreter der christlichen Community in ihren Ländern „Frohe Ostern!“ oder „Frohe Weihnacht!“ gewünscht hätten?

Sehen Sie – genau DARUM geht es. Und um folgendes: Wo war die Empörung und die Distanzierung der Moslems nach den Attentaten von Solingen, Aschaffenburg und München?! Gab es von muslimischen Gemeinden etwa Proteste, Demos gegen den Terror?!
Natürlich verbietet es sich von selbst, bestimmte Ethnien und/oder religiöse Gemeinschaften unter einen Generalverdacht zu stellen, Fakt jedoch bleibt, daß sämtliche Täter der grauenvollen Attentate aus islamischen Ländern stammten.
An anderer Stelle habe ich schon darauf hingewiesen, daß der Islam eine gewaltaffine und totalitäre Ideologie ist, die im diametralen Gegensatz zum Christentum steht. Aus diesem Grund und auch durch die Tatsache, daß diese angebliche „Friedensreligion“ noch nie in ihrer Geschichte etwas zum Wohle der Menschheit beigetragen hat, gehört der Islam definitiv NICHT zu Deutschland!




Der Geist des Antichristen

(Ursprünglich veröffentlicht auf: https://www.worldchallenge.org/de/zum-antichristen-abfallen)

Der Apostel Paulus spricht von zwei fürchterlichen Dingen, die die Kirche gerade vor Jesu Wiederkehr heimsuchen werden. In der Tat, der Herr wird nicht zurückkommen, bis diese beiden furchtbaren Dinge geschehen. Und ich möchte Ihnen zeigen, dass beide Dinge gerade jetzt stattfinden – vor unseren eigenen Augen!

Erstens sagt uns Paulus, dass in den letzten Tagen ein großes Abfallen da sein wird. Und zweitens warnt er davor, dass ein übler Geist des Antichristen viele Gläubige übernehmen wird, die sich zur Seite wenden!

Natürlich, schon jahrelang hat die Kirche über den kommenden Antichristen gepredigt und gelehrt. Wir haben das Erscheinen des Menschen der Sünde erwartet, des Sohnes des Verderbens. Einige spekulieren, dass er in unserer Zeit offenbar werden wird – dass er tatsächlich schon geboren wurde und irgendwo auf der Erde lebt.

Ist da solch ein Mann? Ja, ich glaube da ist einer – und er ist total von Satan besessen. Doch wenn er erscheint, wird er gut aufgenommen werden. Er wird die Ergebenheit aller Menschen fordern – und sich selbst als Gott vor der Welt einsetzen!

Der einzige Grund, aus dem der Antichrist noch nicht offenbart worden ist, ist, weil die Zeit noch nicht gekommen ist. Aber eines Tages wird der Heilige Geist Seine zurückhaltende Hand abheben, und der Mensch der Sünde wird in seiner ganzen Kraft offenbart werden. Die Bibel versichert uns jedoch, dass, wenn die Zeit dieses üblen Menschen zu Ende ist, er von Gott verzehrt werden wird: „… den der Herr mit dem Geist aus seinem Mund verzehren wird, und zerstören wird durch den Glanz seiner Ankunft“ (2. Thessalonicher 2,8; a. d. englischen King James Version).

Es ist ein Antichrist da – und es ist auch ein Geist des Antichristen da!

Wir haben einen Retter, der jetzt gerade als Mensch in Herrlichkeit existiert. Er ist eine lebende Person – mit Fleisch, Knochen, Haaren, Augen – obwohl Er Gott ist. Und obwohl wir hier auf der Erde sind, wohnt Sein Geist in uns:

„Weil ihr aber Söhne seid, sandte Gott den Geist seines Sohnes in unsere Herzen, der da ruft: Abba, Vater!“ (Galater 4,6).

Doch da ist ein anderer Geist in der Welt am Werk – der antichristliche Geist. Genauso sicher wie Christus uns Seinen Geist gegeben hat, ist da ein antichristlicher Geist, der viele apostatische Christen besitzt. Und jener Geist ist in der Welt am Werk – bereitet die Herzen auf das Kommen des Menschen der Sünde vor!

„… dies ist der <Geist> des Antichristen, von dem ihr gehört habt, dass er komme, und jetzt ist er schon in der Welt“ (1. Johannes 4,3). Johannes sagt dabei hier: „Ihr habt vom Kommen des Antichristen gehört. Es wurde gepredigt und gelehrt und ihr erwartet seine Ankunft. Aber Geliebte, wacht auf – weil der Geist des Antichristen schon am Werk ist!“

Sie müssen verstehen – der Antichrist wird nicht plötzlich auf dem Schauplatz erscheinen und die Menschheit überwältigen. Vielmehr ist sein Geist jetzt geheimnisvoll am Werk und errichtet sein Königreich in kalten, Kompromisse machenden Herzen. Und wenn der Mensch der Sünde schließlich erscheint, wird er öffentlich einer Welt präsentiert werden, die schon auf ihn vorbereitet ist – den Herzen, die sein Geist schon besitzt!

Gerade jetzt sehen wir eine wachsende antichristliche Empfindung und ein wachsendes antichristliches Verhalten. Doch bald wird sich dies in einen fließenden Strom und schließlich in einen weiten Ozean verwandeln. Und wenn der Antichrist schließlich erscheint, werden ihn sogar viele ehemalige Christen willkommen heißen – weil ihr Herz aus einem verwandten Geist sein wird!

Foto: picture-alliance/Wolfgang Kumm/dpa – auf idea.de

Paulus warnte davor. Er sagte, dass in den letzten Tagen falsche Propheten in die Kirche infiltrieren und ein anderes Evangelium und einen anderen Jesus predigen würden. Viele solche falsche Propheten sind bereits aufgetreten, das Evangelium des Antichristen predigend: „Denn schon ist das Geheimnis der Gesetzlosigkeit wirksam; nur <offenbart es sich nicht>, bis der, welcher jetzt zurückhält, aus dem Weg ist“ (2. Thessalonicher 2,7).

Der antichristliche Geist fällt sogar jetzt in die Herzen vieler apostatischer Christen ein. Sie sind völlig vom Übel besessen. „Aber wie?“, fragen Sie. „Warum sollten gewisse apostatische Christen sich jemals dem Antichristen zuwenden?“

Deshalb, weil sie ihm ähnlich gesinnt sind! Johannes schreibt:

„Liebt nicht die Welt noch was in der Welt ist! Wenn jemand die Welt liebt, ist die Liebe des Vaters nicht in ihm; denn alles, was in der Welt ist, die Begierde des Fleisches und die Begierde der Augen und der Hochmut des Lebens, ist nicht vom Vater, sondern ist von der Welt …

Kinder, es ist die letzte Stunde, und wie ihr gehört habt, dass der Antichrist kommt, so sind auch jetzt viele Antichristen aufgetreten; daher wissen wir, dass es die letzte Stunde ist“ (1. Johannes 2,15-18).

Johannes warnt uns davor, dass jene, die immer noch die Dinge dieser Welt lieben, sich dem Geist des Antichristen geöffnet haben. Er sagt dabei: „Ihr wisst, dass dies die letzten Tage sind – weil so viele voll des begierigen antichristlichen Geistes sind!“

„Wer ist der Lügner, wenn nicht der, der leugnet, dass Jesus der Christus ist? Der ist der Antichrist, der den Vater und den Sohn leugnet“ (2,22). Der Apostel fügt hinzu: „Wenn du dich nicht unter die totale Herrschaft Jesu kommst – wenn du Ihm nicht auf allen deinen Wegen erkennst – dann hast du dich diesem Geist des Übels geöffnet!“

Geliebte, wenn Sie Jesus nur zu 50 Prozent dienen – oder sogar zu 90 Prozent – dann verleugnen Sie damit Seine vollständige Rettung. Sie dienen Ihm nicht mit Ihrem ganzem Herzen, Sinn, ihrer Seele und Ihrem Körper. Und Sie haben ein Einfallstor für den antichristlichen Geist geöffnet, durch das er hereinkommt!

Es ist nicht genug, zu sagen: „Ich glaube, dass Jesus Gott im Fleisch war.“ Vielmehr müssen wir sagen: „Jesus, Du bist Gott im Fleisch in mir. Du hast alle Kraft und Autorität über Lust und Sünde. Und ich gebe mich Dir völlig hin!“

Jene, die gerecht sind – die Gott im Geist und in der Wahrheit anbeten –, sind die Hauptziele des Antichristen!

„… der sich widersetzt und sich überhebt über alles, was Gott heißt oder ein Gegenstand der Verehrung <ist>“ (2. Thessalonicher 2,4).

Der Geist des Antichristen ist allen entgegengesetzt, die eng mit Gott wandeln. Er geht wahren Anbetern nach – weil er ihre Anbetung für sich selbst will!

Satan möchte nichts mehr, als reine Anbetung zu zerstören. Er möchte Gott jeden Lobpreises berauben! Und wenn Sie in Intimität mit Jesus leben, wird der antichristliche Geist mit allem, was er hat, gegen Sie vorgehen. Er wird Sie mit Furcht, Zweifel, Lust attackieren – mit allem, was ihm ein Einfallstor in Ihre Anbetung verschafft.

Doch sein Geist der Gesetzlosigkeit wird vom Heiligen Geist gerade zurückgehalten:

„Und jetzt wisst ihr, was zurückhält, damit er zu seiner Zeit offenbart wird“ (2,6).

Es ist die Kraft des Geistes Gottes in Seiner Kirche – das heißt, in Ihnen und mir – die Satans Anarchie zurückhält. In der Tat, falls Gott Seinen Geist von feurigen Kirchen und gottgefälligen Gläubigen wegheben sollte, wäre unsere Nation eine tobende Hölle.

Doch sorglose, faule Christen – jene die ihre Sünde niemals aufgegeben haben, die immer noch in die Dinge dieser Welt vertieft sind –, werden in diesen letzten Tagen nicht in der Lage sein, bestehen zu können. Sie werden vom Übel übernommen werden!

Der Apostel Petrus schreibt:

„Diese sind Brunnen ohne Wasser und Nebel, vom Sturmwind getrieben; und ihnen ist das Dunkel der Finsternis aufbewahrt … Denn wenn sie den Befleckungen der Welt durch die Erkenntnis unseres Herrn und Retters Jesus Christus entflohen sind, aber wieder in diese verwickelt und überwältigt werden, so ist für sie das Letzte schlimmer geworden als das Erste.

Denn es wäre ihnen besser, den Weg der Gerechtigkeit nicht erkannt zu haben, als sich, nachdem sie <ihn> erkannt haben, wieder abzuwenden von dem ihnen überlieferten heiligen Gebot. Es ist ihnen aber nach dem wahren Sprichwort ergangen: Der Hund kehrt wieder um zu seinem eigenen Gespei, und: Die gewaschene Sau zum Wälzen im Kot“ (2. Petrus 2,17.20-22).

Die Menschen, die Petrus hier beschreibt, beanspruchten gerettet zu sein. Sie waren einmal den Befleckungen der Welt entkommen, erlöst durch die Kraft Gottes. Sie hatten den Weg der Gerechtigkeit kennengelernt. Und doch ließen sie sich wieder in Sünde verwickeln. Sie wurden vom Geist des Antichristen überwunden!

Petrus konnte dabei nicht von Ungläubigen gesprochen haben. Schließlich haben die Nichtgeretteten keinen Glauben, um von ihm abzufallen. Vielmehr haben jene, die fallen, etwas, um davon abzufallen. Petrus redet über apostatische Christen.

Doch solche halbherzige Gläubige tun mehr, als vom Herrn abzufallen. Sie fallen auch in etwas hinein – in die Hände des antichristlichen Geistes! Petrus sagt, dass solche Menschen „… überwältigt …“ worden sind (2,21).

Der Apostel Paulus gibt eine erstaunliche Erklärung ab. Er sagt, dass der antichristliche Geist sogar jetzt seinen Platz im Tempel eingenommen hat:

„so dass er sich in den Tempel Gottes setzt und sich ausweist, dass er Gott sei“ (2. Thessalonicher 2,4).

Geliebte, es ist Zeit aufzuhören, nach Jerusalem zu schauen – zum Wiederaufbau des Tempels – weil der Geist des Antichristen schon seinen Thron besteigt!

„Was?“, fragen Sie. „Was ist dieser Tempel, wo der antichristliche Geist jetzt sitzt und seine Kraft und Regentschaft zeigt?“

Es ist der Tempel des Herzens der Leute!

„Wisst ihr nicht, dass ihr Gottes Tempel seid und der Geist Gottes in euch wohnt?“ (1. Korinther 3,16).

„Oder wisst ihr nicht, dass euer Leib ein Tempel des Heiligen Geistes in euch ist, den ihr von Gott habt, und dass ihr nicht euch selbst gehört?“ (6,19). „… Denn wir sind der Tempel des lebendigen Gottes; wie Gott gesagt hat: »Ich will unter ihnen wohnen und wandeln, und ich werde ihr Gott sein, und sie werden mein Volk sein«“ (2. Korinther 6,16).

Ja, wir sind Gottes Tempel. Aber bei einigen ist ein anderer Geist in diesen Tempel eingefallen. Der Geist Gottes ist gegangen – und Lust, Stolz, Begierde und Verleumdung regieren an höchster Stelle. Da ist nicht mehr irgendetwas Reines, Heiliges oder Göttliches. Ein geheimnisvoller Geist der Gesetzlosigkeit hat die Kontrolle!

Wie konnte solch eine schreckliche, fürchterliche Sache geschehen? Der lebendige Gott besaß einmal diesen Tempel, darin herrschend und regierend. Er war dort einmal inthronisiert.

Geliebte, das geschieht, weil so viele Christen sorglos geworden sind. Sie wandeln nicht mehr in Gerechtigkeit und Heiligkeit. Und sie landen dabei, dem antichristlichen Geist ein Einfallstor zu schaffen. Nun sitzt er im Tempel ihres Herzens – erweist sich selbst als die absolute Kontrolle habend!

Es wird immer ein Christus auf dem Thron jedes Herzens sein – entweder Jesus Christus, das Lamm Gottes, oder der Antichristus!

Jede Person, die diese Botschaft liest, hat einen Christus auf dem Thron ihres Herzens – entweder den Geist des Christus oder den Geist des Antichristen.

Ich bin total überzeugt, dass das effektivste Mittel des antichristlichen Geistes, um Herzen vorzubereiten, das Kabelfernsehen und schmutzige Filme sind. Er weiß, dass das Auge der Zugang zum Herzen ist. Und er marschiert geradewegs durch die verdorbenen, abgestumpften Augen eines Christen und übernimmt den Thron seines Herzens!

Das ist es, warum der Geist des Antichristen die Kontrolle über die säkularen Medien übernommen hat – TV-Netzwerke, Filmproduktion, Broadwaytheater, die Presse. Wer außer dem antichristlichen Geist könnte die Medien so beeinflussen, dass Abtreibung jetzt als Recht, anstatt vielmehr als Sünde betrachtet wird? Wer außer diesem Geist könnt Euthanasie rechtfertigen, das Töten älterer oder gebrechlicher Menschen?

Wer außer dem Geist des Antichristen könnte sich durch böse Filme und widerwärtige Fernsehprogramme über alles mokieren, was geweiht und heilig ist?

Der Geist der Gesetzlosigkeit wird dreister und dreister, und unsere Gesellschaft steht am Rande dessen, eine tobende Hölle zu werden! Der antichristliche Geist durchdringt jetzt unsere Schulen, unsere Gerichtshöfe, unsere Straßen, unsere Geschäfte, sogar unser Zuhause. Und traurigerweise zieht dieses Übel schnell in die Kirche ein.

Ich glaube, der Geist des Antichristen etabliert überall in den Vereinigten Staaten Kirchen. Dieser Geist ist die treibende Kraft hinter „freundlich für Außenstehe“. Wer außer dem antichristlichen Geist würde nach den Gottlosen rufen, um die geistliche Tagesordnung festzulegen – wobei sie Kirchengründer von Tür zu Tür schicken und die Leute befragen: „Was würden Sie bevorzugen, wie die Kirche sein sollte? Wir möchten sie so zuschneiden, dass Sie kommen werden.“

Diese Megakirchen werden auf Sketche und Dramen aufgebaut, weil die Leute keinen Tadel hören wollen. Sie wollen keine Überführung – also hören sie ein Evangelium, das bar der Buße, des Gerichts, des Kreuzes ist. Ihnen wird alles über Gottes Gnade und Barmherzigkeit gesagt, wie mit Problemen fertig zu werden ist – aber nichts über Gottes Gericht und Hölle. Sie werden in ihrem sündigen Lebensstil in Schlaf gelullt.

Ich frage Sie: Was würde geschehen, wenn ich auf die Straßen ginge, all die Kids, die die Schule schwänzen, um mich versammeln würde und fragte: „Welche Art Schule würdet ihr mögen? Ich werde eine Schule bauen, die euch Spaß macht, sodass ihr kommen wollt.“

Jene Kids würden sagen: „Wir wollen eine Schule, die nur drei Tage pro Woche dauert – und nur zwei Stunden am Tag! Wir wollen keine Algebra, keine Analysis und keine Naturwissenschaften. Und wir wollen Mittagessen von zwölf bis zwei, mit nichts außer Pizza und Imbiss. Da werden keine Strafpredigten, Regeln oder Zensuren sein. Und es wird uns möglich sein, zu kommen und zu gehen, wie es uns gefällt.“

Wenn ich das durchziehen würde, hätte ich die größte Schule in New York mit sämtlichen Aussteigern in Sichtweite. Aber was würde mit diesen Kindern zehn Jahre später geschehen, ohne irgendeine reale Vorbereitung auf das Leben?

Das ist es, was sich Prediger in „freundlich für Außenstehende“-Kirchen selbst fragen sollten! Was werden sie tun, wenn sie vor Gottes heiligem Thron stehen und hilflos zuschauen müssen, wie eines nach dem anderen ihrer Schafe verurteilt wird, weil man sie niemals wegen ihren Sünden konfrontiert hat? Ihre Leute hörten niemals ein Wort des Tadels, das sie zu wahrer Gerechtigkeit führen würde. Es war da keine überführende Botschaft, um die Menschen aus ihren Sünden herauszuschütteln und sie darauf vorzubereiten, sich dem Richterstuhl Christi gegenüberzusehen.

Das ist exakt das, wovor die Bibel warnt – vor Kirchen mit einer Form von Gottgefälligkeit, aber ohne Kraft. Ich frage Sie: Wer brachte die Musik der Welt in die Gemeinde? Wer verwandelte die wöchentlichen Gebetstreffen in einen „Unterhaltungsabend“? Wer machte die Christen mehr darum besorgt, ob ihre Mannschaft den Super Bowl gewinnt als darum, dass verlorene, sterbende Menschen gerettet werden? Der Geist des Antichristen erzählt jedem Christen, sie könnten aus zwei Kelchen trinken – dem Kelch des Herrn und dem Kelch der Dämonen!

„<Nein,> sondern dass das, was sie opfern, sie den Dämonen opfern und nicht Gott. Ich will aber nicht, dass ihr Gemeinschaft habt mit den Dämonen. Ihr könnt nicht des Herrn Kelch trinken und der Dämonen Kelch; ihr könnt nicht am Tisch des Herrn teilnehmen und am Tisch der Dämonen“ (1. Korinther 10,20-21).

Sie mögen dabei denken: „Das ist wirklich angsteinflößend. Wie gelangt ein Christ an den Punkt, vom Geist des Antichristen überkommen zu werden?“

Es gibt zwei Ursachen, aus denen der Geist des Antichristen einen Christen überkommen kann:

Die erste Ursache, aus der der antichristliche Geist einen apostatischen Gläubigen übernehmen kann, ist ein Verlust an Liebe zur Wahrheit

„… sie [haben] die Liebe der Wahrheit zu ihrer Errettung nicht angenommen“ (2. Thessalonicher 2,10).

Der Geist des Antichristen zieht ein, wenn Gottes Wahrheit nicht mehr geliebt oder sich angeeignet wird: „… alle [werden] gerichtet … die der Wahrheit nicht geglaubt … haben“ (2,12).

Der Prophet Jeremia schrieb:

„Durchstreift die Gassen Jerusalems, seht doch und erkundet und sucht auf ihren Plätzen, ob ihr jemanden findet, ob einer da ist, der Recht übt, der Treue sucht: so will ich ihr vergeben!

Und wenn sie sagen: So wahr der HERR lebt!, so schwören sie darum doch falsch. – HERR, sind deine Augen nicht auf die Treue gerichtet? Du hast sie geschlagen, aber es hat sie nicht geschmerzt. Du hast sie aufgerieben, <aber> sie haben sich geweigert, Zucht anzunehmen. Sie haben ihr Gesicht härter gemacht als Fels, sie haben sich geweigert umzukehren“ (Jeremia 5,1-3).

Diese Passage sprich nicht von Heiden, sondern von Israel, Gottes Volk. Gott sagt dabei zu Jeremia: „Geh hin und finde mir nur eine Person, die ein Herz für die Wahrheit hat – irgendeine – und Ich werde ihr vergeben. Aber du wirst keine finden, Jeremia! Diese Leute sagen, sie lieben mich, aber sie nehmen Meine Korrektur nicht an. Sie sind nicht bekümmert, wenn Ich sie tadele. Sie zittern nicht mehr vor Meinem Wort!“

Sie mögen denken: „Ich bin froh, dass ich nicht wie Israel bin. Ich liebe Gottes Wort. Ich habe meine Liebe zur Wahrheit nicht verloren.“ Doch ich dränge Sie, sich selbst zu testen! Lassen Sie mich Ihnen drei Wege angeben, um festzustellen, ob Sie die Liebe zur Wahrheit in Ihrem Herzen haben:

1. Das erste Zeichen für einen Verlust der Liebe zur Wahrheit ist, wenn Sie die Versammlung mit anderen Christen aufgeben.

Wenn es für Sie eine Aufgabe ist, es in die Kirche zu schaffen, dann haben Sie Ihre Liebe für Gottes Wahrheit verloren:

„indem wir unser Zusammenkommen nicht versäumen, wie es bei einigen Sitte ist, sondern <einander> ermuntern, und <das> umso mehr, je mehr ihr den Tag herannahen seht!“ (Hebräer 10,25).

Wenn Sie nicht mehr danach trachten, in Gottes Haus mit Seinem Volk zu sein – wenn das Predigen langweilig scheint und der Lobpreis keine Rolle mehr spielt –, dann haben Sie sich dem Geist des Antichristen geöffnet. Und der Herr ermahnt Sie: „Je näher du an Mein Kommen gelangst, um so gefährlicher werden die Zeiten sein. Und umso wichtiger ist es, dich mit Meinem Volk zu versammeln!“

Doch etwas Tragisches ist überall in Amerika und Kanada am Geschehen. Pastoren rufen unseren Dienst an und erzählen: „Wir müssen den Gottesdienst in der Mitte der Woche einstellen, weil sich so wenige blicken lassen. Wir mussten schon aufhören, die Sonntagabend-Treffen abzuhalten, weil die Leute nicht kommen, es sei denn, wir zeigen einen Film oder setzen ein Konzert an. Und die Leute wollen am Sonntagmorgen nicht mehr kommen, wenn sie denken, dass der Gottesdienst länger als eine Stunde dauern wird.“

Wo sind Gottes Kinder, wenn sie sich nicht in des Herrn Haus sind? Sie sind in Restaurants, auf Partys, bei gesellschaftlichen Zusammenkünften oder Sportereignissen. Am meisten von allem sind sie vor ihrem Fernseher geparkt – schauen sich stets zunehmendes Übel an!

2. Ein zweites Zeichen für den Verlust der Liebe zur Wahrheit ist es, wenn überführende Botschaften Sie an die Sünde von jemand anderem denken lassen und nicht an ihre eigene.

Wann immer Sie eine prophetische Predigt hören, sitzen Sie dann selbstgefällig dabei und denken: „Wow, wie das stets Bruder So-und-so beschreibt. Dank sei Gott, er wird endlich erreicht. Herr, gieße zu davon!“?

Ich frage Sie, wie viel von diesem Predigtbrief – wenn überhaupt etwas – wenden Sie auf sich selbst an? Wie viel Aufstören und Überführung geht in Ihrem Herzen vor sich? Beten Sie: „Herr, wende Dein Wort hin auf mein Herz.“?

Ich dränge Sie, Davids Worte zu beherzigen: „In meinem Herzen habe ich dein Wort verwahrt, damit ich nicht gegen dich sündige“ (Psalm 119,11).

3. Ein drittes Zeichen für Verlust der Liebe zur Wahrheit ist, wenn Tadel Sie eher verärgert als Sie demütig macht.

Gott sagt, dass ein Hass auf Tadel ein Verlassen des Weges der Heiligkeit offenbart: „Korrektur ist bekümmernd für den, der den Weg verlässt, und der, der Tadel hasst, wird sterben“ (Sprüche 15,10; a. d. englischen King James Version).

Vielleicht spazieren Sie aus einer tadelnden Predigt heraus und sagen: „Dieses Wort war doch zu hart. Und jener Prediger ist einfach zu zornig!“ Geliebte, jeder gottgefällige Hirte wird mit heiligem Zorn predigen. Das deshalb, weil er auf den Teufel zornig ist, zornig auf den Antichristen – zornig auf alles, was Ihre Seele von der wahren Anbetung des Vaters wegzieht!

Die zweite Ursache, aus der der antichristliche Geist einen Kompromisse machenden Gläubigen übernehmen kann, ist die Liebe zum Vergnügen

„Damit alle gerichtet werden, die der Wahrheit nicht geglaubt, sondern Wohlgefallen gefunden haben an der Ungerechtigkeit“ (2. Thessalonicher 2,12).

Paulus spricht hier von „Vergnügungswahn.“ Doch er meint damit nicht den Jet-Set, die wilde Menge, die Spieler, Prostituierten, Drogensüchtigen. Nein – die Letzte-Tage-Vergnügungssuchenden, auf die Bezug genommen wird, sind innerhalb der Kirche zu finden! Paulus warnt:

„Dies aber wisse, dass in den letzten Tagen schwere Zeiten eintreten werden; denn die Menschen werden selbstsüchtig sein, geldliebend, prahlerisch, hochmütig, Lästerer, den Eltern ungehorsam, undankbar, unheilig, lieblos, unversöhnlich, Verleumder, unenthaltsam, grausam, das Gute nicht liebend,

Verräter, unbesonnen, aufgeblasen, mehr das Vergnügen liebend als Gott“ (2. Timotheus 3,1-4).

„Lästerer im Haus Gottes?“, fragen Sie. „Unversöhnliche? Verleumder? Verräter? Gewiss nicht!“

O ja, absolut! Wenn Paulus den Satzteil „mehr das Vergnügen liebend als Gott“ gebraucht, deutet er an, dass diese Leute ein gewisses Maß von Liebe zu Gott haben. Aber diese Liebe ist bezwungen und verunreinigt durch eine Liebe für die Vergnügungen der Welt. Paulus spricht über jene, die nach den Vergnügungen der Ungerechtigkeit streben!

Geliebte, Sie können, wenn Sie wollen, fünf Dollar für einen Film hinlegen, und zwei Stunden der Gewalt, des Blutvergießens und der Blasphemie, in der Gottes Namen für Nichtiges verwendet wird, hindurch dasitzen. Aber seien Sie gewarnt: Sie werden dabei aus dem Kelch der Teufel trinken, Gemeinschaft mit Dämonen haben! Sehen Sie, wenn Sie für so eine Sache bezahlen, zeigen Sie damit Ihre Loyalität gegenüber dem antichristlichen Geist, der die Medien beherrscht. Gott nennt es ein Opfer an die Dämonen.

(Quelle: https://www.saturdayeveningpost.com/2023/10/the-rise-of-the-smart-phone-zombies/) Shuttershock

<Nein,> sondern dass das, was sie opfern, sie den Dämonen opfern und nicht Gott. Ich will aber nicht, dass ihr Gemeinschaft habt mit den Dämonen (1. Korinther 10,20).

Das Schlimmste von allem: Sie laden den antichristlichen Geist in Ihr Herz ein. Und wenn Sie weiter aus dem Kelch der Dämonen trinken – wenn Sie diesen schmutzigen antichristlichen Geist in Ihre Seele sickern lassen – dann wird es nicht lange dauern, bis Sie nichts mehr stört oder überführt.

Ein heiliger Überrest wird die Wahrheit lieben!

Paulus sagt Gott Dank für ein heiliges Volk, das in gefährlichen Zeiten standhaft bleibt. Dieser heilige Überrest wird sich gegen den Geist des Antichristen erheben und ihm fest stehen. Sie werden niemals überwunden werden. Im Gegenteil – sie werden die Welt, das Fleisch und den Bösen überwinden!

„Wir aber müssen Gott allezeit für euch danken, vom Herrn geliebte Brüder, dass Gott euch von Anfang an erwählt hat zur Rettung in Heiligung des Geistes und im Glauben an die Wahrheit, wozu er euch auch berufen hat durch unser Evangelium, zur Erlangung der Herrlichkeit unseres Herrn Jesus Christus. Also nun, Brüder, steht fest und haltet die Überlieferungen, die ihr gelehrt worden seid, sei es durch Wort oder durch unseren Brief.

Er selbst aber, unser Herr Jesus Christus, und Gott, unser Vater, der uns geliebt und <uns> in <seiner> Gnade ewigen Trost und gute Hoffnung gegeben hat, tröste eure Herzen und stärke <sie> in jedem guten Werk und Wort!“ (2. Thessalonicher 2,13-17).

Dieser heilige Überrest liebt die Wahrheit. Sie haben keine Angst, getadelt zu werden. Also untersuchen sie sich selbst im Licht des Wortes Gottes, wobei sie es bis ganz ins Mark durchbohren lassen – und Gott ist in der Lage, ihren Sinn und ihren Geist zu heiligen.

Geliebte, wenn Sie Ihr Herz für die Wahrheit offen halten – wenn Sie fortfahren, Gottes Wort zu lieben –, wird der Herr Sie gründen. Und wenn der üble Geist dieser Welt wie eine Flut hereinkommt, wird der Satan unfähig sein, einen Einfall in Ihr Herz zu schaffen.

„Die auf den HERRN vertrauen, sind wie der Berg Zion, der nicht wankt, der ewig bleibt. Jerusalem — Berge sind rings um es her. So ist der HERR rings um sein Volk, von nun an bis in Ewigkeit. Denn das Zepter der Gottlosigkeit wird nicht mehr ruhen auf dem Erbe der Gerechten, damit nicht auch die Gerechten ihre Hände nach Unrecht ausstrecken“ (Psalm 125,1-3).

Der antichristliche Geist hat einen Stab, der Autorität zum Ausdruck bringt. Doch seine Kraft und Regentschaft wird nicht über Ihnen sein. Im Gegenteil – Sie werden ihn überwinden!

„Ich habe euch geschrieben … weil ihr stark seid und das Wort Gottes in euch bleibt und ihr den Bösen überwunden habt“ (1. Johannes 2,14).

„… und dies ist der Sieg, der die Welt überwunden hat: unser Glaube“ (1. Johannes 5,4).

Lassen Sie den Geist des Antichristen kommen. Sie werden ungerührt bleiben, weil Sie fest auf der Wahrheit des Wortes Gottes gegründet sein werden. Sie werden in Gottes Haus zu finden sein, aus reinem Herzen anbetend. Und Ihr Glaube wird alles überwinden, was der Feind ihnen entgegenhält – weil Jesus im Tempel Ihres Herzens inthronisiert ist.

Ich möchte Ihnen eine großartige Verteidigung gegen den antichristlichen Geist geben. Sie ist in Psalm 139 zu finden:

„Erforsche mich, Gott, und erkenne mein Herz. Prüfe mich und erkenne meine Gedanken! Und sieh, ob ein Weg der Mühsal bei mir ist, und leite mich auf dem ewigen Weg!“ (Psalm 139,23-24).

Halleluja!


Bibelstellen – soweit nicht anders angegeben – unter Verwendung der Elberfelder Bibel 2006. Die angegebenen Versnummern können bei einigen Bibelausgaben abweichen.

Verschwörungstheorien?

Allen meinen Lesern wünsche ich ein frohes, gesundes und erfolgreiches neues Jahr 2025!

Der Anschlag auf den Weihnachtsmarkt in Magdeburg, der furchtbare Terroranschlag in New Orleans, sowie der noch immer tobende Krieg in der Ukraine verheißen auch für 2025 nicht viel Gutes.

Die Mehrheit der Menschen hat nicht den Hauch einer Ahnung, was in Kürze auf der Erde passieren wird. In einer Welt, die sowieso seit einiger Zeit schon aus allen Fugen geraten scheint, meinen viele, daß es kaum schlimmer werden kann, und dennoch gilt: „You ain’t seen nothing yet!“ Diese Textzeile aus einem Song der Band Bachman-Turner Overdrive aus dem Jahre 1974 steht unter all den (Natur-)Katastrophen, Krankheiten, Kriegen und steigender Kriminalität der letzten fünf Jahrzehnte.

Die Mitte der 70er Jahre des letzten Jahrhunderts repräsentiert quasi einen völlig anderen Planeten, denn es gab in diesem Zeitraum nicht nur umwälzende Entwicklungen in der Technologie (Internet, E-Mobilität, künstliche Intelligenz, Raumfahrt etc.) und in der Medizin, sondern auch gravierende Veränderungen politischer und gesellschaftlicher Art.

Die 70er Jahre waren geprägt vom Kalten Krieg, von zwei extremst gerüsteten Nuklearmächten, die ihre Einflußsphären ausweiteten und ständig auf Schwachheiten des jeweiligen Gegners lauerten, bzw. hofften. China hatte damals kaum jemand auf dem Zettel, aber heutzutage kommt niemand an dessen wirtschaftlichen und militärischen Präsenz vorbei.

Das hat zu der aktuellen, multipolaren Weltordnung geführt, die die Welt nicht unbedingt zu einem sicheren Ort gemacht hat. Darüber hinaus konnte keiner die wachsende Gefahr erahnen, die der Islam darstellt. Die weltweit am schnellsten wachsende Ideologie im Gewand einer Religion ist mehrheitlich für grausamste Terroranschläge verantwortlich (hier eine Webseite – leider nur in englischer Sprache, die die satanischen Terroranschläge dieser angeblichen „Friedensreligion“ weltweit dokumentiert. Nichts für schwache Nerven: https://thereligionofpeace.com).

Ganz bewußt spreche ich beim Islam von einer Ideologie, denn gemäß dessen Dogmas gibt es keine Trennung von Religion und Staat, und das Endziel des Islam ist letztlich die Errichtung eines globalen Kalifats unter der Herrschaft der Scharia. In diesem globalen islamischen Staat ist kein Platz für die „Kuffar“ (Nicht-Moslems), denn entweder sie nehmen als Konvertiten den Islam an, oder werden getötet.

Das ist im Koran, den Hadithen und der Sunna für jeden nachzulesen – also FAKT! Ganz im Gegensatz zu den Aussagen von Politikern und deren willfährigen Komplizen in den gleichgeschalteten Medien, die behaupten, daß allein ein sogenannter „radikaler Islam“, bzw. der „Islamismus“ für die Gräueltaten verantwortlich sei. Somit wird der Bevölkerung in verantwortungsloser Weise suggeriert, es gäbe so etwas wie einen friedlichen Islam. Allerdings gibt es keine Terror-Edition des Koran, sondern nur ein von Mohammed erstelltes Pamphlet, das ausnahmslos ALLE Moslems zum Dschihad, bzw. zur Erreichung des globalen Kalifats aufruft.

Etwas anderes steht ebenfalls im Fokus der Aufmerksamkeit; die angeblich von uns Menschen verursachte Klimakrise, bzw. Erderwärmung durch die Emission schädlicher Treibhausgase – vorwiegend CO2. Es wird den Menschen weisgemacht, daß die Mehrzahl der Wissenschaftler die Meinung vertreten, daß der anthropogene Klimawandel keine Hypothese, sondern Fakt sei. Das ist schlicht und ergreifend falsch.

Daß sich das Klima im Laufe der Erdgeschichte mehrfach verändert hat, bestreitet wohl niemand. Ebenso wenig kann man leugnen, daß wir zur Zeit eine Phase der Erwärmung erleben, die mit Stürmen, Überflutungen und Dürren einhergeht.

Daß allerdings wir Menschen dafür verantwortlich sein sollen, ist keinesfalls wissenschaftlich fundiert bewiesen; daher sollte man eigentlich von einem menschengemachten Klimaschwindel reden.

Es ist jedoch keine all zu weit hergeholte Vermutung, daß der angeblich menschengemachte Klimawandel als eine gewaltige Umverteilungsmaschine dient, um getreu sozialistisch-kommunistischer Manier alle Menschen gleich (arm) zu machen.

Nicht nur das, sondern dieser Schwindel wird auch noch dazu benutzt werden, die Menschen zu kontrollieren und zu manipulieren. Zum Schutze des Klimas – so wird es uns jedenfalls „verkauft“, wird uns schon jetzt von der Klimasekte der Grünen Khmer vorgeschrieben, wie, bzw. womit wir reisen und heizen sollen, was auf unseren Teller darf, und was wir noch denken dürfen.

Interessant in diesem Zusammenhang ist ein Besuch der offiziellen Webseite des WEF (WORLD ECONOMIC FORUM), einer Organisation, die sich das Wohl der Menschen und des Planeten generell auf die Fahne geschrieben hat.

Klaus Schwab ist der selbst ernannte „Wohltäter“ der Menschheit.

Wissen Sie, was eine „15-Minuten-Stadt“ ist, bzw. was es damit auf sich hat? Nun, es bedeutet, daß sich alle für eine Stadt notwendigen Einrichtungen Rathaus, Sportplätze, Kindergärten, Krankenhäuser etc.) innerhalb von nur 15 Minuten erreichen lassen; entweder zu Fuß, per Fahrrad oder per ÖPNV. Und mit dem Auto? Wo denken Sie hin?! In einer solchen „15-Minuten-Stadt“ wird es keine Autos [mehr] geben. Der „Great Reset“ ist alles andere als eine Verschwörungstheorie, denn ganz offen propagiert das WEF die Abschaffung privaten Eigentums.

Überhaupt gibt es einen gewaltigen Haken hinter der schönen, neuen Schwab-Welt; nicht genug damit, daß Privateigentum abgeschafft wird, sondern in letzter Konsequenz wird es darauf hinauslaufen, daß jedem Menschen ein gewisses Kontingent an CO2-Emissionen zugestanden wird, und alles was darüber hinausgeht, wird sanktioniert. Vorbild dafür ist das bereits in China entwickelte social scoring, das Loyalität belohnt und Abweichler bestraft.

Um diesen CO2-Footprint zu überwachen wird in Kürze eine digitale Zentralbankwährung (CDBC) eingeführt (hier ein interessanter Artikel darüber: https://netzpolitik.org/2024/anonyme-zahlungen-in-gefahr-fachleute-warnen-vor-risiken-des-digitalen-euros/), die es den Zentralbanken, bzw. den entsprechenden Regierungen erlaubt, jede finanzielle Transaktion zu tracken und im schlimmsten Fall ein Konto innerhalb eines Wimpernschlages komplett auf Null zu setzen. Auch ist es mit einer solchen Währung möglich, bestimmte Warenkäufe und Dienstleistungen zu ermöglichen, oder auch zu verbieten. Der Albtraum eines absolut gläsernen Menschen wird Realität. Eine der ambitioniertesten Apologetin dieser neuen Zwangswährung ist – wenn wundert es – die EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen.

Gott wurde Mensch

oder: warum wir die Geburt Jesu feiern [sollten].

Heute ist der 24. Dezember, und wie jedes Jahr tun sich viele Menschen den Streß an, um noch letzte Einkäufe zu machen; ein aller letztes Geschenk, oder noch Zutaten für das Essen über die Festtage etc. Der Einzel- und speziell der Online-Handel verzeichnet ein weiteres Mal Umsatzrekorde, und DHL mitsamt aller anderen Paketzusteller sind wieder mal am Limit.

Bei all dem Streß und der Hetze rückt der Ursprung und der SINN von Weihnachten von Jahr zu Jahr mehr in den Hintergrund. Kaum ein Kind heutzutage kann die Frage, warum es ausgerechnet zu dieser Zeit Geschenke bekommt, einigermaßen befriedigend beantworten.

Nebenbei bemerkt geht der Brauch, sich gegenseitig Geschenke zu machen, auf heidnische, bzw. römische Traditionen zurück, aber das ist eine andere Geschichte. Auch der Grund, warum wir Weihnachten vom 24. bis zum 26. Dezember feiern, hat nichts mit der Bibel zu tun, denn Christi Geburt geschah keinesfalls im späten Dezember. Genaueres habe ich in einem früheren Post erläutert.

Die Überschrift lautet: Gott wurde Mensch

Warum? Warum wurde das höchste, perfekte Wesen, der Schöpfer des Universums und alles, was ist, ein Mensch? Was veranlaßte Gott, als Mensch auf diese Welt zu kommen?!

Der Grund dafür liegt weit, sehr weit in der Geschichte zurück. Gott erschuf diese Erde, Pflanzen, Tiere und den Menschen. Kurz danach kam die Sünde in Form des Ungehorsams gegen Gott in die Welt, denn Adam und Eva widersetzten sich Seinem Gebot, nicht vom Baum der Erkenntnis zu essen. Ja, gemäß der Bibel wurde Eva durch die Schlange zum Verzehr der verbotenen Frucht gedrängt, bzw. verführt, aber letztlich führte ihr eigener freier Wille zur Rebellion gegen Gott. Die Konsequenz daraus ist bekannt.

So kam die Sünde in die Welt. Sünde bedeutet in diesem Zusammenhang ursprünglich „das Ziel verfehlen“. Das Ziel ist – laut Heiliger Schrift – ein rechtschaffenes und sündenfreies Leben zu führen. Der dazugehörige Maßstab, oder besser ausgedrückt, die dazugehörige Richtschnur sind die Zehn Gebote. Diese sind keine Vorschläge, oder Empfehlungen, sondern sozusagen Gottes knallharte Befehle, wonach jeder Mensch sein Leben ausrichten muß, um das Ziel – ein sündenfreies Leben zu führen – zu erreiçhen.

Das schafft NIEMAND! Warum ist das unmöglich? Die meisten Menschen werden nicht zu Mördern, Bankräubern oder allgemein zu Kriminellen. Trotz aller Bemühungen verfehlen jedoch ALLE Menschen das Ziel, denn wir alle sind nicht ohne Schuld/Sünde (Römer 3, 10f). In der Bergpredigt erklärt Jesus, daß jemand, der einen anderen haßt, sich des Mordes schuldig macht. Ebenso verhält es sich mit einem Menschen, der einen anderen mit sexueller Begierde ansieht und bereits allein durch diesen Gedanken Ehebruch begeht.

Die Latte zur Führung eines sündenfreien Leben liegt also unerreichbar hoch. Die Konsequenz, bzw. die Folge lautet: der Tod (die Hölle) ist der Sünde Sold. (Römer 6, 23).

Aus diesem Dilemma gab es für Gott nur eine einzige Lösung. Aus Gründen der Gerechtigkeit verlangt jede Sünde eines jeden Menschen einen Ausgleich, ein Opfer, ein perfektes – ein sündenfreies Opfer.

Also wurde Gott Mensch. Jesus wurde geboren, führte ein Leben ohne jede Sünde, um am Kreuz für unsere Schuld, an unserer Stelle grausam zu sterben. DAS ist die wichtigste Botschaft des Christentums. Die Erkenntnis, daß die Geburt unseres Erlösers zwar wichtig, daß aber Sein Tod am Kreuz für uns wesentlich wichtiger ist, denn wenn wir Sein Opfer dankbar und demütig annehmen, errettet Er uns vor der ewigen Hölle.

Zu leugnen, daß es eine ewige Verdammnis/die Hölle gibt, bedeutet nichts anderes, als daß die Geburt Jesu und Sein Opfertod an unserer Stelle vollkommen sinnlos war. Darüber hinaus bezichtigen wir Ihn und Gott der Lüge.

Ich wünsche Ihnen allen ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest!

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