Wir kennen Christenverfolgung nun schon seit Jahrzehnten, wenn nicht gar seit Jahrhunderten vor allen Dingen aus kommunistischen und/oder islamischen Staaten. Über die traurigen Details kann man sich hier informieren: https://www.opendoors.de/christenverfolgung/weltverfolgungsindex/weltverfolgungsindex-karte

Was jedoch neu und noch erschreckender ist, daß nun Christen in westlichen, demokratischen Nationen mehr und mehr kritisch beäugt und jetzt sogar offen benachteiligt werden. Unter dem Deckmantel der Corona-Bekämpfung wurde eine Kirche in Kanada in den Untergrund gedrängt. Hier der von mir übersetzte Original-Bericht (Quelle: https://answersingenesis.org/blogs/ken-ham/2021/04/13/canada-now-has-underground-church/)

Kanada hat nun eine Kirche im Untergrund

Lassen Sie diesen Satz einen Moment auf sich wirken. Kanada – „Der wahre Norden, stark und frei“ (Nationalhymne) hat eine Kirche in den Untergrund gedrängt. Aufgrund der Wiedereröffnung der Kirche und der Weigerung, sie während eines erneuten Lockdowns zu schließen, wurde der Pastor der GraceLife-Kirche in Alberta, Kanada verhaftet und verbrachte über einen Monat in einem Hochsicherheitsgefängnis. Doch die Tyrannei der Regierung ging noch weiter, obwohl kein einziger COVID-19-Fall während der monatelangen Öffnung auf die Kirche zurückzuführen war.

Nach der Freilassung von Pastor James Coates errichteten Beamte eine Zaunbarrikade, um die Kirche und „bewachten“ das Gebäude, um sicherzustellen, daß sich die Gemeindemitglieder nicht versammeln können, um den Herrn anzubeten. Mitglieder der Kirche und andere besorgte Kanadier erschienen am Sonntag vor der Kirche, um gemeinsam Gottesdienst zu feiern und gegen die Übergriffe der Regierung und gegen die religiöse Verfolgung zu protestieren.

Einige Leute, die definitiv keine Gemeindemitglieder waren, versuchten den Zaun niederzureißen. Als Reaktion darauf erschienen zu den Dutzenden von Beamten, die bereits dort waren, zusätzlich 200 Bereitschaftspolizisten.

Am Sonntagmorgen teilte Pastor John MacArthur von der Grace Community Church in Kalifornien dieses Update über die Kirche mit:

Heute morgen trifft sich die GraceLife-Kirche aus Alberta irgendwo – wir wissen nicht wo genau.
James Coates sagte an dieser Stelle, daß es die Öffentlichkeit nicht erfahren solle.
Es ist erstaunlich, daß es in Kanada nun eine Kirche im Untergrund gibt. Der Grund dafür ist, daß die Bezirksregierung von Alberta die Kirche dreifach eingezäunt und verschlossen hat, damit die Leute nicht dort hingelangen können.
Ich denke, die neuesten Statistiken, die ich gesehen habe, besagen, daß in den Monaten von COVID 2.000 Menschen gestorben sind – 80 % in Senioren- und Pflegeheimen. Die übrigen hatten Vorerkrankungen, wie viele Millionen anderer Menschen, die in Alberta leben. Es gibt also keinen legitimen Grund das zu tun, was sie der Kirche angetan haben – schon gar nicht zu diesem Zeitpunkt.
Doch sie haben es getan, und dies ist eine Premiere für die westliche Welt, daß die Regierung Gläubige von der Kirche ausschließt, und das nach der Inhaftierung von Pastor James Coates, Absolvent des Masterseminars im Hochsicherheitsgefängnisses. Sie führten ihn in Ketten ab und sperrten ihn 35 Tagen ein. Viele von Euch haben für die GraceLife-Kirche gebetet, und die Situation ändert sich. Es gibt einen Aufschrei gegen die Regierung, der notwendig ist.

Ich bete mit Euch, daß diese Ungerechtigkeit verdiente Aufmerksam auf die Kirche und auf das Evangelium erhält. Dies ist der Beginn.

Wir müssen für die GraceLife-Kirche und unsere Brüder und Schwestern in Kanada beten. Die religiöse Verfolgung nimmt zu, und leider benutzen sie die Pandemie als Vorwand, um Christen ungerecht anzugreifen und verschiedene Freiheiten einzuschränken.

Danke für´s Vorbeischauen und Beten.
Ken