Genau DAS wird uns stets und ständig gesagt, wenn wir uns über lange Schlangen an den Security-Stationen und Gepäck-Kontrollen am Flughafen ärgern. Aber nicht nur dort werden wir mit den Vorsichtsmaßnahmen konfrontiert, die unserem Schutz dienen. Die meisten von uns erinnern sich bestimmt an die Regeln und Regelungen in der Zeit der Pandemie.
Man konnte Geschäfte, öffentliche Einrichtungen Busse, Bahnen und Schulen nur mit Maske und/oder Impfnachweis betreten, andernfalls wurde einem der Zutritt verweigert. Besonders grausam wirkten sich diese Gesetze auf die Schwächsten unserer Gesellschaft aus: Kinder durften nicht mehr im Freien(!) spielen; ihnen wurde jeglicher Kontakt zu ihren Freunden und Schulkameraden untersagt, und in zahllosen Altenheimen starben ältere Mitbürger in Isolation und Einsamkeit, ohne sich von ihren Liebsten verabschieden zu können. Ja, es war eine schlimme und grausame Zeit, und zweifellos war Corona alles andere als ungefährlich, aber eine Aufarbeitung über die Sinnhaftigkeit und über die moralischen Aspekte einiger Regelungen hat bisher in keinem nennenswerten Umfang statt gefunden.
Direkt nach den islamischen Anschlägen von 2001 und den folgenden Jahren wurden etliche Sicherheitsmaßnahmen neu eingeführt, und bestehende verschärft. So vervielfachte sich die Anzahl von Überwachungskameras an Verkehrsknotenpunkten ebenso wie in den Innenstädten weltweit.
Die Regelungen an den Flughäfen hatte ich bereits erwähnt. Doch damit nicht genug fordern einige Behörden noch mehr Befugnisse ein. So sind zum Beispiel flächendeckende Überwachungsmaßnahmen des Internetverkehrs in Form der Vorratsspeicherung aller IP-Adressen im Gespräch, um feststellen zu können, wann wer etwas postet oder kommentiert. Viele haben keinerlei Probleme damit und untermauern dies mit dem Satz „Wer nichts zu verbergen hat, der hat auch nichts zu befürchten.“ Das ist sicherlich der Lieblingssatz aller Innenminister und Polizeipräsidenten dieser Welt. Nebenbei bemerkt werden unsere Smartphones werksseitig so ausgeliefert daß sie die GPS-Daten aufzeichnen und nur unter einigem Aufwand kann man diese Funktion unterbinden.
Das jedoch ist einigen noch immer nicht genug, denn es soll zukünftig nicht nur feststellbar sein WER und wann etwas ins Netz stellt, sondern darüber hinaus soll auch der INHALT dahingehend geprüft werden, ob er „Haß und Hetze“ enthält. Zu diesem Zweck wurden bereits Meldestellen installiert, bei denen man solche Mitmenschen bei den Behörden hemmungslos denunzieren kann.
Sicherheit befindet sich immer im Spannungsfeld zur Freiheit, denn je mehr Sicherheit, um so weniger Freiheit gibt es. Das ist leider ein Naturgesetz, und da es niemals 100 %-ige Sicherheit geben kann, besteht die Notwendigkeit der Abwägung. Ohne das unvermeidliche Requisit der Verschwörungstheoretiker – den Alu-Hut auszupacken – gehe ich so weit zu sagen, daß die individuelle Freiheit auf dem Rückzug ist. Ein Aspekt, der immer mehr in den Fokus der Begehrlich-keiten zuständiger Sicherheitsbehörden rückt, ist das Bargeld.
Die Europäische Union (EU) hat bereits vor Jahren eine Obergrenze von 10.000 Euro für die Bezahlung mit Münzen und Scheinen beschlossen. So will sie gegen Geldwäsche vorgehen. Das gilt auch für Deutschland. Klar, gegen Geldwäsche und Schwarzarbeit. So wurde uns diese „Sicherheitsmaßnahme“ erklärt, bzw. plausibel gemacht. Als nächstes will man dem Konsumenten ermöglichen, z. B. auf dem Wochenmarkt, oder in der Frittenbude etc. auch bargeldlos bezahlen zu können. Die „Vorteile“ liefert man auch gleich wieder mit:
- Bequemlichkeit: Man muss kein Bargeld dabei haben und kann bequem mit Karte bezahlen.
- Hygienisch: Kontaktloses Bezahlen ist hygienischer als das Bezahlen mit Bargeld, da die Karte nicht aus der Hand gegeben werden muss.
- Geschwindigkeit: Kontaktlose Zahlungen sind in der Regel schnell abgeschlossen.
- Sicherheit: Sparkasse und andere Banken bieten hohe Sicherheitsstandards für kontaktlose Zahlungen.
- Hinweis: Bei Beträgen unter 50 Euro entfällt sogar die PIN-Eingabe.
Ja, alles total bequem, hygienisch (für bargeldloses Zahlen hat man bereits zur Pandemie geworben), schnell und SICHER!
Die letzte Konsequenz, bzw. der letzte Schritt ist die komplette Abschaffung des Bargeldes.
Die Europäische Union will uns das Bargeld schon länger abgewöhnen und betreibt weitere Schritte dorthin, und von der Öffentlichkeit weitestgehend unbeachtet laufen hinter den Kulissen die notwendigen Maßnahmen zur Einführung des „digitalen Euros“. Nicht nur des Euros, sondern weltweit laufen ähnliche Vorbereitungen zu einer digitalen Zentralbankwährung. Über den Fortschritt dieser Entwicklung kann man sich hier einen gruseligen Überblick verschaffen (englisch) https://www.atlanticcouncil.org/cbdctracker/
Ebenso wie sie uns die „Vorteile“ des bargeldlosen Zahlens schmackhaft machen wollen, werden sie auch ein Loblied auf die Central Bank Digital Currency – also auf die neue digitale Zentralbankwährung singen.
Was sie verschweigen sind folgende Fakten:
- jede finanzielle Transaktion wird sichtbar und nachvollziehbar,
- Konten können eingesehen und sogar gesperrt werden,
- unliebsame Käufe können eingeschränkt und auch unterbunden werden
- etc.
Dann ist es endgültig vorbei mit JEGLICHER Freiheit.
„Das wird nicht passieren“, sagen Sie? Nun, leider sind bereits so gut wie alle Prozeduren, technische Entwicklungen und Regelungen vorhanden, bzw. bereit.
Es fehlt praktisch nur noch der „richtige Anlaß“, z. B. eine furchtbare Finanzkrise, um der Weltbevölkerung eine Möglichkeit zu bieten, ihr Geld zu retten. CBDC wird augenscheinlich der „sichere Hafen“ sein, um nicht alles zu verlieren.
Es ist daher keine Frage des „Ob“ sondern nur eine Frage des „Wann“!
Die Bibel ist da leider sehr eindeutig und unmißverständlich, denn in der Offenbarung lesen wir:
„Und es bringt alle dahin, die Kleinen und die Großen, und die Reichen und die Armen, und die Freien und die Knechte, dass sie ein Malzeichen annehmen an ihre rechte Hand oder an ihre Stirn; und dass niemand kaufen oder verkaufen kann als nur der, der das Malzeichen hat, den Namen des Tieres oder die Zahl seines Namens. Hier ist die Weisheit. Wer Verständnis hat, berechne die Zahl des Tieres, denn es ist eines Menschen Zahl; und seine Zahl ist 666“ (Offenbarung 13, 1618)
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